Fällt euch etwas auf?![]()
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Die Polen spielen keine Rolle ?(
Das ist übrigens [Links nur für registrierte Nutzer]:
Und wie zum Henker sind die auf so eine Kurve gekommen? Ist dass jetzt Geländegewinn- und Verlust? Das ist nix verwunderliches und nciht auf das sog "Empire" beschränkt, da so ungefähr zu der Zeit der Kolonialismus eh am abkacken war.
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Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Was genau die als Bezugsgröße nehmen, keine Ahnung. Man nennt den Graphen den "Hubbert Imperial Peak". Er soll bei allen aufsteigenden und fallenden Imperien immer gleich sein und sagt aus, dass sich ein territorial weit versponennes heterogenes Reich nicht gegen einen ähnlich starken Widersacher wehren kann, da sonst die Kosten einer solchen Konfrontation so hoch sind, dass es daran anschließend selbst zerbricht.
Die Kolonien, farbig nach dem Vaterland, im Jahre 1936:
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Der Fall des britischen Weltreichs hängt zusammen mit dem Aufstieg der USA, die seit dem 2. Weltkrieg große Teile der Welt auspressen.
Anders als die altmodischen Engländer fallen sie nicht immer über andere Länder her, sondern machen sich die Völker und Staaten durch ihre Geldpolitik und ihren Einfluss auf die Eliten in den unterworfenen Ländern untertan.
Wie jedes Imperium üben die USA auch Macht auf die Kultur und Sprache der unterworfenen und zu unterwerfenden Völker aus.
Geändert von Bettmaen (05.06.2010 um 00:18 Uhr)
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Hier mal meine Meinung zum Britischen Weltreich.
1.Angesichts der enormen Größe des britischen Empire ist es schon fast amüsant zu lesen, wenn im Vergleich dazu
der bescheidene deutsche Imperialismus in den Systemmedien kritisiert wird.
2.Deutschland und GB haben im letzten Jahrhundert zwei Kriege gegeneinander geführt. Dies soll jedoch bei
meiner Bewertung des britischen empire keine Rolle spielen.
3.Es ist schon erstaunlich wie es GB gelungen ist, so ein riesiges Reich aufzubauen und dabei alle anderen Kolonialmächte weit hinter sich gelassen hat.
Angefangen von den Kolonien in Nordamerika, Indien, Australien, Afrika usw.
Glück kam natürlich auch dazu wegen ihrer Insellage, so das GB an den europäischen Kriegen, wenn überhaupt, nur mit sehr
geringem Einsatz(mit Ausnahme der napoleonischen Kriege, 1. und 2. Weltkrieg) beteiligt war.
Es gab sicherlich viele Schattenseiten da viele dieser Gebiete mit Gewalt erobert wurden, aber und das
solllte man anerkennen, das auch einiges positives dabei geschaffen wurde. Kanada, Australien und Neuseeland gehören heute zu den
erfolgreichsten Ländern der Welt. Auch die USA haben sich zur wirtschaftlich bedeutsamsten Nation entwickelt. Über die Politik der USA kann man sehr
kritische Ansichten haben, aber das soll hier nicht Thema sein. Als positives Beispiel würde mir jetzt auch noch Hongkong einfallen.
4.Letztlich wurde GB dann von den USA als Weltmacht abgelöst.
Geändert von Alwin (04.06.2010 um 17:36 Uhr) Grund: Tippfehler
So ist es. Das bisschen Lebensraum im Osten ist doch ein Witz gegen die weltweit professionell betriebene Ausbeuterei der Briten. Trotzdem wird der deutsche Drang nach Osten als wahnwitziger Größenwahn sondergleichen hingestellt. Unerhört, dass die Deutschen auch Ansprüche stellten. :rolleyes:
Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
Deutsches Volk, du konntest fallen,
Aber sinken kannst du nicht!
Theodor Körner
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