Gesinnungsterror in Wiener Neustadt – Jetzt wird angeklagt!
19. April 2010
Unseren Lesern ist der ehemalige Bundesjugendsprecher der „Nationalen Volkspartei“ als Opfer des Gesinnungsterrors bekannt. Jetzt wird ihm der Prozeß gemacht…
Seit 5. November 2009 in U-Haft
Im offen jüdischen Standard heißt es:
„Wiener Neustadt – Der ehemalige Bundesjugendführer der Nationalen Volkspartei (NVP) wird wegen Wiederbetätigung angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, zu mehreren Zeitpunkten in den Jahren 2008 und 2009 an verschiedenen Orten u.a. “Sieg Heil” und “Heil Hitler” gerufen bzw. mit dem Hitler-Gruß Gleichgesinnte gegrüßt und Nazi-Lieder vorgespielt zu haben, berichtete der Wiener Neustädter Gerichtssprecher Hans Barwitzius am Freitag.“
Der ursprüngliche U-Haft Grund wird nur lapidar bemerkt.
„Außerdem werden ihm schwere Sachbeschädigung – er soll Plakate überklebt und auf ein Auto eingeschlagen haben – sowie wegen des Besitzes eines Schlagrings Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt.“
Diese kreative Klebeaktion wird ihm als schwere Sachbeschädigung angelastet.
Daß dies nur nebenbei bemerkt wird wundert uns nicht. Schwere Sachbeschädigung ist laut § 126 des StGB höchstens mit zwei Jahren Haft zu bestrafen und der Besitz einer nach § 17 Abs. 1 Z. 6 WaffG verbotenen Waffe ein Bagatelldelikt. Solche Kinkerlitzchen reichen dem System schon lange nicht mehr.
Wir fordern die ersatzlose Streichung des undemokratischen und verfassungswidrigen Verbotsgesetzes! Wir fordern die Freilassung der Gesinnungshäftlinge: Gerd Honsik, Wolfgang Fröhlich und des NVP-Aktivisten Aulabauer.
[Links nur für registrierte Nutzer]