Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
[QUOTE=Dayan;3851213]Ein interessantes Erläuterung:[Links nur für registrierte Nutzer]Warum Jesus nicht der jüdische Messias gewesen sein kann
Eine sorgfältige Analyse dieser Kriterien zeigt uns, daß obwohl Jesus jüdisch war, er keines der anderen Kriterien erfüllte. Die Betrachtung der widersprüchlichen Angaben über den Stammbaum Jesu präsentiert eine Reihe von Schwierigkeiten mit der Erfüllung des zweiten Kriteriums.
Den Stammbaum steht erst im Mattäus-Ev. M.E.n sehr an den Haaren herbei gezogen.
In manchen Ausgaben des Neuen Testamentes wird dargestellt, Jesus habe keinen physischen Vater.
Habe ich noch in keiner Bibel gelesen,....
Die jüdischen Schriften jedoch sagen deutlich aus, dass die Genealogie eines Menschen und seine Stammeszugehörigkeit nur durch seinen physischen Vater übertragen wird. (Numeri 1,18; Jeremia 33,17) Jesus kann dann unmöglich ein Nachkomme des Stammes Juda oder von König David und König Salomon sein.
Da gebe ich Dir unbedingt Recht.
Es gibt noch weitere Probleme mit dem Versuch, die Abstammung von Jesus durch Josef, den Ehemann Marias (Jesu Mutter) nachzuweisen. Denn das Neue Testament sagt, Josef sei ein Nachkomme von König Jojachin (auch Konja, Jechonjah hebr. יהויכין , der in der hebräischen Bibel verflucht wird, niemals einen Nachkommen zu haben, "der auf dem Thron Davids sitzt und in Judah regiert" (Jeremia 22,30), Josefs Genealogie, selbst wenn sie auf Jesus übertragbar wäre, würde nur dazu dienen, Jesus als Messias noch weiter zu disqualifizieren.
In Mtt. 1, 17 werden immer 14 Glieder von einer zu anderen Generation beschrieben.
Schließlich gibt es noch das Problem der widersprüchlichen Angaben der Genealogie Jesu in Matthäus, Kapitel 1 und Lukas, Kapitel 3. Die übliche christliche Erklärung dieses Widerspruches gibt an, daß die Ahnenreihe von Lukas die von Jesu Mutter sei. Dieses ist jedoch absolut ohne jede Grundlage, selbst im griechischen Original. Zusätzlich haben wir schon festgestellt, dass die Genealogie nur durch den Vater übertragen wird, und somit dieser Erklärungsversuch völlig irrelevant ist. Selbst wenn man seine Genealogie durch die Mutter verfolgen könnte, wäre das zusätzliche Problem, dass Lukas 3,31 Maria als Nachkomme von David durch Nathan auflistet, nicht durch Salomon selbst, wie es in der jüdischen Bibel 1. Chronik 22,10 prophezeit wird.
Das dritte, vierte, fünfte und sechste Kriterium ist offensichtlich nicht erfüllt worden, weder zu Zeiten Jesu noch danach. Jede christliche Aussage, dass diese Kriterien in einer "Wiederkehr" erfüllt werden, sind irrelevant, denn die Idee eines Messias, der zweimal kommt, hat keine Grundlage in der Schrift. Um es zusammenzufassen: Wir können nicht wissen, dass jemand der Messias ist, wenn er nicht alle der oben stehenden Kriterien erfüllt.
M.E. wird es dann wohl überhaupt keinen Messias in der jüdischen Religion geben werden, denn wer kann schon wirklich die Generationen zurück verfolgen, um den Missias aus dem Hause Davids abstammen zu lassen?
Das christliche Verständnis vom Messias und Jesus unterscheidet sich stark von der jüdischbiblischen Ansicht. Diese Unterschiede entwickelten sich aufgrund des Einflusses der Kirche während der Zeit des Kaisers Konstantin und dem Konzil von Nizäa, in dem das Nizänische Bekenntnis in 325 d.Z. verabschiedet wurde. Der Messias war niemals als jemand gedacht, der angebetet werden sollte. Seine primäre Mission und Errungenschaft ist es, den Weltfrieden zu bringen und die Welt mit dem Wissen und der Erkenntnis des einen G-ttes zu füllen.
Das halte ich für ein gutes Argument.
Dieser Text ist ein Auszug aus dem Handbuch gegen Judenmission „Die jüdische Antwort an Missionare“ von Rabbi Bentzion Kravitz. Veröffenlicht und vertrieben durch:
JEWS FOR JUDAISM
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Interssante Darstellung des Problems.
Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...
Hölderlin
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Hölderlin
Ich verstehe immer noch nicht was Jesus mit diesem Messi zu tun haben soll.....Völlig überschätzter Fußballer. Ich meine Messi, nicht das da was falsch rüber kommt.
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
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