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Thema: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

  1. #1
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    Standard Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Dieser Thread befasst sich mit den modernen, zukunftsweisenden und mächtigen Waffen Der Wehrmacht. Es werden nur besondere Waffen aufgeführt, also keine Karabiner, Panzer IV oder Me (BF) 109.



    Das Sturmgewehr 44 (Stg 44)

    Hersteller: Schmeisser
    Länge: 419 mm
    Gewicht: 5,22 kg
    Munition: 7.92 mm Kurz Patronen in 30-Schuss Magazinen

    Das Sturmgewehr 44 ist das erste Sturmgewehr der Welt. Auch das AK 47 basiert auf dem Stg 44.

    Das Stg 44 kann mit einem Krummlauf ausgerüstet werden, der es gestattet, 30, 45 oder 90 Grad um die Ecke zu schießen. Günstig im Häuserkampf.



    Tiger II / Königstiger / SdKfz 182

    Hersteller: Henschel / Porsche
    Gewicht: 69.8 Tonnen
    Höchstgeschwindigkeit: 40 Km/h
    Länge: 7,61 m (Kanone nicht mit berechnet)
    Breite: 3,75 m
    Höhe: 3,09 m
    Panzerung vorne: 180 mm (Turm), 100 - 150 mm (Wanne)
    Panzerung Seite: 80 mm (Wanne, Turm)
    Panzerung hinten: 80 mm (Wanne, Turm)
    Panzerung oben, unten: 40 mm
    Blende: 100 mm
    Kanone: Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71, verbessetre Version der 88 mm Kanone des Tiger I
    Sonstige Bewaffnung: 2 MG34 7,92 mm
    Motor: Maybach V12 HL230 P30 mit 690 PS
    Watfähigkeit: 1,6 m
    Besatzung: 5

    Keine Landgestützte Kanone des zweiten Weltkrieges war stärker als die Rheinmetall 88 mm Kwk 43 L/71, auch bei der Panzerung war der Tiger II ungeschlagen. Er war beste Panzer und konnte hatte keine anderen Panzer zu beführchten.


    Musikuntermalte Bilder des Tiger II:
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    Messerschmitt 262

    Hersteller: Messerschmitt
    Triebwerke: Junkers Jumo 004B mit Axialverdichtung und je 900 km Standschub
    Höchstgeschwindigkeit in 6000 m Höhe: 896 km/h (Einzelne Versionen erreichten bis zu 930 Km/h)
    Gewicht: 3795 kg Leermasse, 4413 kg Rüstmasse, 6387 kg maximale Startmasse
    Spannweite: 12,5 m
    Länge: 10, 58 m
    Höhe: 3,83 m
    Tragfläche: 21,73 m³
    Bewaffnung: 4 Rheinmetall-Borsig Mk 108 A-3 30 mm Bordkanonen mit Revi 16.B oder Kreiselvisier EZ.42


    Optional:
    Abfangradar FuG (Funkmeßgerät) 218 (Neptun V)
    24 R4M Luft-Luft Raketen, 12 an jeder Tragflächenunterseite
    Bombenschacht


    Von den 1433 produzierten Me 262 kamen nur rund 300 zum Einsatz, da die meisten von feindlichen Bombern am Boden zerstört wurden.


    Video Me 262 trifft auf Bomberverband:
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    Video Me 262 auf der Berliner Flugschau 2008:
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    To be continued
    Geändert von Sloth (04.06.2010 um 16:24 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Es dürften wohl viele Leute glauben, daß die Wehrmacht die besten Waffensysteme des Zweiten Weltkrieges gehabt habe. Deutsche Technik ist schliesslich weltberühmt und die Russen zu unterschätzen hat im Westen ja Tradition. Auch die Propaganda aller Seiten half mit, diese Legende zu festigen. Der Westen wollte Deutschland so bedrohlich wie möglich darstellen, die deutsche Propaganda wollte den Deutschen Siegeszuversicht einflössen, während die sowjetische Propaganda den Eindruck erwecken wollte, man sei, weil selber friedfertig, auf einen Krieg völlig unvorbereitet gewesen, während die deutsche Seite sich seit langer Zeit darauf vorbereitet habe, die Sowjetunion zu überfallen.

    In Wirklichkeit waren die sowjetischen Panzer den deutschen weit überlegen, und auch viele sowjetische Flugzeuge waren erstklassig. Während Deutschland noch die Fesseln des Versailler Vertrags angelegt waren, waren in der Sowjetunion geniale Waffenkonstrukteure am Werke, deren Entwicklungen für einen von langer Hand vorbereiteten Angriffskrieg in gigantischer Zahl zu produzieren sich die Sowjetunion vorbereitete. Nur weil diese Vorbereitungen einseitig auf einen Angriffskrieg ausgelegt waren, erlitt die Rote Armee ein Desaster, als die kaum vorbereitete und unzureichend gerüstete Wehrmacht ihren Angriffsplänen 14 Tage zuvor kam, sonst hätte sie gewiß Deutschland, wahrscheinlich aber den gesamten europäischen Kontinent überrollt.

  3. #3
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Nur weil diese Vorbereitungen einseitig auf einen Angriffskrieg ausgelegt waren, erlitt die Rote Armee ein Desaster, als die kaum vorbereitete und unzureichend gerüstete Wehrmacht ihren Angriffsplänen 14 Tage zuvor kam, sonst hätte sie gewiß Deutschland, wahrscheinlich aber den gesamten europäischen Kontinent überrollt.

    Die Geschichte liebt den Konjunktiv nicht.

    Warum hätten die Kesselschlachten nach einem sowjetischen Angriff anders ausgehen sollen als die nach dem deutschen? Die rote Armee war zu Anfang des Ostfeldzuges bei den Panzern technisch nur auf das einzelne Fahrzeug bezogen überlegen, von der taktischen und strategischen Führung her war die Wehrmacht turmhoch überlegen, jeder deutsche Panzer hatte z. B. einen Funkempfänger, das gab es sonst in keiner Armee zur der Zeit. Die eigentliche Waffe ist aber der Panzerverband, die technischen Qualitäten des einzelnen Fahzeugs sind nachrangig und spielen nur bei vergleichbarer Führungsqualität sowie ohne eindeutige Luftüberlegenheit einer Seite eine bedeutende Rolle.

    Übrigens ist das mit der Qualität der russischen Flugzeugtypen nicht ganz richtig, den deutschen vergleichbare gab es zwar schon, aber die waren noch nicht in Massen gebaut. Die Haupttypen der sowjetischen Luftwaffe von 1941 hatten keine Chance gegen die deutschen Jagdflugzeuge und konnten eine absolute deutsche Luftüberlegenheit in den ersten Monaten des Feldzuges nicht verhindern.
    Geändert von GG146 (09.06.2010 um 12:29 Uhr)

  4. #4
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht



    8,8 cm Flak 36.

    Bei der Flak war mein Alter.

    Keine andere Kanone wurde von den Alliierten mehr gefürchtet als diese Kanone.

    Mit ihr konnte man sowohl Bomber in 10 kM Höhe abschießen, als auch einen T 34 auf 2000 meter Entfernung vernichten.

    Wenn die Deutschen diese Kanone nicht gehabt hätten, wären die Russen bei ihrer Winteroffensive, nach der Winterkatastrophe der Wehrmacht 1941, von Moskau bis zu polnischen Grenze durchgerollt.

    Bis 1943 war es die effektivste Panzerabwehrkanone der Welt.

  5. #5
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

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  6. #6
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Zitat Zitat von GG146 Beitrag anzeigen
    Die Geschichte liebt den Konjunktiv nicht.
    (...)


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  7. #7
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Zitat Zitat von GG146 Beitrag anzeigen
    Warum hätten die Kesselschlachten nach einem sowjetischen Angriff anders ausgehen sollen als die nach dem deutschen?
    Um eine Kesselschlacht zu gewinnen, muß man den Gegner zunächst einmal einkesseln. Dazu muß man den Gegner entweder überraschen oder mobiler sein als der Gegner. Das Überraschungsmoment wäre bei einem sowjetischen Angriff auf sowjetischer Seite gewesen statt auf der deutschen. Um auf deutschen Straßen mobiler zu sein als der Gegner, verfügte die Rote Armee über Tausende BT-Schnellpanzer, leichtgepanzert aber schnell, und damit über das beste Mittel um einer Einkesselung zu entgehen.

    Übrigens ist das mit der Qualität der russischen Flugzeugtypen nicht ganz richtig, den deutschen vergleichbare gab es zwar schon, aber die waren noch nicht in Massen gebaut. Die Haupttypen der sowjetischen Luftwaffe von 1941 hatten keine Chance gegen die deutschen Jagdflugzeuge und konnten eine absolute deutsche Luftüberlegenheit in den ersten Monaten des Feldzuges nicht verhindern.
    Ja, weil es Flugzeugtypen waren, die für einen Angriffskrieg ausgelegt waren, aber nicht für einen Verteidigungskrieg.

  8. #8
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ja, weil es Flugzeugtypen waren, die für einen Angriffskrieg ausgelegt waren, aber nicht für einen Verteidigungskrieg.
    Kannst Du den Satz mal näher erläutern?


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
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  9. #9
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Das Stg44 war, trotz ähnlichen Aussehens, nicht die Vorlage für das AK47.

    Der Königstiger war eine Fehlkonstruktion. Viel zu untermotorisiert und Ressourcenverschwendung pur. Da hätter ich an deiner Stelle eher den Jagdpanther genommen.

  10. #10
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    Standard AW: Die mächtigen Waffen der Wehrmacht

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Um eine Kesselschlacht zu gewinnen, muß man den Gegner zunächst einmal einkesseln. Dazu muß man den Gegner entweder überraschen oder mobiler sein als der Gegner. Das Überraschungsmoment wäre bei einem sowjetischen Angriff auf sowjetischer Seite gewesen statt auf der deutschen. Um auf deutschen Straßen mobiler zu sein als der Gegner, verfügte die Rote Armee über Tausende BT-Schnellpanzer, leichtgepanzert aber schnell, und damit über das beste Mittel um einer Einkesselung zu entgehen.
    Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber Du hast wirklich keinen blassen Schimmer von militärischen Angelegenheiten. Ich habe die Gründe für die im Jahre 1941 gegenüber der roten Armee turmhoch überlegene taktische und strategische Führung teilweise schon angesprochen, hinzu kam noch die Knebelung der sowjetischen Generalität durch politische Offiziere und die Einmischungen von Stalin selbst. Damit hatten die Sowjets bis Herbst 1942 viel grössere Probleme als die Deutschen, danach war es umgekehrt. Stalin hatte von der unmittelbaren Bedrohung Stalingrads an die Schnauze voll von seinen eigenen Fehlentscheidungen und denen seiner Politschwätzer an der Front und hat die echten Militärfachleute von da an in Ruhe gelassen. Das Ergebnis war der erste grosse Erfolg in Stalingrad, auf deutscher Seite fing damit erst die Einmischerei des ebenfalls inkompetenten Hitler an, weil der nervös geworden war.

    Im Ergebnis bezogen auf den Sommer 1941: Die rote Armee wäre auch bei gelungener Überraschung früher oder später in die tödlichen Kessel geraten, mit exakt 100 %iger Sicherheit. Die Schnellpanzer hätten ihnen natürlich nichts genützt, haben sie in den Kesselschlachten in der westlichen Sowjetunion ja schliesslich auch nicht.

    Ja, weil es Flugzeugtypen waren, die für einen Angriffskrieg ausgelegt waren, aber nicht für einen Verteidigungskrieg.
    Unsinn, 1941 hatte die Sowjets noch nicht einmal Schlachtflugzeuge, nur sehr viele technisch überholte Jäger und hochmoderne, aber nur in geringen Stückzahlen gebaute Fernbomber. Den strategischen Bombenkrieg haben sie ja den westlichen Verbündeten überlassen. Die Umstellung auf eine taktische Offensivluftwaffe hat Stalin erst nach den eigenen Erfahrungen mit den deutschen Stukas befohlen und die Massenproduktion von Schlachtflugzeugen angeleiert.

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