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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #1201
    Patriotischer Kritiker
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Das sagt der Richtige.
    Du kannst dich nicht mehr herausreden. Jeder Trottel hat deine Schwächen erkannt :rolleyes:

    Wenn du meine Beiträge mit der gebührenden Sorgfalt gelesen hättest, dann wüßtest du, daß entsprechende Regelungen durchaus vorhanden gewesen waren. Ich habe sie dort in meinen Beiträgen eingehend erörtert. Womit sich deine weiteren Ausführungen erübrigen.
    Ich habe deine Beiträge regelrecht auseinandergenommen und ich kann mich nicht erinnern, dass es vor den Nürnberger Prozessen Gesetze für folgende Punkte gab:
    1. Verschwörung gegen den Frieden
    2. Verbrechen gegen den Frieden
    3. Kriegsverbrechen
    4. Verbrechen gegen die Menschlichkeit

    Es freut mich, daß du mir bestätigst, daß ich euch beide völlig richtig eingeschätzt habe.
    Glaub mir, ich könnte eine ganze Reihe Leute hier her zitieren, die den gleichen Eindruck von dir haben.

    Ich verzichte darauf, deine Postings zu charakterisieren. Wen du rechtfertigen willst, bemerkt der Leser auch ohne meine Nachhilfe.
    Ich vertrete in diesem Thread keine revisionistische Meinung, es sei denn, dass führende Luftkriegshistoriker wie Boog oder Friedrich in deinen Augen als Revisionisten zu bezeichnen sind. Wenn jemand die Ermordung von 600.000 Zivilisten mit irgendwelchen scheinheiligen Argumenten rechtfertigt und das in einer derartigen Offensichtlichkeit, dann muss man entsprechend einschreiten.

    Ich gehe darauf nicht mehr ein, da ich dieses Thema bereits hinlänglich erörtert habe.
    Sage ich doch: Deine Verharmlosungen habe ich hinreichend erörtert.

    Um jemanden eines Verbrechens zu überführen, mußt du ihm einen Rechtsverstoß nachweisen. Das hast du aber noch nicht.
    Doch, mittlerweile hat sich das ja geklärt: Gegen folgende HLKO-Artikel hat der englische Bombenkrieg verstoßen:
    Artikel 22 Kampfmittelbeschränkung
    Artikel 23 Verbotene Kampfmittel
    Artikel 24 Kriegslisten
    Artikel 25 unverteidigte Städte
    Artikel 26 Benachrichtigung bei Beschießung
    Artikel 27 Ausnahmen von der Beschießung

    Du hast diverse Historiker für Warschau, Rotterdam etc. angeführt, nicht aber für Dresden.
    Hast du meinen letzten Beitrag übersehen? Mal abgesehen davon konnte ein Kind aus den Beiträgen dieser Historiker über den Luftkrieg herauslesen, was eine unverteidigte und was eine verteidigte Stadt ist!

    Zudem geht es hier letzlich nicht um eine historische, sondern um eine juristische Frage.
    Nein, es geht darum, zu beurteilen, ob diese Angriffe ein Kriegsverbrechen waren. Ja, sie waren es, da sie erstens gegen die Vorkriegsregeln der HLKO und zweitens gegen die Nachkriegsregeln des Nürnberger Gerichts verstoßen haben.

    Und daß die Paragraphen der HLKO hier nicht greifen, habe ich bereits mehrfach nachgewiesen.
    Wieso sollte die HLKO nicht greifen? Weil sie nichts zum Bombenkrieg sagt? Völlig absurd: Das Angreifen von unverteidigten Städten und von Zivilisten war nach HLKO verboten, also haben die Engländer mit ihren Angriffen dagegen verstoßen.

    Verbrechen ist keine Frage von Quantität. Für die Beurteilung von Dresden sind My Lai oder Malmedy völlig irrelevant. Aber das kennen wir nachgerade bei dir: Erst waren es Warschau und Rotterdam, jetzt ist es Malmedy. Du solltest mal beim Thema bleiben.
    Du bist es doch, der die Bedeutung meiner Beispiele verdreht! Du bist es doch, der den Tod von 600.000 Zivilisten rechtfertigt und sie als Kollateralschäden darstellt. Jeder hat das mittlerweile erkannt!

    Wie Herr Scheil völlig mit Recht sagt, bezieht sich das auf Landstreitkräfte.
    Herr Scheil hat noch mehr dazu geschrieben:
    "Eine verteidigte Stadt ist eine Festung, in der im Prinzip alles angegriffen werden darf, es sei denn, es ist gekennzeichnet (Rotes Kreuz u.a.). Dresden war in diesem Sinn natürlich keine verteidigte Stadt."

    Wie bereits geschrieben: Hier hast du nun die Meinung eines Historikers über das Thema und damit wäre für mich das Thema erledigt. Die Angriffe der Engländer haben definitiv gegen den 25. Artikel der HLKO verstoßen, indem sie unverteidigte Städte, also keine Festungen wie Warschau 1939, angegriffen und geziehlt die dort lebende Bevölkerung ermordet haben.

    Ich habe in diesem Strang mehrfach darauf aufmerksam gemacht, daß die HKLO für den Luftkrieg überhaut nicht gedacht war. Für diesen existierte überhaupt keine Regelung.
    Natürlich hat die HLKO den Luftkrieg nicht verboten, da es zur Zeit der HLKO noch keine Kampfflugzeuge gab. Dennoch gab es natürlich im Krieg Regeln: Unverteidigte Städte, an deren Definition es nun keinerlei Zweifel mehr gibt dürfen nicht angegriffen werden, ebenso wenig die darin lebenden Nichtkombatanten. Ich erwarte, dass du das endlich zur Kenntnis nimmst und das diese Fakten nicht mehr geleugnet werden. Ansonsten lohnt sich eine weitere Diskussion nicht!

    Ein Jurist würde gerade hier einsetzen und argumentieren, daß der Luftkrieg somit ein weitgehend rechtsfreier Raum war, in dem somit jeder machen konnte, was er wollte.
    Die HLKO sagte ausdrücklich, dass unverteidigte Städte und Zivilisten nicht angegriffen werden dürfen. Egal durch welche Waffe, durch welchen Kampfstoff, mit welchen Mitteln auch immer. Also war die Sache kein rechtfreier Raum, in dem "jeder machen konnte, was er wollte"!

    Für Leute mit "etwas" Verstand vielleicht. Deine Bescheidenheit, dich zu diesen zu zählen, ist löblich.
    Ja, für Leute mit deinem antideutschen "Verstand" ist diese Sache niemals geklärt. Aber was bedeutet das schon? Richtig, gar nichts :rolleyes:

    Deine Beispiele habe ich zur Genüge charakterisiert. Und noch einmal: Luftkrieg ist kein Landkrieg.
    Die Experten haben deutlich gemacht, was eine verteidigte Stadt ist und was nicht. Es ist völlig egal ob Luftkrieg oder Landkrieg oder beide kombiniert. Nur, wenn eine Stadt eine Festung wie die mehrfach genannten Beispielen ist, darf man sie angreifen. Und Dresden waren eben keine Festung, ebenso wenig wie Berlin, Hamburg etc. Deine verlogene Erklärung einer "verteidigten Stadt" ist endgültig widerlegt.

    Ärgere dich nicht. Es ist doch immer wieder erfreulich, daß du wenigstens versuchst, dazuzulernen.
    Es ist gleichzeitig auch immer wieder traurig, wie hier Verbrechen gegen Deutsche systematisch verharmlost, bestritten und geleugnet werden. Erfreulich dagegen ist, dass sich viele dagegen zur Wehr setzen!

  2. #1202
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    @ Neutraler,

    Du hast das alles Bestens zusammengefaßt.MM ist argumentativ und moralisch am Ende.
    "Luftkrieg ist kein Landkrieg", für ersteres gilt lt.MM die HLKO nicht, für zweiteres schon- Bedeudet:

    -Giftgas per Flugzeug über eine unverteidigte Stadt- kein Kriegsverbrechen
    -Giftgas per Artillerie in die Stadt- Kriegsverbrechen
    -Atombombe (wie 45) per Flugzeug in eine unverteidigte Sadt- kein Kriegsverbrechen
    Atombombe von einer Bodenabschußrampe/Silo in die Stadt- Kriegsverbrechen
    - 1 Million Tonnen Bomben per Flugzeug über Deutschland per Flächenbombardement über die Innenstadt abladen- kein Kriegsverbrechen
    - 1 Million Tonnen Bomben per Artillerie in die Innenstadt- Kriegsverbrechen...

    Gute Nacht

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Das sagt der Richtige. :rolleyes:

    Deine Beispiele habe ich zur Genüge charakterisiert. Und noch einmal: Luftkrieg ist kein Landkrieg.
    Geändert von Quo vadis (09.06.2006 um 22:23 Uhr)
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  3. #1203
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Neutraler
    Du kannst dich nicht mehr herausreden. Jeder Trottel hat deine Schwächen erkannt :rolleyes:
    Du scheinst dich für einen solchen zu halten. Welch löbliche Selbsterkenntnis.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Ich habe deine Beiträge regelrecht auseinandergenommen und ich kann mich nicht erinnern, dass es vor den Nürnberger Prozessen Gesetze für folgende Punkte gab:
    1. Verschwörung gegen den Frieden
    2. Verbrechen gegen den Frieden
    3. Kriegsverbrechen
    4. Verbrechen gegen die Menschlichkeit
    Wie schon gesagt, ich bin darauf in dem einschlägigen Strang eingegangen, da kannst du es nachlesen. Du versuchst wieder einmal vom Thema abzulenken.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Glaub mir, ich könnte eine ganze Reihe Leute hier her zitieren, die den gleichen Eindruck von dir haben.
    Soll man es für möglich halten, du kannst Leute zitieren? Jetzt bin ich aber echt überrascht.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Ich vertrete in diesem Thread keine revisionistische Meinung, es sei denn, dass führende Luftkriegshistoriker wie Boog oder Friedrich in deinen Augen als Revisionisten zu bezeichnen sind. Wenn jemand die Ermordung von 600.000 Zivilisten mit irgendwelchen scheinheiligen Argumenten rechtfertigt und das in einer derartigen Offensichtlichkeit, dann muss man entsprechend einschreiten.
    Anscheinend bist du nicht in der Lage, Argumente nachzuvollziehen und ergehst dich daher in immer neuen Wiederholungen. Daher noch einmal: Das Völkerrecht schert sich einen Dreck darum, was du von ihm hälst, und es ist nicht dazu da, um Nazis zu schützen.


    Zitat Zitat von Neutraler
    Doch, mittlerweile hat sich das ja geklärt: Gegen folgende HLKO-Artikel hat der englische Bombenkrieg verstoßen:
    Artikel 22 Kampfmittelbeschränkung
    Artikel 23 Verbotene Kampfmittel
    Artikel 24 Kriegslisten
    Artikel 25 unverteidigte Städte
    Artikel 26 Benachrichtigung bei Beschießung
    Artikel 27 Ausnahmen von der Beschießung
    Es hat sich herausgestellt, daß er gegen keinen einzigen der genannten Artikel verstoßen hat.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Hast du meinen letzten Beitrag übersehen? Mal abgesehen davon konnte ein Kind aus den Beiträgen dieser Historiker über den Luftkrieg herauslesen, was eine unverteidigte und was eine verteidigte Stadt ist!
    Ich habe ihn in der Tat übersehen, und erst jetzt gelesen. Indes finde ich dort keinen Beweis für deine These.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Nein, es geht darum, zu beurteilen, ob diese Angriffe ein Kriegsverbrechen waren.
    Genau das ist eine juristische Frage.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Ja, sie waren es, da sie erstens gegen die Vorkriegsregeln der HLKO und zweitens gegen die Nachkriegsregeln des Nürnberger Gerichts verstoßen haben.
    Gegen die HLKO haben sie eben nicht verstoßen und das Nürnberger Gericht spielt hier überhaupt keine Rolle.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Wieso sollte die HLKO nicht greifen? ...
    Das habe ich in meinem letzten Beitrag dargelegt.


    Zitat Zitat von Neutraler
    Du bist es doch, der die Bedeutung meiner Beispiele verdreht! Du bist es doch, der den Tod von 600.000 Zivilisten rechtfertigt und sie als Kollateralschäden darstellt. Jeder hat das mittlerweile erkannt!
    Du bist der, der ständig Beispiele bringt, die ganz anderes betreffen. Es geht hier nicht um Warschau oder Rotterdam sondern um Dresden. Und da hast du bislang noch keinen Historiker gebracht, der behauptet hätte, Dresden wäre eine unverteidigte Stadt gewesen. Was Herrn Scheil betrifft, habe ich bereits dargelegt, daß seine Ausführungen sich ausschließlich auf den Landkrieg beziehen.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Herr Scheil hat noch mehr dazu geschrieben:
    "Eine verteidigte Stadt ist eine Festung, in der im Prinzip alles angegriffen werden darf, es sei denn, es ist gekennzeichnet (Rotes Kreuz u.a.). Dresden war in diesem Sinn natürlich keine verteidigte Stadt."
    Hier für den geneigten Leser Scheils vollständiges Zitat (nach Neutraler) und mein Kommentar:
    Zitat von Stefan Scheil: "der Begriff der "verteidigten Stadt" in der Landkriegsordnung ist m.W. der Gegenbegriff zur "offenen Stadt". Das bezieht sich auf Landstreitkräfte, also darauf, ob eine Stadt einer Partei zusammen mit dem Umland unverteidigt zufällt (offene Stadt, z.B. Paris 1940 und 1944) oder zur Festung erklärt wird (verteidigte Stadt, z.B. Warschau 1939). Eine verteidigte Stadt ist eine Festung, in der im Prinzip alles angegriffen werden darf, es sei denn, es ist gekennzeichnet (Rotes Kreuz u.a.). Dresden war in diesem Sinn natürlich keine verteidigte Stadt."
    [E-Mail vom 08.06.06 an den Autor]
    Dazu Mark Mallokent: "Wie Herr Scheil völlig mit Recht sagt, bezieht sich das auf Landstreitkräfte. Ich habe in diesem Strang mehrfach darauf aufmerksam gemacht, daß die HKLO für den Luftkrieg überhaut nicht gedacht war. Für diesen existierte überhaupt keine Regelung. Ich hatte lediglich, um dir entgegenzukommen, konzediert, daß man sie sinngemäß anwenden könne. Aber das ist keineswegs zwingend. Ein Jurist würde gerade hier einsetzen und argumentieren, daß der Luftkrieg somit ein weitgehend rechtsfreier Raum war, in dem somit jeder machen konnte, was er wollte. Das kannst du - wenn du es nicht glauben willst - eingehend in dem von Quo Vadis verlinkten Artikel nachlesen".

    Zitat Zitat von Neutraler
    Wie bereits geschrieben: Hier hast du nun die Meinung eines Historikers über das Thema und damit wäre für mich das Thema erledigt.
    Da bin ich ja gespannt.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Die Angriffe der Engländer haben definitiv gegen den 25. Artikel der HLKO verstoßen, indem sie unverteidigte Städte, also keine Festungen wie Warschau 1939, angegriffen und geziehlt die dort lebende Bevölkerung ermordet haben.
    Das haben sie definitiv nicht.


    Zitat Zitat von Neutraler
    Natürlich hat die HLKO den Luftkrieg nicht verboten, da es zur Zeit der HLKO noch keine Kampfflugzeuge gab.
    Eben. Du hast gerade zugegeben, daß die HLKO auf den Luftkrieg gar nicht anwendbar ist.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Dennoch gab es natürlich im Krieg Regeln: Unverteidigte Städte, [B]an deren Definition es nun keinerlei Zweifel mehr gibt dürfen nicht angegriffen werden, ebenso wenig die darin lebenden Nichtkombatanten.
    Abgesehen davon, daß dies keineswegs "natürlich" ist, sag doch, wo diese Regeln festgelegt worden waren. In der HLKO - deinen Worten zufolge - doch offenbar nicht.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Ich erwarte, dass du das endlich zur Kenntnis nimmst und das diese Fakten nicht mehr geleugnet werden. Ansonsten lohnt sich eine weitere Diskussion nicht!
    Ob sich eine Diskussion mit dir lohnt, ist in der Tat fraglich.


    Zitat Zitat von Neutraler
    Die HLKO sagte ausdrücklich, dass unverteidigte Städte und Zivilisten nicht angegriffen werden dürfen. Egal durch welche Waffe, durch welchen Kampfstoff, mit welchen Mitteln auch immer. Also war die Sache kein rechtfreier Raum, in dem "jeder machen konnte, was er wollte"!
    Siehe oben.

    Zitat Zitat von Neutraler
    Es ist gleichzeitig auch immer wieder traurig, wie hier Verbrechen gegen Deutsche systematisch verharmlost, bestritten und geleugnet werden. Erfreulich dagegen ist, dass sich viele dagegen zur Wehr setzen!
    Es muß doch schön sein, sich so richtig im Selbstmitleid suhlen zu können.
    Aber um noch einmal auf den Kern der Sache zu kommen: Es ist traurig, daß sich die Nazis seinerzeit hinter Frauen und Kindern versteckt haben, und es ist abstoßend, wenn sich heute Braunbatzen hinter den toten Kindern von Dresden verstecken, um ihre ressentimentgeladene Hetze zu verbreiten.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  4. #1204
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Es muß doch schön sein, sich so richtig im Selbstmitleid suhlen zu können.
    Aber um noch einmal auf den Kern der Sache zu kommen: Es ist traurig, daß sich die Nazis seinerzeit hinter Frauen und Kindern versteckt haben, und es ist abstoßend, wenn sich heute Braunbatzen hinter den toten Kindern von Dresden verstecken, um ihre ressentimentgeladene Hetze zu verbreiten.
    aus gegebenen Anlaß muß ich doch nochmal auf den Schriebs von MM eingehen:

    Zitat MM:
    "Es ist traurig, daß sich die Nazis seinerzeit hinter Frauen und Kindern versteckt haben,"

    Das ist einfach eine Behauptung deinerseits.Eigentlich ungeheuerlich sogar, wenn man bedenkt, dass eine Innenstadt ja wohl der bevorzugte Lebensraum der Zivilbevölkerung ist.:rolleyes: Hätten deine englischen Freunde mal lieber Frontziele angegriffen, da hätten sie statt Kinder und Greisen vielleicht wirklich mal paar "Nazis" erwischt :rolleyes:

    Zitat MM
    "es ist abstoßend, wenn sich heute Braunbatzen hinter den toten Kindern von Dresden verstecken, um ihre ressentimentgeladene Hetze zu verbreiten."

    im Zweifel die Wortwahl der Antifa-jaja.Wenns nach US-UK Vasallen wie dir gehen würde,würden 600 000 zivile Bombenopfer ja allzugerne unterm Teppich gekehrt werden, oder als "Kollateralschäden" verharmlost.Nicht Neutraler versteckt sich hinter was, sondern DU- und zwar hinter einer politisch korrekten Gutmenschendenke.

    Im übrigen sollte man mit 36 Jahren endlich mal in der Lage sein, für sich den Angriff auf Dresden und die Rolle Harris einzuordnen.:rolleyes:
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  5. #1205
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Quo vadis
    ..ich antworte ab sofort nicht mehr auf Beiträge von dir.
    Leere Versprechungen.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
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  6. #1206
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Mark Mallokent
    Leere Versprechungen.
    Zitat Zitat von Quo vadis
    aus gegebenen Anlaß muß ich doch nochmal auf den Schriebs von MM eingehen:
    bilde dir bloß nichts drauf ein- solchen Mist wie von dir, konnte ich gar nicht unkommentiert lassen, das bin ich den Opfern von Dresden schuldig.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  7. #1207
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Ist es Mist weils nicht sein kann,da es nicht sein darf ?

  8. #1208
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Abschließend noch zwei Beiträge, da Mallokents Beitrag wohl kaum der Rede wert ist. Diese Zusammenstellung lächerlicher Widerholungen, absurder Behauptungen und übelste Verhamlosungen ist es nicht wert kommentiert zu werden!

    Dass es sich bei den Bombenangriffen von RAF und USAAF auf die Zivilbevölkerung im Weiten Weltkrieg um eklatante Verletzungen des Völkerrechts handelte, hat der österreichische Luftkriegsexperten Dr. Czesany am Beispiel des Phosphor-Einsatzes nachgewiesen. Er schreibt:
    "Aus der Formulierung des Genfer Protokolls von 1925 geht eindeutig hervor, dass nicht nur giftige und erstickende oder gleichartige Gase, sondern auch ähnlich wirkende Flüssigkeiten, Stoffe oder Verfahrensarten als verboten anzusehen sind.
    Die giftige Wirkung der Brandstoffe entsteht durch Einwirken des giftigen Phosphors auf den menschlichen Organismus, wodurch es häufig zu so schweren Verletzungen kommt, dass die Betroffenen entweder einen qualvollen Tod erleiden oder aber zu jahrelangem Siechtum verurteilt werden. Die erstickende Wirkung kommt zu einem allerdings sehr geringen Teil auf direktem, zum Teil dagegen auf indirektem Wege entweder durch Sauerstoffentzug oder durch Einatmen von giftigem Kohlenmonoxid zustande. ... Aus diesen Darlegungen ergibt sich, dass die Verwendung solcher Brandstoffe, wie sie von den Alliierten etwa in Form von "Flüssigkeitsbrandbomben" oder als "Phosphorkanister" auf deutsche und europäische Städte abgeworfen wurden, nach dem Genfer Protokoll von 1925 als verboten anzusehen ist. Durch die Verwendung dieser Stoffe hat Großbritannien die Bestimmungen des genannten Protokolls missachtet und damit gegen das Völkervertragsrecht verstoßen. Das Genfer Protokoll vom Jahre 1925 war von Großbritannien 1930 ratifiziert und dessen Gültigkeit später wiederholt, zuletzt wohl in der Erklärung vom 2.September 1939 anerkannt worden. Da dieses Abkommen keine Aalbeteiligungsklausel enthält und auch der britische Vorbehalt der Gegenseitigkeit nicht realisiert werden musste, blieb die Gültigkeit desselben für Großbritannien während der Dauer des Zweiten Weltkrieges aufrecht. Die Vereinigten Staaten von Amerika hatten das Genfer Protokoll 1925 zwar nicht ratifiziert, waren aber an die darin enthaltenen Bestimmungen sicher nach dem Völkergewohnheitsrecht gebunden. Insofern haben auch die Vereinigten Staaten von Amerika mit der Brandstoffkriegführung gegen Europas Städte gewohnheitsrechtlich anerkannte Kriegsregeln verletzt."

    1985 schrieb Rudolf Augstein in seinem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel":
    "Das Gespenstische an der Potsdamer Konferenz (August 1945) lag daran, dass hier ein Kriegsverbrechergericht von Siegern beschlossen wurde, die nach den Maßstäben des späteren Nürnberger Prozesses allesamt hätten hängen müssen! Stalin zumindest für Katyn, wenn nicht überhaupt, Truman für die überflüssige Bombardierung von Nagasaki, wenn nicht schon für Hiroshima, und Churchill zumindest als Ober-Bomber von Dresden, zu einem Zeitpunkt, als Deutschland schon erledigt war."

    Versuch einer Bilanz:

    Fast anderthalb Millionen Tonnen Bomben wurden im Zweiten Weltkrieg auf das deutsche Volk geworfen, rund achtzig Prozent davon fielen 1944/45, eine halbe Million Tonnen allein noch zwischen Januar und April 1945. Die am häufigsten attackierten deutschen Städte waren Berlin (389 Luftangriffe), Duisburg (299), Essen (272), Köln (262), Düsseldorf (243) und Hamburg (213). Von allen Großstädten über 250000 Einwohner wies Dortmund den höchsten Zerstörungsgrad durch Luftkrieg auf (65%), bei den kleineren Großstädten war es Würzburg (75%), bei den Städten bis zu 100.000 Einwohnern Pforzheim (64%). Nach Mindestschätzungen gab es eine halbe Million deutsche Tote durch die alliierten Bombenangriffe, es können aber durchaus auch eine Million gewesen sein, davon etwa 20 Prozent Kinder. Allein die Schätzungen der Totenzahl von Dresden divergieren zwischen fünf- und sechsstelligen Zahlen. Mehrere Millionen Menschen wurden verwundet, viele davon, auch Kinder, blieben Zeitlebens Krüppel.

    Vor allem dem Mut und der Aufopferung der deutschen Luftwaffe und der Flak (die Verlustrate der westlichen Bomberbestzungen, übrigens alles Freiwillige, war hoch; von 125000 Besatzungsangehörigen des britischen Bomber Commands fielen 55000, =44%), dem oft schier übermenschlichen Einsatz der Feuerwehrleute, von Ärzten, Sanitätern, Krankenschwestern, sowie der Wirksamkeit des Luftverteidigungsnetzes, der Stärke des Luftschutzes, den meist von der Organisation Todt bombensicher gebauten Zivilschutzbunkern (ihre Errichtung war eines der größten Bauprojekte der Menschheitsgeschichte) und der Kinderlandverschickung (Evakuierung der Schulinder aus bombenbedrohten Städten aufs Land) ist es zu verdanken, dass die deutsche Opferzahl des Luftkrieges 1940-45 nicht noch viel höher lag.

    Sonst wären Abermillionen Bombentote im deutschen Volk zu beklagen gewesen. Auf derart hohe Opferzahlen hatte es die alliierten Luftkriegsstrategen und ihre Befehlshaber aus der Politik zweifellos angelegt. Denn Wohngebiete und nicht etwa Industrieanlagen galt die große Masse der Angriff. In dem kurz nach Kriegsende 1945 erstellten offiziellen bericht der amerikanischen Untersuchungsbehörde über die Auswirkungen der Bombardierungen (The United States Strategic Bombing Survey) hieß es, dass die Gesamtzahl der Bombentoten unter den Zivilisten "weit weniger als von den allgemein erwarteten (!) mehreren Millionen" sei: "This civilian casualty total is far removed from the generally anticipated total of several millions."

  9. #1209
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Neutraler
    Vor allem dem Mut und der Aufopferung der deutschen Luftwaffe und der Flak (die Verlustrate der westlichen Bomberbestzungen, übrigens alles Freiwillige, war hoch; von 125000 Besatzungsangehörigen des britischen Bomber Commands fielen 55000, =44%), dem oft schier übermenschlichen Einsatz der Feuerwehrleute, von Ärzten, Sanitätern, Krankenschwestern, sowie der Wirksamkeit des Luftverteidigungsnetzes, der Stärke des Luftschutzes, den meist von der Organisation Todt bombensicher gebauten Zivilschutzbunkern (ihre Errichtung war eines der größten Bauprojekte der Menschheitsgeschichte) und der Kinderlandverschickung (Evakuierung der Schulinder aus bombenbedrohten Städten aufs Land) ist es zu verdanken, dass die deutsche Opferzahl des Luftkrieges 1940-45 nicht noch viel höher lag.

    Sonst wären Abermillionen Bombentote im deutschen Volk zu beklagen gewesen. Auf derart hohe Opferzahlen hatte es die alliierten Luftkriegsstrategen und ihre Befehlshaber aus der Politik zweifellos angelegt. Denn Wohngebiete und nicht etwa Industrieanlagen galt die große Masse der Angriff. In dem kurz nach Kriegsende 1945 erstellten offiziellen bericht der amerikanischen Untersuchungsbehörde über die Auswirkungen der Bombardierungen (The United States Strategic Bombing Survey) hieß es, dass die Gesamtzahl der Bombentoten unter den Zivilisten "weit weniger als von den allgemein erwarteten (!) mehreren Millionen" sei: "This civilian casualty total is far removed from the generally anticipated total of several millions."

    Absolut !! Ich habe das paar Seiten vorher ebenfalls ganz genauso eingeschätzt.Beeindruckend fand ich Berichte, wie die Leute in den Kellern oftmals vor der Entscheidung standen-- ausharren und Gefahr laufen zu ersticken, verschüttet zu werden, oder zu verbrennen-- oder raus in die brennende Umgebung, immer der Gefahr ausgesetzt von einer Zeitzünderbombe zerfetzt, oder von herabstürzenden Gebäudeteilen erschlagen zu werden...
    Oftmals hat nur das Glück oder die Intuition das Leben gerettet.
    Bei Friedrich fand ich vor allem sehr beeindruckend, dass vor allem russische oder niederländische Zwangsarbeiter, unter Einsatz ihres Lebens mit bei der Rettung von Verschütteten halfen und unter Tränen die Keller mit den Toten Frauen und Kindern ausräumten...
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  10. #1210
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    Standard AW: Dresden, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Weshalb sollten es in Dresden nur 30.000 Getötete sein, wenn es in Stettin am 12. März 1945 schon 20.000 waren?

    Unwidersprochene 20.000!

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    Von ahaha im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
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    Letzter Beitrag: 04.11.2004, 09:32

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