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Thema: Holocaust, mittelalterlicher Glaubenszwang?

  1. #1
    Revisionist
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    Standard Holocaust, mittelalterlicher Glaubenszwang?

    Ungewöhliche Gerichtsverhandlung. Aufgeschrieben nach einer tatsächlichen Begebenheit aus dem Jahre 2000. Nur der Name wurde verändert.


    Vorsitzender: "Bitte die Plätze einzunehmen. Die Verhandlung ist eröffnet. Es ist Herr Müller angeklagt wegen Leugnung des nationalsozialistischen Völkermordes (§ 185 StGB), wegen der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener (§ 189 StGB
    und § 194 StGB). Angeklagter, stehen Sie auf! Sie sind Otto Herrmann Müller ...

    Müller: "Nein!"

    Vorsitzender:·"Was denn, sind Sie nicht Otto Herrmann Müller?"

    Müller: "Nein, ich bin Otto Friedrich Müller."

    Vorsitzender: (spricht leise mit dem Gerichtsschreiber). "Also da ist wohl etwas falsch aufgeschrieben worden. Also Otto Friedrich Müller, geboren am 17. Juli 1922 ..."

    Müller: "Nein!"

    Vorsitzender: "Was denn nun schon wieder? Sind Sie nicht am 17. Juli 1922 geboren?"

    Müller: "Ich bin am 17. Juni 1922 geboren."

    Vorsitztender: "Also gut. Sie haben die Staatsangehörigkeit der BRD."

    Müller: "Nein!"

    Vorsitzender: (nervös) "Sind Sie etwa Chinese?"

    Müller: "Ich habe die Staatsangehörigkeit des Deutschen Reiches."

    Vorsitzender: "Unfug, heute haben wir hier die BRD."

    Müller: "Als ich geboren wurde, gab es die BRD nicht. Ich erhielt die Staatsangehörigkeit des Deutschen Reiches durch Geburt. Sie ist mir nie aberkannt worden. Vielleicht haben Sie den Falschen geladen."

    Vorsitzender: "Lassen Sie die dummen Scherze!"

    Müller: "Ich soll doch die Wahrheit sagen."

    Vorsitzender: "Also zur Sache: Ihnen wird vorgeworfen, den Völkermord an den Juden durch die Nationalsozialisten geleugnet zu haben."

    Müller: -----

    Vorsitzender: "Was haben Sie dazu zu sagen?"

    Müller: "Ich konnte gar nichts leugnen, denn es hat mir ja niemand einen Völkermord vorgeworfen."

    Vorsitzender: "Sie wissen, daß die Nazis etwa sechs Millionen Juden ermordet haben."

    Müller: "Nein!"

    Vorsitzender: "Was - nein? Haben die das etwa nicht getan?"

    Müller: "Sie haben mich gefragt, ob ich es weiß. Und ich muß die Wahrheit sagen, also: Ich weiß es nicht."

    Vorsitzender: "Sie bestreiten also den Judenmord?"

    Müller: "Nein!"

    Vorsitzender: "Eben wollten Sie von diesem schrecklichen Völkermord nichts gewußt haben, und nun sagen Sie, daß Sie nichts bestreiten. Was soll das?"

    Müller: "Ich kann nichts bestreiten, was ich nicht weiß."

    Vorsitzender: "Diese entsetzlichen, menschenverachtenden Massenmorde sind offenkundig, und das heißt, sie sind allgemein bekannt."

    Müller: "Ich weiß nicht, was anderen bekannt ist. Ich weiß nur das, was mir bekannt ist. Und ich weiß auch genau, was mir nicht bekannt ist."

    Vorsitzender: "Dann möchte ich Sie daran erinnern, daß diese furchtbaren Dinge tausendfach dokumentiert sind und daß jedermann diese grauenhaften Einzelheiten in hunderten von Büchern nachlesen kann."

    Müller: "Ich kann mich an solche Sachen nicht erinnern."

    Vorsitzender: "Dann mache ich Sie auf die Worte unseres früheren Herrn Bundespräsidenten Doktor Richard von Weizsäcker aufmerksam, der sagte: 'Wer sich der Unmenschlichkeit nicht erinnern will, der wird wieder anfällig für neue Ansteckungsgefahren'."

    Müller: "Was ich erinnere und was ich nicht erinnere, das tue ich mit meinem eigenen Kopf. Dafür brauche ich den Weizsäcker nicht."

    Vorsitzender: "Sie meinen sicher den früheren Herrn Bundespräsidenten Freiherrn Richard von Weizsäcker!"

    Müller: "Genau den."

    Vorsitzender: "Kommen wir zurück auf die Frage, ob Sie die Judenmorde bestreiten oder nicht. Haben Sie denn noch nie von diesen menschenverachtenden Vorgängen gehört?"

    Müller: "Doch. Das hört man ja jeden Tag im Fernsehen und das liest man in jedem Käseblatt."

    Vorsitzender: "Drücken Sie sich gefälligst etwas gewählter aus!"

    Müller: "Entschuldigung!"

    Vorsitzender: "Sie haben also von diesen unvorstellbaren Untaten gehört und gelesen. Und da wollen Sie immer noch nichts davon wissen?"

    Müller: "Es wird viel erzählt. Das muß man doch nicht alles glauben."

    Vorsitzender: "Wollen Sie damit sagen, daß Sie das alles nicht glauben?"

    Müller: "Da tu ich mich halt schwer."

    Vorsitzender: "Also nun raus mit der Sprache: Zweifeln Sie etwa an den Berichten, den Zeugenaussagen und den Dokumenten über den Judenmord?"

    Müller: "Mein Vater hat mir gesagt: Junge, zweifle an allem, was man Dir zu glauben befiehlt."

    Vorsitzender: "Hier gibt es nichts zu zweifeln, das ist alles längst bewiesen."

    Müller: "Soll das heißen, daß es verboten ist, zu zweifeln? Angeklagt bin ich, weil ich geleugnet haben soll und weil ich das Andenken verstorbener Juden verunglimpft haben soll. Und nun soll ich sogar bestraft werden, weil ich mit meinen Zweifeln nicht fertig werde?"

    Vorsitzender: "Genau darauf läuft es hinaus: Wer diese Judenmorde bezweifelt, der verunglimpft das Ansehen ..."

    Müller: "Herr Vorsitzender, das verstehe ich nicht."

    Vorsitzender: (ungeduldig): "Angeklagter, Sie treiben es zu weit!"

    Müller: "Ich wollte ja nur fragen, ob es verboten ist, an irgend etwas zu zweifeln. Bitte darf ich diese Frage stellen?"

    Vorsitzender: "Natürlich dürfen Sie diese Frage stellen, es kommt nur darauf an, woran Sie zweifeln."

    Müller: "Ach so."

    Vorsitzender: "Wir müssen die Sache zu Ende bringen: Haben Sie nun die Judenmorde geleugnet oder nicht. Bitte die Zeugen hereinzuholen."

    Müller: "Ich habe doch schon gesagt, daß ich gar nichts leugnen kann."

    Vorsitzender: "Aber Sie haben öffentlich Zweifel geäußert. Warum haben Sie das getan?"

    Müller: "Weil ich das Ganze eben nicht glaube."

    Vorsitzender: "Da haben wir es: Sie bestreiten also hier vor Gericht die Judenmorde!"

    Müller: "Nein, aber ich glaube sie einfach nicht. Ist das denn auch verboten?"

    Der Gerichts-Berichter: "Ja, es ist verboten, jedenfalls in Deutschland, und jedenfalls noch!


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  2. #2
    Werbeträger Benutzerbild von LuckyLuke
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    Uralt.
    MfG LL

    Schreibt (als Mod)
    in Rot

  3. #3
    GESPERRT
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    Hoffentlich wurde die Sau zu einer harten Strafe verknackt

  4. #4
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    Zitat Zitat von Grünkreuz
    Hoffentlich wurde die Sau zu einer harten Strafe verknackt
    Genau! Absolut richtig, den zu verknacken!

  5. #5
    they call me tater-salad Benutzerbild von buckeye
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    soviel zum thema meinungsfreiheit .......
    Oppressors can tyrannize only when they achieve a standing army , an enslaved press , and a disarmed populace ... James Madison

    Its criminal to teach a man NOT to defend himself when he is the victim of brutal attacks , it is legal and lawful to own a shotgun or a rifle , we believe in obeying the law !! ..... Malcolm X

  6. #6
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Zitat Zitat von buckeye
    soviel zum thema meinungsfreiheit .......
    Dito

  7. #7
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Grünkreuz
    Hoffentlich wurde die Sau zu einer harten Strafe verknackt
    Der Richter sollte verknackt werden. Er hat den falschen Job. Er war dem Angeklagten intellektuell nicht gewachsen und macht sich zum Lakaien eines meinungsfreiheits-einschränkenden Systems.

    Man kann nichteinmal sagen,der Richter wäre intellektuell nicht gewachsen gewesen, er hat nur seinen Job nicht besonders gut beherrscht, im Namen des Gesetzes undemokratisch handeln zu wollen/müssen und dieses als demokratisch zu verkaufen.

    Ich zweifle auch an allem was mir paßt und werde mir das nicht nehmen lassen.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  8. #8
    Patriotischer Kritiker
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    Standard

    Hoffentlich wurde die Sau zu einer harten Strafe verknackt
    Deine Ausrucksweise wird auch auf diesem Forum dein Verhängnis sein :rolleyes:

  9. #9
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Der Richter sollte verknackt werden. Er hat den falschen Job. Er war dem Angeklagten intellektuell nicht gewachsen und macht sich zum Lakaien eines meinungsfreiheits-einschränkenden Systems.
    Altersmäßig gehören die Vorsitzenden Richter an Strafkammern meist zur 68er Generation. Als sie an den Unis waren, wurden sie links indoktriniert, was sie geprägt hat. Von daher ist zu verstehen, daß die hier in Frage stehenden Gesetzesverstöße wie aber auch Steuervergehen in Relation weit höher geahndet werden als beispielsweise Körperverletzungsdelikte.

  10. #10
    GESPERRT
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    4.811

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    Zitat Zitat von Neutraler
    Deine Ausrucksweise wird auch auf diesem Forum dein Verhängnis sein :rolleyes:
    Ohh, nur weil ich deine dunkelbraunen Freunde eine lange Haftstrafe wünsche :rolleyes:


    Die Tatsache das der Vorsitzende ein Volldepp ist beweist nicht das der Holocaustleugner recht hat

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