.."... Es liegt jetzt zwölf Monate zurück, seit Waffenbesitzer in Australien gezwungen wurden, insgesamt 640.381 private Schußwaffen den Behörden abzuliefern, die sie vernichteten, ein Programm, daß die australische Regierung 500.000.000 Dollar gekostet hat.
Inzwischen liegen die Ergebnisse vor:
Australienweit sind die Gewaltverbrechen um 3,2 % angestiegen;
Australienweit sind gewaltsame Überfälle um 8,6 % angestiegen;
Australienweit sind die bewaffneten Raubüberfälle um 44 % angestiegen.
Im Staate Victoria sind Gewalttaten mit Schußwaffen gar um 300 % angestiegen.
Demgegenüber hatten die Aufzeichnungen der vergangenen 25 Jahre einen ständigen Rückgang der bewaffneten Raubüberfälle aufgezeigt, was sich in den letzten zwölf Monaten allerdings drastisch verändert hat. Zudem hat es einen dramatischen Anstieg bei Einbrüchen und Überfällen auf ältere Mitbürger gegeben.
Australische Politiker stehen jetzt im Rampenlicht und haben Erklärungsschwierigkeiten wie es sein kann, daß keinerlei Gewinn an "Sicherheit" zu beobachten ist, nachdem ein solch monumentaler Aufwand betrieben worden ist, die "Gesellschaft von Schußwaffen zu befreien".
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