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Es geht doch!Nach einem ersten Treffen vor zwei Monaten in Mainz kamen am Samstag erneut die Parteispitzen der Pro-Bewegung und der Republikaner, diesmal in Köln zusammen. Markus Beisicht (Pro NRW) und Rolf Schlierer (Republikaner) vereinbarten dabei eine Intensivierung der Zusammenarbeit und Fortführung gemeinsamer Aktionen, wie etwa vor kurzem die islamkritische Kundgebung in Dortmund-Hörde. Auch über die im nächsten Jahr anstehenden Wahlkämpfe, bei denen es definitiv keine Konkurrenzkandidaturen mehr geben wird, wurde ausführlich gesprochen.
Darüber hinaus wurden konkret weitere gemeinsame Veranstaltungen beschlossen: Im Herbst wird es in Mönchengladbach eine gemeinsame Demonstration gegen eine geplante radikalislamische Koranschule geben. Im Frühjahr 2011 sollen dann die Einigungsbemühungen der beiden konservativ-freiheitlichen Parteien in einer großen Konferenz der demokratischen Rechten im Großraum Stuttgart ihre Fortsetzung finden. Ziel dieser Konferenz unter Beteiligung zahlreicher befreundeter europäischer Rechtsparteien wird auch die Ermöglichung einer gemeinsamen Wahlplattform bei der nächsten Europawahl im Jahr 2014 sein.
Zum Ende des konstruktiv-freundschaftlichen Gesprächs in Köln wurden bereits Folgetermine für weitere Verhandlungsrunden in den nächsten Monaten vereinbart.
Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
Pressemitteilung Nr. 59/10 vom 23.08.2010
95% Gemeinsamkeiten, nur evtl. ein paar gekränkte Eitelkeiten, die einer Zusammenarbeit aber nicht im Wege stehen dürfen.
Schön, das sich im demokratisch-freiheitlichen Spektrum was tut.
So hat der verdrossene Bürger eine Alternative, die er guten Gewissens wählen kann.
Ohne Stritter, der Schlerer zur Zusammenarbeit drängt, wäre das wohl nicht möglich gewesen. Hoffentlich wird das ausgebaut und in absehbarer Zeit eine Fusion herbeigeführt.