Heute gilt es: brD muss rausfliegen!

[Tormentor]

Ich dachte, wir sprachen gerade über Özil. Für Tunesier gilt dasselbe. Auch in Tunesien herrscht keine Hungersnot und kein Krieg.

Die meisten Menschen möchten ihren Lebensstandard verbessern, auch wenn sie nicht in Hütten leben und Gras fressen müssen. Der Westen hat eben diese Anziehungskraft. Solange es anständige Menschen sind und die Zahlen nicht zu hoch werden, ist das ja schön und gut.

Ich habe nichts gegen Ausländer. Mich stört die ungeheuere Masse an unkultivierten Fremdländischen in diesem Land. Einige wenige aus vielen verschiedenen Ländern würde ich sogar als Bereicherung empfinden.

Soweit sind wir uns einig.

Und Fußball ist mir nicht derart wichtig, dass ich solch eine Söldner-Truppe unterstützen oder mich über einen Sieg von ihr freuen würde.

Söldnertruppe, wenn ich das schon höre. Ich betrachte Özil und Khedira auch nicht als Deutsche, aber erstens bin ich nicht meinungsangebend und zweitens ist das die Sache jedes einzelnen Spielers, als was er sich fühlt. Wenn Khedira, Özil, Boateng, Aogo, etc. sich als Deutsche oder Deutsch-Soundso fühlen, ist das ihre Privatsache. Ihnen Söldnermentalität zu unterstellen, finde ich unsinnig.

Du solltest nicht so viel in meine Aussagen hineininterpretieren. Wir haben erst einige Zeilen gewechselt. Das lässt bei mir die Vermutung aufkeimen, als geschehe es bewusst und als habe es System.

Es ist nicht meine Absicht, in eine Kristallkugel zu blicken, aber wenn du mir schon Schönrednerei unterstellst, nur weil ich wegen Spielern mit Mihigru nicht das eigene Land boykottiere, hört sich das für mich eben nach jemandem an, der wirklich praktisch nichts Gutes an der augenblicklichen Lage findet. Du darfst mich gerne korrigieren.

[Cash!]

Die Engländer sind doch auch nicht klüger.

Schau dir doch mal deren Truppe an.

Ja und? deren MuKu Wahn ist für mich erstmal zweitrangig. Das müssen die mit sich selbst klären.

Die brD aber muss heute rausfliegen. Dann geht es auch der Merkel an den Kragen...

[Tormentor]

Du unterstellst mir, ich hätte etwas in dieser Richtung behauptet oder ich würde sowas denken. Auf diese Weise geschieht die Etablierung des Multikulturalismus natürlich nicht. Nur ist so gerade die Normalbevölkerung gezwungen, entweder eine ihrer beliebtesten Freizeitbeschäftigungen - Fußballschauen - aufzugeben oder den Nutzen eines Özils für einen deutschen Sieg anzuerkennen.

Fast, aber nicht ganz. Ich unterstelle dir, dass du Fußball als Propaganda-Instrument für die, wie du selbst sagtest, Etablierung von Multikulti betrachtest. Soweit stimmt das doch, oder? Ferner habe ich dir unterstellt, dass du die Wirkung solcher Propaganda überschätzt. Das und nichts andere wollte ich sagen. Sollte ich mich irren, sag Bescheid, aber es kam nunmal so rüber.

[bach]

Ich bin zwar kein extremer Nationalist, aber deine Haltung ist wirklich erbärmlich. Ein Volk besteht aus unzähligen Individuen und ein national denkender Mensch versucht, das Beste für das ganze Volk zu schaffen, nicht nur für einen Teil. Das ist eine grundlegende Überzeugung, die in Zeiten von Egoismus und mangelnder Solidarität oft vergessen wird. Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Dennoch sind sie Teil des Volkes. So sehe ich das zumindest.

In Zeiten des Nihilismus und der grenzenlosen Beliebigkeit im Urteil wird oft vergessen, dass die Dinge, für die man sich einsetzt, auch irgendwann verschwunden sein können. Und wenn mir der Großteil des Volkes unterstellt, ich sei ein Monster, weil ich Nationalist bin, dann werde ich mich nach einiger Zeit mit der Realität abfinden und nicht mehr gegen Windmühlen kämpfen und mich um das Große und Ganze kümmern, sondern um das, was mir hier und jetzt möglich ist.

Entschuldige mir bitte diese "erbärmliche Haltung".

[Gärtner]

s ist mal wieder typisch für dieses Forum, daß selbst eine so harmlose und unpolitische Angelegenheit wie ein Fußball-Wettbewerb unseren arischen Dackelzüchtern mannigfaltige Gelegeheit zur Absonderung rassetheoretischen Unsinns bietet.


Wie überaus überflüssig und langweilig.

[Klopperhorst]

Schluss mit dem MuKu Wahn um die Nationalmannschaft und den Pseudopatriotismus mit den albernen Autoflaggen. Eine Klatsche muss es heute gegen England geben!

X(

Da muss ich dir mal zustimmen. Ich hoffe, sie fliegen achtkantig raus, weil es keine deutsche Mannschaft mehr ist und ihr Weiterkommen bisher nur den Toren von Fußballsöldnern (Negern und Türken) zu verdanken ist.

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[Tormentor]

In Zeiten des Nihilismus und der grenzenlosen Beliebigkeit im Urteil wird oft vergessen, dass die Dinge, für die man sich einsetzt, auch irgendwann verschwunden sein können. Und wenn mir der Großteil des Volkes unterstellt, ich sei ein Monster, weil ich Nationalist bin, dann werde ich mich nach einiger Zeit mit der Realität abfinden und mich nicht mehr gegen Windmühlen kämpfen und mich um das Große und Ganze kümmern, sondern um das, was mir hier und jetzt möglich ist.

Werte stehen und fallen mit denen, die für sie eintreten. Ich stehe in meinem Bekanntenkreis auch teilweise eher allein mit meiner Meinung da, aber das sagt ja nichts über die Richtigkeit meiner Meinung aus. Ich stelle im Gegenteil fest, dass viele Menschen einzelne, "rechte" Überzeugungen teilen. Es sind jeweils nur ein paar, aber immerhin.

Entschuldige mir bitte diese "erbärmliche Haltung".

Ich finde sie nach wie vor daneben, aber du als Individuum kannst dir deine Haltung selbst aussuchen.

[Cash!]

Fast, aber nicht ganz. Ich unterstelle dir, dass du Fußball als Propaganda-Instrument für die, wie du selbst sagtest, Etablierung von Multikulti betrachtest. Soweit stimmt das doch, oder? Ferner habe ich dir unterstellt, dass du die Wirkung solcher Propaganda überschätzt. Das und nichts andere wollte ich sagen. Sollte ich mich irren, sag Bescheid, aber es kam nunmal so rüber.

Ach um Himmels Willen. Er hat doch recht. Die Hälfte der Nationalspieler weigert sich die Hmyne zu singen und die andere Hälfte kennt den text nicht mal. Es gibt nunmal einen Zusammenhang von Nation, Nationalhymne und Nationalmannschaft.

Statt Deutschland, steht die multikulturelle Gesellschaft im Mittelpunkt dieses erbärmlichen Eventpatriotismus.

[bach]

Fast, aber nicht ganz. Ich unterstelle dir, dass du Fußball als Propaganda-Instrument für die, wie du selbst sagtest, Etablierung von Multikulti betrachtest. Soweit stimmt das doch, oder? Ferner habe ich dir unterstellt, dass du die Wirkung solcher Propaganda überschätzt. Das und nichts andere wollte ich sagen. Sollte ich mich irren, sag Bescheid, aber es kam nunmal so rüber.

Du hast zuerst behauptet, nur Boulevardblätter würden diese billige Propaganda betreiben und die fremdländischen Spieler seien nur dabei, weil sie zu den besten gehören. Dann habe ich Dir den Clip vom DFB nochmal gezeigt. Jetzt sagst Du, diese Propaganda habe aber keine Wirkung im Volk. Das ist natürlich eine Behauptung, die man schwer widerlegen kann. Da müsste man soziologische Fallstudien betreiben, die als PDF-Dokument im Internet wohl schwer zu finden sind. Ich meine aber schon, dass Fußball als Propaganda-Instrument sehr gut funktioniert. Ich halte die Machthaber nicht für derart blöd.

[Tormentor]

Ach um Himmels Willen. Er hat doch recht. Die Hälfte der Nationalspieler weigert sich die Hmyne zu singen und die andere Hälfte kennt den text nicht mal. Es gibt nunmal einen Zusammenhang von Nation, Nationalhymne und Nationalmannschaft.

Statt Deutschland, steht die multikulturelle Gesellschaft im Mittelpunkt dieses erbärmlichen Eventpatriotismus.

Ist dies aber gewollt so inszeniert, oder gibt es einfach nur Spieler, denen das Mitsingen - leider - nicht wichtig ist? A la Poldi, jeder muss selbst entscheiden, ob er das tut? Das ist nämlich der Unterschied zwischen bewusster Instrumentalisierung und natürlichen Vorgängen.