Das ist verständlich.
In den USA werden Flüchtlinge aus einem bestimmten Land primär in eine bestimmte Reihe von Städten gebracht. Meine nahegelegene Stadt hat die Somalis. Die Somalis haben eine Heidenangst vor den Afroamerikanern, und kooperieren deshalb weitgehend mit der Polizei. Die beiden Gruppen haben im Alltag kaum etwas miteinander zu tun. Bei den Latinos besteht der Vorteil, dass sie schon lange in die USA einwandern, und auch eben die entsprechenden Gemeinden gibt. Aber selbst da gibt es Unterschiede. In der bereits erwähnten Stadt haben sich z.B Einwanderer aus Venezuela bei der Polizei beschwehrt, dass die Polizei ein eher mexikanisches Spanisch spricht.Guter Punkt, was mir auch im erweiterten Freundeskreis aufgefallen ist. Ich habe Freunde aus Somalia oder Eritrea, diese können z.B. mit den ganzen Afro's in Amerika nichts anfangen, haben sogar zum Teil eine Abneigung Ihnen gegenüber. Wie du schon richtig erkannt hast, es kommt darauf an, wo du aufgewachsen bist, ob du kulturell etwas "mitgebracht hast", von den Eltern durch die Erziehung etwas beigebracht hast, eine eigene Kultur hast oder komplett von Null anfängst und dich somit 1:1 von der Kultur des Landes einnehmen lässt. zum Beispiel: Viele Latinos um Fuß zu fassen in der amerikanischen Gesellschaften haben sich dem Sport z.B. Baseball zugewidment um dort erfolgreich zu sein und anerkannt zu werden.
Nein, ich meine ganz allgemein. Meiner Erfahrung nach wirken Demonstrationen, wenn ein ganz bestimmtes Ziel erreicht werden soll. Wenn jemand in Polen demonstriert, an wen genau richtet sich die Botschaft, und was soll konkret getan werden?Auf Drew Brees bezogen? Der Typ hat binnen 24 Stunden sich 2xMal entschuldigt. Sein Statemnat bei Yahoo!Sport ist aus dem Kontext gezogen worden.



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