Sorge um das "Great Barrier Reef"

[George Rico]

Jepp - da nicht EXXON dahintersteht , wird
die Reederei des Kohlefrachters wohl darüber komplett untergehen .

Nur die Meldung mal wieder ....

1000 Tonnen Öl -- das ist doch nur das Öl für die Schiffsdiesel und keine Fracht !
Elendes Jounalistenpack!

Na ja, der Reeder der Shen Zhen 1 ist ist die chineische Staatsreederei COSCO und einer der ganz Großen am Markt. Untergehen werden die nicht.

Warum die Journaille allerdings aus rund 1.000t ausgelaufenem Bunker eine gewaltige Ölpest konstruiert, ist mir ebenfalls schleierhaft.




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[politisch Verfolgter]

Alles auf Strom umstellen.
Dazu die erdnahe Solarenergie abschöpfen.
HGÜ statt Frachter.
Villa&Porsche statt Lohn&Brot.
Anbieterprofit statt KostenfaktorIrrsinn.
Starcatcher inmitten ursprgl. Natur statt heutigen AggregierungsIrrsinn.
Die Erde damit mobil sogar quartalweise durchwohnen, statt sich mit Rechtsraumsbarrieren arbeitnehmerversaut ethnisch anzugiften.

[Skaramanga]

Zeugt für die Dummheit der ach so kultivierten Chinesen .....

Die Chinesen tun einfach was sie wollen und sind völlig amoralisch. Man sollte ihen viel häufiger einen vorn Latz knallen, diese übertriebene Rücksichtnahme und Schleimerei ist völlig fehl am Platz.

[Stadtknecht]

HGÜ statt Mittelalter.
Wir benötigen sowieso 1 000 mal mehr Energie.

HGÜ brauchen wir anstatt TSI, GTD, VDO, FSI und BAG.
Dann unermeßliche Energie via Induktionsschleifen in die aus oberflächenvergoldetem Material bestehenden Netze einspeisen.

Wenn nicht: Affe den Porsche schieben lassen.

[Stadtknecht]

Alles auf Strom umstellen.
Dazu die erdnahe Solarenergie abschöpfen.
HGÜ statt Frachter.
Villa&Porsche statt Lohn&Brot.
Anbieterprofit statt KostenfaktorIrrsinn.
Starcatcher inmitten ursprgl. Natur statt heutigen AggregierungsIrrsinn.
Die Erde damit mobil sogar quartalweise durchwohnen, statt sich mit Rechtsraumsbarrieren arbeitnehmerversaut ethnisch anzugiften.

Sag ich doch: Strom vom User Valü in die Frachter pumpen, erdnahes Porscheschieben und Affen verfrachten.

[Sathington Willoughby]

Wäre schade um das Riff, welches Heimat einer unglaublichen biologischen Vielfalt ist.
Man sollte einen internationalen TÜV für Schiffe nebst Mannschaft einrichten; nur Schiffe, die diesem entsprechen, dürfen in Häfen einlaufen, damit könnte man Billigreeder unter Druck setzen - bei Fluglinien klappts.

[George Rico]

Wäre schade um das Riff, welches Heimat einer unglaublichen biologischen Vielfalt ist.
Man sollte einen internationalen TÜV für Schiffe nebst Mannschaft einrichten; nur Schiffe, die diesem entsprechen, dürfen in Häfen einlaufen, damit könnte man Billigreeder unter Druck setzen - bei Fluglinien klappts.

Es gibt eine Menge Mindeststandards, denen Frachtschiffe über 500 BRZ entsprechen müssen. Als Beispiel sei hier einmal die SOLAS Convention (Safety Of Life At Sea) oder auch der STCW Code genannt, der die Mindestausbildungsstandards festsetzt. Leider gibt es aber nach wie vor zu viele Schiffe, die in keinster Weise diesen Anforderungen genügen, weil Reeder und Schiffsführung die geltenden Vorschiften bewusst mißachten. Besonders schlimm sind diesbezüglich griechische Schiffe.

Warum die Shen Zhen 1 so weit vom Fahrwasser entfernt fuhr, werden die Untersuchungen zeigen. Zu hoffen bleibt, dass das Great Barrier Reef keinen allzu großen Schaden nimmt.




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[Alfred Tetzlaff]

Na ja, der Reeder der Shen Zhen 1 ist ist die chineische Staatsreederei COSCO und einer der ganz Großen am Markt. Untergehen werden die nicht.

Warum die Journaille allerdings aus rund 1.000t ausgelaufenem Bunker eine gewaltige Ölpest konstruiert, ist mir ebenfalls schleierhaft

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Die leichteren Ölanteile verdunsten relativ schnell bei den dortigen Temperaturen. Zurück bleiben Teerklumpen, die auf den Grund sinken und das Fundament für neue Korallen bilden. Dieser Unfall ist bei weitem nicht so tragisch wie vor Anchorage die Sache mit der "Exxon Valdez".

Außerdem wird doch heute "kein heavy fuel" mehr verheizt, oder?

Gruß
Alfred

[George Rico]

Die leichteren Ölanteile verdunsten relativ schnell bei den dortigen Temperaturen. Zurück bleiben Teerklumpen, die auf den Grund sinken und das Fundament für neue Korallen bilden. Dieser Unfall ist bei weitem nicht so tragisch wie vor Anchorage die Sache mit der "Exxon Valdez".

Außerdem wird doch heute "kein heavy fuel" mehr verheizt, oder?

Gruß
Alfred

Was meinst du konkret mit heavy fuel? Soweit ich weiß, wird auf den meisten Schiffen nach wie vor HFO verbrannt.




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[romeo1]

Aus den letzten Meldungen habe ich entnommen, daß ca. 2 t, der 1.000 t vorhandenes Schweröl ausgelaufen ist. Allerdings ist das Schiff stark beschädigt, Propeller und Ruder sind hinüber und es könnte bei starken Seegang auseinanaderbrechen. Dann besteht wirklich die Gefahr einer Ölpest. Ich vermute mal, der Kapitän wollte abkürzen und hat sich verspekuliert.

Die größere Bedrohung für das Great Barriere Reef ist aber nicht die Schiffahrt, sondern die Nährstoffeinträge und Schwemmstoffablagerungen aus der Landwirtschaft. Das Riff wird mit einem feinen Schlamm überzogen und das übergroße Nährstoffangebot führt zu einer Algenblüte. Die Korallen sind der algenkonkurrenz nict mehr gewachsen, sie streben ab und es kommt zu dem berüchtigten Korallenbleichen. Dies ist eine ungleich größere Bedrohung.