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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #10401
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Wer sagt, dass in Tschernobyl nichts leben kann? Da leben heute viele Tierarten: Bären, Wölfe, Rehe, Seeadler (!). Und die haben alle nur einen Kopf und zwei Augen!

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    p.s.: Einige renitente Bewohner gingen auch wieder zurück und leben heute dort.
    Eben, nur weil das zur Sperrzone erklaert wurde, bedeutet eben nicht viel. Im Grunde genommen nur das: Es wurde zur Sperrzone erklaert. Aber in der Umgebung von Tschernobyl, floriert durchaus das Leben. Vielleicht sollte man auch mal die Orte wo Kernwaffenversuche durchgefuehrt wurden, genauer unter die Lupe nehmen.

    Kernwaffen haben zwar grosses destruktives Potential, absolut ist es dennoch nicht. Es gibt durchaus auch Anschauungen wonach eine Nation einen Nuklearkrieg, wenn auch stark angeschlagen, ueberleben kann. Die "Totale Vernichtung durch Nuklearkrieg" ist vor allem eine westliche Fiktion. Gefuetter durch Filme wie "The Day After".
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  2. #10402
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Dr.Zuckerbrot Beitrag anzeigen
    Das stimmt aber nur für den Treibstoff. Die Düsentriebwerke brauchen Hochtemperaturwerkstoffe, deren Legierungszusatzstoffe auch nicht verfügbar waren. Deswegen hatten die Triebwerke doch nur acht Stunden Einsatzdauer, soweit ich das in Erinnerung habe.
    Ja aber ein Triebwerk am Flugzeug austauschen dauert nur 30 Minuten, ein Motor austauschen dauert Stunden.

    Kann man das Auto deiner Eltern mit Kerosin tanken?
    Nein, mit einem Autotank voller Kerosin würdest du nicht weit kommen. Das Kerosin lässt sich durch den höheren Siedepunkt nämlich nicht entzünden. Mit einem Flugzeugtank voller Diesel oder Benzin könnte ein Flugzeug jedoch theoretisch abheben, denn seine Düsentriebwerke vertragen auch andere Kraftstoffe. Warum braucht es dann überhaupt Kerosin?

    Kerosin ist quasi das Abfallprodukt von Diesel. Es ist billiger und kostet nicht so viel Geld. Da beim Fliegen sehr viel Energie verbraucht wird, verwenden Flugzeuggesellschaften den günstigeren Treibstoff, also Kerosin, um Geld zu sparen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #10403
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Eben, nur weil das zur Sperrzone erklaert wurde, bedeutet eben nicht viel. Im Grunde genommen nur das: Es wurde zur Sperrzone erklaert. Aber in der Umgebung von Tschernobyl, floriert durchaus das Leben. Vielleicht sollte man auch mal die Orte wo Kernwaffenversuche durchgefuehrt wurden, genauer unter die Lupe nehmen.

    Kernwaffen haben zwar grosses destruktives Potential, absolut ist es dennoch nicht. Es gibt durchaus auch Anschauungen wonach eine Nation einen Nuklearkrieg, wenn auch stark angeschlagen, ueberleben kann. Die "Totale Vernichtung durch Nuklearkrieg" ist vor allem eine westliche Fiktion. Gefuetter durch Filme wie "The Day After".
    Ich glaube auch, dass die Kernwaffenwirkung in der populären Presse überbewertet wird.
    Die Hiroshimabombe hätte in einer europäischen Stadt nur einen Bruchteil des Schadens verursacht, weil jede steinerne Mauer einen Teil der Wirkung reflektiert und abschwächt und dahinter liegende Bebauung durch ihren Schatten schützt.
    Auch die Militärs wissen ganz genau, dass man mit taktischen Nuklearschlägen noch nichtmal einen Flugplatz mit Sicherheit ausschalten kann, wenn die Flugzeuge auf 3 km Umkreis in verbunkerten Unterständen und hinter hohen Erdwällen verteilt sind.
    Da sind im Zweifel konventionelle Präzisionswaffen erfolgversprechender.

  4. #10404
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Die Japaner haben ja auch nicht wegen den Atombomben kapituliert, sondern sie hatten Angst das sie von den Sowjets besetzt werden, dann wäre ja ihr Tenno irgendwo in einem Gulag verstorben.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #10405
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die Japaner haben ja auch nicht wegen den Atombomben kapituliert, sondern sie hatten Angst das sie von den Sowjets besetzt werden, dann wäre ja ihr Tenno irgendwo in einem Gulag verstorben.
    Wäre das bei dem Idioten ein Verlust gewesen? Allein sich als Gott hinzustellen zeigt doch die Verblödung.

  6. #10406
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Nach Ausbruch des Krieges aber drängte Winston Churchill auf Angriffe gegen die deutschen Städte. In Sir Arthur Harris, dem Befehlshaber der englischen strategischen Bomberverbände, fand der Premier einen leidenschaftlichen Vollstrecker seiner Idee, durch Bomben die Zivilbevölkerung zu demoralisieren.

    Während die deutschen Städte den Attacken der alliierten Luftflotten anheimfielen, blieben die für den Frontbedarf produzierenden Hydrierwerke so gut wie ungeschoren. Bis zum Ende des Jahres 1943 gingen im Reich durch Bombardements nicht mehr als 150 000 Tonnen Treibstoff verloren.
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    Wie im Artikel erwähnt, wäre der Krieg womöglich eher zu Ende gewesen, wenn die GB/US - Bomber schon eher die entsprechende Infrastrukur angegriffen hätten.

    Genau das machen jetzt die Russen in der Ukraine, indem sie nicht wahllos die Zivilbebölkerung bomardieren, sondern eben die entsorechend Infrastruktur, um eben die Ukrainer an den Verhandlungstisch zu zwingen.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #10407
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von Miwori Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch, dass die Kernwaffenwirkung in der populären Presse überbewertet wird.
    Die Hiroshimabombe hätte in einer europäischen Stadt nur einen Bruchteil des Schadens verursacht, weil jede steinerne Mauer einen Teil der Wirkung reflektiert und abschwächt und dahinter liegende Bebauung durch ihren Schatten schützt.
    Das ist ja noch viel schlimmer. Die Zahl der Atombombenopfer liegt deswegen so hoch, weil es sich buchstäblich um massenhaften Meuchelmord gehandelt hat.
    Die Opfer waren eben nicht nur wehrlos, sondern arglos.
    Die Zielstädte sind vorher von einzelnen B-29 überflogen worden, damit die Opfer beim Angriff nicht in Deckung gehen sollten.
    Außerdem wird Oppenheimer persönlich zugeschrieben, die Abwurfszeit auf 8:15 festgelegt zu haben, weil dann die meisten Menschen auf den Straeßen seien.

  8. #10408
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
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    Wie im Artikel erwähnt, wäre der Krieg womöglich eher zu Ende gewesen, wenn die GB/US - Bomber schon eher die entsprechende Infrastrukur angegriffen hätten.
    Es gibt zwei Gründe, aus denen sie das nicht gemacht haben. Zum Einen wollten sie ja, dass Deutsche und Russen sich gegenseitig so weit wie möglich schädigten. Es gab ja die zwei Werke für das Bleitetraethyl für den Hochoktantreibstoff der Kampfflugzeuge, die den Allierten bekannt waren und deren Zerstörung die Luftwaffe viel effektiver paralysiert hätte als die Zerstörung der Hydrierwerke. Der zweite ist die Sadistenmentalität von Churchill und Harris. Dyson schreibt ja, dass Harris die sich als nutzlos erwiesen habenden Terrorangriffe auch dann fortgesetzt hat, als ihm seine Operations Research-Fachleute militärisch effektivere Ziele genannt haben. Harris und Churchill, der ihn politisch unterstützte, waren ja Psychopathen der extremsten Kategorie.

  9. #10409
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Wäre das bei dem Idioten ein Verlust gewesen? Allein sich als Gott hinzustellen zeigt doch die Verblödung.
    Für wem ein Verlust? Die Japaner stellten nur eine Bedingung um zu kapitulieren "Der Kaiser darf nicht angetastet werden"! Truman lehnte ab und schmiss die Atombomben, eine Ironie war ja, nach der japanischen Kapitulation erfüllte McArthur diese Forderung. Der Tenno wurde nie angeklagt, denn es war ja wirklich schwierig, bei Besprechungen war es üblich wenn der Tenno schwieg, dann war er einverstanden, und wenn er fragen stellte dann war er nicht einverstanden.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #10410
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ja aber ein Triebwerk am Flugzeug austauschen dauert nur 30 Minuten, ein Motor austauschen dauert Stunden.
    Selbst in der Annahme das die Triebwerke ausgereift gewesen wären, das Projekt Me262 wäre troztdem gescheitert. Das fliegerische Personal war viel zu unerfahren und nicht mal ausreichend in den Grundlagen ausgebildet. Sagte Walter Nowotny noch während des Krieges und die USAF nach Kriegsende in gleichem Maße. Dass Teil war harmlos, kein USAF-Pilot hatte vor der 262 Angst. Im Gegenteil, man hoffte einer in der Luft zu begegnen und abzuschießen.

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