Man gönnt sich ja sonst nix… – 23 bis 25 Milliarden Euro gegen Rechts? (08.03.10)
Berlin: Im so genannten Kampf gegen Rechts, fordert der Verein „Gesicht zeigen“ eine Milliarden-Investition in Bildung. – Begründung: „…„Um die schulischen Voraussetzungen für Integration und Chancengleichheit zu schaffen, braucht es eine Bildungsinvestition von rund 23 bis 25 Milliarden Euro“, sagte der Vorsitzende Uwe-Karsten Heye am Montag in Berlin zum zehnten Jubiläum des Vereins.“
Grund für die Forderung seien „immer mehr rechtsextremistischer Gewaltexzesse“. In diesem Zusammenhang erklärte Heye, dass sich die Zahl der rechten Straftaten von 2001 bis 2008 angeblich verdoppelt auf knapp 20.500 verdoppelt habe. Die „besondere Zählweise“ und dass es sich bei den meisten Straftaten, wenn überhaupt, dann nur um Meinungsdelikte also sog. Propagandadelikte handelt, verschwieg er.
Uwe-Karsten Heye
Heye wärmte zudem die inzwischen zum Erbrechen langweilige Mär von angeblich 149 durch „Rechtsextremisten“ getöteten Menschen auf, ohne jedoch darauf hinzuweisen, dass das Bundeskriminalamt lediglich von 40 Toten ausgeht. Darüber hinaus vergisst Heye zu erwähnen, dass er einem Antirechts-Unternehmen vorsteht, welches vor zehn Jahren selbst von zwei geriebenen Gaunern ins Leben gerufen worden ist, nämlich dem damaligen Zentralratsjudenchef Paul Spiegel und Michel Friedman.
Und was nun aber die Milliardenforderungen für Bildung im Kampf gegen Rechts betrifft, nunja, die sollte man besser ins Bildungssystem besonders verausländerter Landstriche investieren. Hatte der „böse braune Osten“ in der letzten PISA-Studie eigentlich deutlich bewiesen, dass es dort kein gravierendes Bildungsdefizit gibt – ganz im Gegenteil zu jenen Zonen die inzwischen kulturell bereichert worden sind.
Neue PISA-Studie: Mitteldeutschland schlägt verausländerten Westen (16.11.08)