Eine amerikanische Studie hat gezeigt, dass Studenten heute weniger Interesse für ihre Mitmenschen empfinden als früher. Schuld daran sollen die Medien sein. (...)
"Wir haben die größte Abnahme an Einfühlsamkeitsvermögen nach dem Jahr 2000 festgestellt," sagt Sara Konrath, eine Wissenschaftlerin am Institut für Sozialforschung an der University of Michigan. Standard-Tests hätten ergeben, dass College-Schüler heute über 40 Prozent weniger einfühlsam seien als ihre Kollegen vor 20 oder 30 Jahren.(...)
Für viele Menschen seien die gegenwärtigen College-Studenten – die manchmal als "Generation-Ich" bezeichnet würden – selbstzentriert, narzistisch, wetteifernd und individualistisch, sagt Konrath.
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