Dieser Tage jährt sich zum 65. Male das Massaker von Bleiburg, ein an Abscheulichkeit kaum zu übertreffendes Kriegsverbrechen der Tito-Partisanen am kroatischen Volk, welches im Krieg den Deutschen tapfer zur Seite stand. Ermöglicht wurde dieses Verbrechen mit Unterstützung und unter den Augen der englischen Besatzer Kärntens. ….
Die ergreifende Gedenkfeier fand am Samstag am Loibacher Feld bei Bleiburg statt, an der ca. 7.000 Kroaten und einige aufrechte Österreicher teilnahmen. Zum Schutz vor linken Störenfrieden war auch ein Großaufgebot an Polizei mit allerlei Fluggerät und Kameras, unser aller Verfassungsschutz und sogar Kroatische Sicherheitskräfte anwesend. Die Feier selbst war – wie bisher jedes Jahr – jedoch eine äußerst ruhige und gesittete, eines Gedenk- und Trauertages würdige Veranstaltung.
Es war im Mai 1945, als sich starke kroatische Truppenverbände und Ustascha-Milizen sowie viele Flüchtlinge, die an Deutscher Seite für ein unabhängiges Kroatien kämpften, auf Ihrer Flucht vor Titos Mörderbanden nach Kärnten kamen und sich den englischen Besatzern unter General Patrick Scott mit der Bitte ergaben, man möge den Zivilisten Asyl gewähren und die Truppen in englische Kriegsgefangenschaft übernehmen. Die englische Generalität zeigte jedoch keinerlei Erbarmen und lieferte ca. 150.000 Männer, Frauen und Kinder unbewaffnet und schutzlos an Titos Meuchelmörder aus. Noch in der Nacht begannen Massenerschießungen am Loibacher Feld, mehrere Zehntausend Menschen starben an Hunger, Durst und Mißhandlungen auf den Todesmärschen von Kärnten bis an die Serbisch-bulgarische Grenze. Offizielle Kroatische Stellen geben die Zahl der Nachkriegsopfer, die dem Terror-Regime Titos zum Opfer fielen, mit 160.000 an.
Daß das damalige Tito-Jugoslawien nicht an einer Publikmachung dieses kommunistischen Kriegsverbrechens interessiert war, stellte es nicht nur am 18.08.1971 durch die Ermordung des Exilkroaten und Herausgebers des Buches „La Tragedia de Bleiburg“, Ivo Bogdan in Buenos Aires (Argentinien) unter Beweis, sondern auch durch die Ermordung des Leiters der Vorbereitungen anläßlich des 30. Jahrestages der Bleiburger Tragödie, Nikica Martinovic. Martinovic wurde von Agenten der UDBA (jugosl. Geheimdienst) am 17. Februar 1975 mitten in seinem Blumenladen in Klagenfurt mit mehreren Nackenschüssen feige aus dem Hinterhalt ohne Vorwarnung brutal ermordet.
Wir meinen, die Wahrheit wird siegen und es ist mehr als an der Zeit, daß die Verbrechen der „Sieger“ endlich geahndet werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]