"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
ich denke dass du damit auch mich meinst!
Woher du die Anmaßung nimmst, ist mir zwar schleierhaft, denn ich bin alles andere als zufrieden mit dem Vorgängen im Nahen Osten. Nur versuche ich die Ereignisse ohne Scheuklappen, Tunnelblick und aufgesetztes Mitgefühl einzuordnen.
Auch wusste ich bisher nicht , dass du im Besitz der alleinigen Wahrheit bist!
[QUOTE=Dayan;3762687][Links nur für registrierte Nutzer]Wir, d.h. Claudia Korenke (DIG), Honestly Concerned und ILI e.V. möchten gerne unsere Solidarität mit Israel in dieser schweren Situation zum Ausdruck bringen.
Der nachfolgende Text soll als 1/4-seitige Anzeige in der FAZ (voraussichtlich Montag), und ggf. auch in anderen Zeitungen, plaziert werden.
Wir möchten Sie einladen sich dieser Anzeige anzuschließen, so wohl als Unterzeichner, wie auch als Sponsor (ggf. auch als anonymer Sponsor).
Anzeigen sind bekanntermaßen medienwirksam, aber auch sehr teuer, so daß wir auf jede Unterstützung angewiesen sind.
Wir bitten um Mitteilung per Email (ili@il-israel.org), ob wir mit Ihrer Unterschrift rechnen dürfen und in welcher Höhe Sie einen Beitrag leisten können. (Spendenbelege können ausgestellt werden!)
So bald wir genug Spenden zusammen haben, werden alle Unterzeichner von uns mit Angabe der Kontoinformationen unterrichtet.
Unterzeichnen können sowohl Organisationen, wie auch Einzelpersonen. Entsprechend bitten wir um genaue Angabe, wie Sie unterzeichnen möchten.
Sicherlich müssen wir die Dringlichkeit dieser Aktion nicht betonen...
Mit Dank und besten Grüßen,
Claudia Korenke Sacha Stawski
SOLIDARITÄT MIT ISRAEL
Wir, eine Gruppe besorgter Bürger, sind bestürzt über die neuesten Geschehnisse im Nahen Osten, über die Toten und Verletzten auf Seiten der Besatzung der Schiffe und der israelischen Soldaten, die Opfer einer gezielten Provokation vermeintlicher Friedensaktivisten wurden, die in Wahrheit aber die Hamas unterstützen und eine gewaltsame Konfrontation mit Israel suchten.
Seit Bekanntwerden der Aktion bietet Israel den sogenannten Free-Gaza-Aktivisten an, deren Hilfsgüter nach der Überprüfung auf waffentaugliches Material auf dem Landweg nach Gaza bringen zu lassen. Seit Wochen warnt Israel vor dem Versuch, die nach internationalem Recht legitime und der Verteidigung des Landes dienende Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Tausende von Raketen wurden in den letzten Jahren von dort auf israelische Städte abgefeuert. Die Blockade soll den Beschuss und jeglichen Waffenschmuggel in den von der Hamas beherrschten Gazastreifen unterbinden. Die auch von Deutschland als Terrorgruppe eingestufte Hamas kämpft gemäß ihrer Charta für die Vernichtung Israels.
Der israelische Versuch, den Schiffskonvoi zu stoppen, war ein legitimer und lebensnotwendiger Akt der Selbstverteidigung und die Reaktion auf eine vorsätzliche Provokation.
Israel befindet sich nicht im Konflikt mit der Bevölkerung Gazas. Humanitäre Hilfsgüter gelangen fast täglich in das Gebiet. Im vergangenen Jahr wurden pro Person mehr als eine Tonne Güter geliefert, über 15.000 Tonnen pro Woche.
Die selbsternannte „Hilfsflotte“ plante eine medienwirksame Denunzierung des jüdischen Staates. Offensichtlich war die gewaltsame Auseinandersetzung mit der israelischen Armee und damit die vorsätzliche Gefährdung der Anwesenden auf dem größten Schiff der Flottille Teil des Plans. Jeder Verletzte sollte als Opfer der Israelis dienen. Und der Coup gelang: Ohne gesicherte Informationen wurde Israel direkt nach den Auseinandersetzungen weltweit verurteilt.
Fakt aber ist: Nach internationalem Marinerecht dürfen Boote, die eine Blockade durchbrechen wollen, angehalten und geentert werden. Israel plante keinen Angriff auf eine Hilfsflotte. Fünf der sechs Schiffe folgten der Aufforderung zum Stoppen. Auf dem sechsten stürzten sich Extremisten, bewaffnet mit Pistolen, Messern, Schlagstöcken und anderen Waffen, auf die israelischen Soldaten, die sich von einem Hubschrauber abseilten, und versuchten sie zu lynchen. Die Folge waren Tote und Verletzte.
Wir protestieren gegen eine vorschnelle und einseitige Verurteilung Israels. Wir fordern, bevor geurteilt wird, eine Klärung aller Fakten der Geschehnisse. Wir rufen die deutschen Politiker auf, auch jetzt die Existenz und Sicherheit Israels zu verteidigen. Die Vorgänge im Nahen Osten dürfen unter keinen Umständen antisemitischen Agitationen als Alibi dienen.
Dieser Aufruf wird von den folgenden Personen und Organisationen unterstützt:
…
Übliche Zionistenheuchelei mit Verdrehung von Tatsachen, Hasbara-Propaganda eben. Ein solches Pamphlet zur Rechtfertigung zionistischer Piraterie und Mordattacken der Deutsch-Israelischen-gesellschaft soll suggerieren, in Deutschland stehe man hinter den Mördern. Dafür auch noch Geld in den Orkus zu werfen um solche Anzeigen zu starten zeigt neben der Skrupellosigkeit auch die Verzweiflung hinsichtlich des weltweiten Zusammenbruchs der Symapathiewerte.
Eine verlogene und überflüssige Aktion, mit der keinerlei Verständis gewonnen wird - im gegenteil, dieses Pamphlet löst weiteres Kopfschütteln aus und demaskiert dabei die Unterzeichner als Terrorunterstützer.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Nein, Griechenland hat die Übungen nicht abgebrochen, sondern explizit nur ausgesetzt. Griechenland ist weiterhin an diesen gemeinsamen Übungsmanöver interessiert und auch viele GR Fernsehkanäle sagen in den Nachrichten deutlich das die Israelis in Notwehr handelten.
Es gab die übliche Protestnote, aber eben nicht mehr als das nötigste.
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