Bundeswehr versenkt 4,6 Milliarden Euro!

[George Rico]

Da bestellen unsere "Experten" der Bundeswehr den modernsten Armeehubschrauber der Welt und merken erst hinterher, dass der Helikopter gänzlich ungeeignet für die angedachten Einsätze ist. Konkret geht es um den NH90, der zwar über ein modernes Innenleben verfügt, gleichzeitig aber eine so geringe Bodenfreiheit besitzt, dass Soldaten auf unwegsamem Terrian weder ein- noch aussteigen können. Sollten sie probieren, den Hubschrauber über die hintere Rampe zu besteigen, könnte es sehr gut sein, dass diese durchbricht, da sie nicht stabil genug für einen vollständig ausgerüsteten Soldaten ist. Weiterhin ist der Platz derart beengt, dass auf einen Türschützen verzichtet werden musste, weshalb der Heli nicht allein in feindliches Gebiet fliegen kann. Aber Hauptsache, man hat eine vollständig computergestützte Fly-by-wire Steuerung...

Der Nato-Hubschrauber NH90 ist der modernste Helikopter der Welt: Seine Zelle besteht zu 80 Prozent aus leichten Kohlefaser-Verbundstoffen, sein Rumpf ist dank Stealth-Technologie für Radar schwer zu orten.

Als erster Hubschrauber überhaupt hat er eine vollständig computergestützte Fly-by-Wire-Steuerung. 122 dieser Super-Flieger hat die Bundeswehr bestellt – für insgesamt 4,6 Milliarden Euro. Wegen der aufwändigen Technik kam es schon in der Vergangenheit zu massiven Verzögerungen.

Doch jetzt gibt es ein echtes Problem: Als Militärhubschrauber taugt der NH90 leider überhaupt nichts!

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[Cash!]

Jetzt sind doch eh alle Dämme gebrochen. Wer 100 Mrd. Euro neue Schulden aufnehmen kann, Hartz IV erhöt und den Asylbewerbern hunderttausende in den Rachen wirft, der wird sich wegen 4,6 Mrd. nicht mehr ins Hemd machen.

Geld hat anscheinend jede Bedeutung für den Staat verloren.

Zum Thema:
Das kommt davon, wenn man diese unsinnigen All-Terrain Maschienen ankauft. Die sind dann zwar überall einsetzbar, können ihre Aufgabe aber nicht mehr erfüllen.

Man sollte es wie ISrael machen, die bauen ihr Militärgerät
a) immer unter direkter Aufsicht des Militärs, was peinliche Fehler wie diesen hier verhindert
b) immer nur für ganz spezielle geographische Gegebenheiten. Deshalb sind und waren die Merkeva allen anderen Modellen in der Region auch weit überlegen!

[haihunter]

Geldverbrennungsmaschinerie Bundesrepublik Deutschland! Und das alles von MEINEN Steuergeldern! germane

[Felix Krull]

Wird sowas im Rahmen der Truppenerprobung nicht mehr vorher getestet?

Hat da jemand Schmiergeld gezahlt? Oh Mann, immer raus aus dem Fenster mit den Steuergeldern, ist ja genug da..... /

[cajadeahorros]

Geldverbrennungsmaschinerie Bundesrepublik Deutschland! Und das alles von MEINEN Steuergeldern! germane

Das ist die Folge der fruchtbaren Zusammenarbeit der freien westlichen Regierungen mit der freien westlichen Wirtschaft an der man sich a.a.O. noch so schön aufgeilen konnte, nicht wahr?

[El Lute]

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Man sollte es wie ISrael machen, die bauen ihr Militärgerät
a) immer unter direkter Aufsicht des Militärs, was peinliche Fehler wie diesen hier verhindert
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Auch das würde bei der Bundeswehr nichts helfen. Abgesehen von der Luftwaffe, werden Ingenieure und Informatiker aus der Bundeswehr förmlich hinausgejagdt. Gute Karrierechancen als Berufsoffiziere haben fast ausschließlich Pädagogen und Staats- und Sozialwissenschaftler. Zudem sind die Stehzeiten für Offiziere in der Regel nur 2 bis 3 Jahre, was es praktisch unmöglich macht, dass ein beteiligter Offizier ein solches Vorhaben überschaut.
Die gesamte fachliche Arbeit erfolgt durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) und dies ist eine Verwaltungsbehörde, die mit der Truppe nichts zu tun hat. Dort steht an erster Stelle, dass ein Beschaffungsvorgang bestimmungsgemäß mit allen Phasendokumenten durchgeführt wird. Ob und was dann dabei für die Nutzung heraus kommt interessiert dort niemanden.
Fälle wie der NH90 stechen in sofern herevor, dass es um einen hohen Betrag geht. Insgesamt gibt es aber zehntausende von Beschaffungsvorhaben, die ganz genauso ablaufen, die, für sich genommen nicht so teuer sind, aber in der Summe Riesenbeträge verschlingen, deutlich höhere, als 4 Milliarden Euro.
Die Rüstungsfirmen freut dieser Zustand, da sie für schlechte Arbeit erstklassig daran verdienen, womit sie faktisch subventioniert werden. Für die Beamten des BWB ist die Welt auch in Ordnung, da sie einen sicheren Job mit privater Krankenversicherung und Pension haben und ihre Behörde stetig größer wird. Die Truppe erkennt nicht was los ist und gefragt wird sie eh nicht. Vielmehr wälzt man die Probleme auf den Soldaten ab, diese seien nur zu dumm die gute Ausrüstung richtig zu nutzen. Und den Steuerzahler scheint dies alles nicht zu interessieren.

Fazit: In der Beschaffung werden Jahr für Jahr gigantische Steuermittel verschleudert.

[George Rico]

Ich frag' mich ernsthaft, ob die überhaupt wissen, was sie da bestellen. Der neue Schützenpanzer Puma soll ja auch ein Rohrkrepierer sein, da er in der höchsten Schutzstufe nicht per Flugzeug transportierbar, generell zu hoch ist und zudem ein wenig durchschlagskräftiges MG besitzt.



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[bernhard44]

ach die "Starfighter" (Witwenmacher) konnte damals auch keiner gebrauchen!

[politisch Verfolgter]

Starcachter erübrigen Militär, weil man damit die Welt bis quartalsweise mobil durchwohnt.
Dann noch spaceliner statt space shuttles.
Wie wir längst leben könnten, erschliesst sich mir besonders gut, wozu natürlich auch Roboter als Befehlsausführer gehören.
Da vergeht einem alles, für den SozialstaatsIrrsinn auch nur mehr einen Finger zu krümmen.
Beim Barras wars zwar lustig, auch kurz mal bei der US Army in Grafenwöhr.
Dort hab ich mich leider für ET/NT begeistern lassen, was ja nun gar nix gebracht hat.

[kotzfisch]

MIL AIRBUS A400M
Starfighter
HS 130
MEADS
JÄGER 90
dann Eurofigther, dann TYPHOON
PUMA

Pleiten,Pannen,statt Pech ein Tango Corrupti.