Österreichs Liebkind Franz Stefan Griebl alias Franzobel
Mentor von Arigona Zogaj und Österreichschlechtmacher hat wieder zugeschlagen.
Es gibt ja kaum einen Prominenten, der vor 1938 geboren wurde, der von diesem sonderbaren Gottseibeiuns nicht in den Dreck gezogen wird.
Zur Zeit ist Volksschauspieler Hans Moser dran.
Selbst die schlimmsten Lebensjahre eines Menschen zieht dieser Schmierfink in den Schei---haufen seines abartigen Denkens.
Mosers Nichte : "Ich könnte den Autor klagen".Moser-Brief
Einer der Knackpunkte in der Moser-Franzobel-Debatte ist der berühmt-berüchtigte Brief des "Dienstmanns der Nation" an Adolf Hitler, in dem Moser "seinen Führer" darum bat, seine jüdische Frau vor den damals üblichen Schikanen (etwa dem "J" im Pass, das die Emigration erschwerte) zu bewahren. Tatsächlich schaffte er es auch, dass Blanca Moser überlebte.
Vor kurzem hat der oberösterreichische Dramatiker Franzobel im Interview die Hauptthese seines Stücks über Hans Moser formuliert: Als dieser dem gar nicht "lieben Gott" Adolf Hitler im Theaterhimmel sein Leben referiert, komme sein "Wendehals-Charakter heraus", so Franzobel. Moser-Biograf Georg Markus konterte postwendend, der geniale Volksschauspieler und Grantler sei alles andere als ein Nazi gewesen. Da hätte es andere gegeben! Ein ganze Zeitungsseite von Michael Jeannée ("Lieber Hans Moser im Himmel ?") tat das ihrige.
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