Am besten wir beliefern China UND Taiwan mit Waffen.
JA
NEIN
Am besten wir beliefern China UND Taiwan mit Waffen.
Keine Einwände! Und am besten wäre es die Verträge für den Wiederaufbau danach dt. Firmen im Vorfeld zuzuschanzen!Zitat von Parabellum
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Diese Aussage hatte ich durchaus verstanden, aber genau an diesem Punkt herrscht ja der Dissens. Es ist völlig richtig, dass das Nein zum Irakkrieg ohne die Einsätze auf dem Balkan und in Afghanistan schwer vorstellbar gewesen wäre. Ich glaube jedoch, dass die neue Position Deutschlands auf der internationalen Bühne nicht Selbstzweck ist, der gerechtfertigt werden muss, sondern dass zum einen bestimmte Grundsätze ökonomischer aber auch ethischer Natur Grund, Ziel und Zweck des eingeschlagenen Weges sind.Zitat von StH
Wenn, wie Du sagst, Deutschland ein Interesse daran hat, eine internationale Weltmacht zu werden, dann müsste Deutschland das vor sich selbst ja nicht rechtfertigen. Bliebe noch das Ausland: Auch in diesem Falle teile ich Deine Ansicht nicht. Einerseits gibt es durchaus Zwänge (oder neutraler gesagt: externe Einflüsse), die man beachten muss, d.h. wenn die USA um Unterstützung bitten, müssen wir uns kaum vor ihnen rechtfertigen. Andererseits ist die deutsche Position durchaus gut gelitten, sei es als wertvolles UNO-Mitglied oder in anderer Hinsicht.
Ich halte das für ein großes Mißverständnis. Wer in seinem Land in Frieden und vielleicht sogar akzeptablem Wohlstand leben kann, muss etwa kein Asyl beantragen. Von einem Land, dass sich durch Stabilität auszeichnet, profitieren wir in ökonomischer Hinsicht mehr. Failed states hingegen zeichnen sich vor allem durch privatisierte und schwer überschaubare Gewalt aus. Ich denke, das sind schon Interessen genug.Die deutsche Politik hat kein eigenes Interesse daran, daß es in Afghanistan keine Talibanen mehr gibt oder daß im Sudan Frieden herrscht
Gut, aber manchmal ist auch symbolische Politik nötig. Ich will Dich nicht überreden, aber das ist doch kein großer Aufwand, über den ich mich echauffieren könnte.auch weiß die deutsche Politik, daß es keinerlei verteidigungspolitische Notwendigkeit gibt, die deutsche Marine am Horn von Afrika patroullieren zu lassen.
Quidquid agas prudenter age et respice finem.
Sehr guter Vorschlag. Dann hätten viele Arbeitslose wieder Arbeit.Zitat von sunbeam
Man sieht, es würde uns nur Vorteile bringen.
Vor allem würde es die weltweite Wirtschaft ankurbeln! Krieg ist immer gut!Zitat von Parabellum
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Schon Oskar Schindler sagte : Um mit einem Betrieb Gewinn zu erzielen braucht man kein Glück, sondern Krieg".Zitat von sunbeam
Das Waffenembargo gegen China wurde beschloßen, da die KP Chinas 1989 die Studenten auf dem "Platz des himmlischen Friedens" durch die Volksarmee abschlachten ließ.Zitat von Parabellum
Meines Wissens sind die selben Kader immer noch am Ruder.
Außerdem sollte man sich überlegen, ob man zum Wohle möglicher Rüstungsaufträgen aus China auf die steten Aufträge aus dem Pentagon verzichtet. (Kanonen, Ersatzteile, Munitionsver- und Entsorgung)
Der Irak wurde unterstützt, weil er ursprünglich lazizistisch(arabisch-sozialistisch) war und man meinte, ihn als Verbündeten gegen den radikal-islamistichen Iran gebrauchen zu können.Die US-Konzerne sind nicht von der US-Politik in diesem Falle abhängig. Es würde mich nicht wundern wenn irgendwann auch Waffen amerikanischer Produktion in China auftauchen.
Man hat ja auch den Irak,
Eine typische Fehleinschätzung der USA und nicht nur dieser.Auch Europa, Ost- wie Westblock, belieferte den Irak mit Waffen und Technologie.
Das Giftgas-Knowhow für den Massenmord an den Dschiiten und den Kurden kam übrigens aus der DDR.
Was eher eine Eigenmächtigkeit der CIA war, um die Contras gegen Nicaragua zu finanzieren. (Oliver North)bzw. den Iran beliefert.
Eine häufige Fehleinschätzung. Der jüngste Irakkrieg etwa trieb zunächst die Ölpreise hoch, was nicht besonder gut für die Wirtschaft ist. Die beteiligten Länder müssen je nach Intensität des Konflikts Arbeitskräfte ins Militär einziehen; Bevölkerungsrückgänge aufgrund von Kampfhandlungen dezimieren weiter. Eine Kriegswirtschaft bedeutet oft nur eine Umlenkung von Kapitalströmen und Arbeitskraft, keine zusätzliche Belebung. Gleiches gilt für den Wiederaufbau, so er denn bezahlt wird. Die Besiegten gerade eines Atomschlags wären wohl kaum dazu in der Lage, die internationale Gemeinschaft oder die Sieger jedoch könnten jenes Geld auch ohne den Umweg eines Krieges in die Wirtschaft werfen. Das ist nichts als eine Rekonstruktion, nicht jedoch ein Wirtschaftswachstum gegenüber dem Status quo ante.Zitat von sunbeam
Das sich niemand nach der Logik verhält, dass Zerstörung gut für die Wirtschaft sei, zeigt sich daran, dass der Daimler keine Leute anstellt, die alle Autos direkt nach Verkauf wieder zerhacken.
Quidquid agas prudenter age et respice finem.
Ich präzisiere: Krieg ist gut für einzelne Firmen!Zitat von Lord Solar Plexus
When the night is done the sun starts smiling
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Vor allem für die Rüstungsindustrie.Zitat von sunbeam
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