In einer Folge der 5-teiligen TV-Doku "Unterwegs in Amerika" (dt. Erstausstrahlung Okt. 2008) sagte ein Direktor eines islamischen Zentrums, dass er den amerikanischen Präsidenten (damals noch G.W. Bush) respektiere, aber dass er auch die Verfassung "respektieren" müsse, die ihm das Recht gebe, die Politik zu kritisieren.

Angeblich stimme er "mit der amerikanischen Tradition" überein und man könne "dem Land gegenüber loyal sein". Das Land sei wundervoll, die Regierung mache Fehler.

Zur Zeit (also 2008) gebe es in den USA zwischen 3 und 7 Millionen Muslime, so der Film. Das ist eine Schätzung, denn die muslimischen Organisationen führen keine Mitgliederliste wie es die christlichen Kirchen tun.


Wenn auch die Wortwahl "amerikanische Tradition" und "dem Land gegenüber loyal sein" etwas schwammig ist und je nach Belieben ausgelegt werden kann, so kann man an den Worten dieses seriös erscheinenden führenden Muslim nichts aussetzen. Was er denkt, weiß man natürlich nicht.

Er sagte auch, dass es Muslime seit dem "11. September" in den USA schwer haben. Man betrachte sie in der Öffentlichkeit skeptisch, vermute alles mögliche und bringe sie allzuleicht mit dem Terror in Verbindung.

Was plant der Islam also in Wirklichkeit in den USA?
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