Wenn man dich und deine Freunde machen ließe, wären die methodischen Unterschiede natürlich gewaltig. Wenn man jedoch mit ergebnisoffenem wissenschaftlichem Interesse vorginge wären die Methoden völlig identisch.
Dabei ist der Konjunktiv hier völlig unangebracht, denn man hat ja bereits alles analysiert, mit wissenschaftlichem Interesse und ergebnisoffen. Das passt dir nicht in den Kram, verstehe ich auch, von deinem Standpunkt aus gesehen. Nur ist dieser Standpunkt allzu sehr in vergangenen Illusionen verhaftet, als dass ich ihn teilen könnte.
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'Diejenigen, die damals Dokumente erstellten, konnten nicht ahnen, dass die Daten des Bomben Holocausts später mal missbraucht und instrumentalisiert wuerden.'
Jetzt hammas.
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Du legst den Finger auf die Wunde: die naiven Anstalten Kriegsgeschehen gegeneinander abwaegen zu wollen. Das Abwaegen und versuchte Ausgleicheng von so verstandenen Missetaten allein ist durchaus verstaendlich. (Solange es nicht mit Warschau verglichen wird! ) Doch wenn man dabei dem Daumen auf die gegenseitige Waagschaale drueckt, dann nennt man das 'Schummelei'. In diesem Fall besteht der 'Daumen' aus grotesken , absurden Erfindungen , kriminellen Faelschungen etc. Und wer auf solche faulen Tricks zurueckgreifen muss, der hat sich und dem was er sagen moechte, von vornherein jeglicher Glaubwuerdigkeit entledigt.
Ja , im vorliegendem Fall ein "religiös-fanatisch" anmutender Drank unskrupellos Verlustzahlen in "grotesk aufgeblähte" Hoehen zu "präsentieren".
Nun, ich denke es ist nicht nur verzeihlich, sondern auch eine quasi Pflicht fuer einen 'stolzen Patrioten' eigene Errungenschaften zu verschoenern , hervorzuheben und zu verdeutlichen, doch weniger Schoenes am eigenen Stecken - und wir alle haben Dreck am Stecken - abzuschwaechen und zu verringern. Das ist natuerlich.
By the same token ist es ebenso natuerlich, umgekehrt 'gegnerisches Missverhalten' hervorzuheben und zu verdeutlichen und gegnerisches gutes Verhalten zu relativieren. Nicht umsonst gibt es 'Makler' die Makel herrvorheben , und durch 'maekeln' einen besseren Preis 'negoziieren' , dass heisst 'schwarzreden' sollen. All das ist ueberall so.
Doch wird irgendwann mal dann eine moralische 'Rote Linie' ueberschritten wenn eine Interessengruppe ihr Ziel nur noch durch Luegerei, Faelscherei , Erfindungen etc versucht zu erreichen.
Their saving grace....
Die Dresdener Innenstadt war ein riesiges Krematorium, und was produziert ein Krematorium, nichts weiter als Asche.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Genau. Und wesentlich mehr....
[Links nur für registrierte Nutzer].........[Links nur für registrierte Nutzer].........[Links nur für registrierte Nutzer].........[Links nur für registrierte Nutzer]Ein Aufmerksamskeitsdefizit scheint sich bei Dir bemerksam zu machen: es wurde hier schon mehrmals auf die nachgewiesene Tatsache hingewiesen, dass namhafte, anerkannte und deshalb oefter zitierte, Deutsche - * 'deutschhassende Dreckschweine' in NS-philen Lingo* - lange und akribische Untersuchungen in Archiven, Interviews etc betrieben hatten und die recht mager gehaltenen alliierten Militaerberichte mehr als bestaetigen konnten.
Uebrigens wenn 'Parabellum' etwas schreibt, einfach nur zulernen: der Mann ist sehr gut, bzw besser informiert als er durchblicken laesst.
Ganz im Gegenteil, Dresdner selber haben ueber 42 ehemalige Dresdner Standorte von 'Militär und Industrieanlagen mit Waffenproduktion identifiziert' potographiert und darueber berichtet. Dies als Gegengenwicht zum Mythos einer 'Kulturstadt' einem 'Venedig an der Oder', die sich nur mit Rokokkofiguren auf Prunkgebaeuden , mit Porzellan und Oelbildern befasst hatte. In Wirklichkeit war Dresden bis ueber die Ohren hin mit der Produktion kriegsnoetiger ,kriegswichtiger Geraetschaften und Munition voll beschaeftigt gewesen. Alle Dresdner Fabriken - deren gab es fast zwei dutzend - wurden selbstverstaendlich auf Kriegsproduktion umgeruestet, so z.B. auf Patronenherstellung.
Aurelia Cigarettenfabrik G.m.b.H. Inhaber Ernst Karl & A. Müller, Dresden
Cigarettenfabrik "PERSIA" Dresden, GEGR. 1897
Cigarettenfabrik "Patras", Dresden
Cigarettenfabrik CONSTANTIN, Dresden
Cigarettenfabrik Reunion, Inh. Brussig & Wollmann, Dresden
Cigarettenfabrik Selowsky Bros. (Gebr. Selowsky), Dresden
CIGARETTENFABRIK TÜRKENPERLEN GmbH, Dresden
Delphi Zigarettenfabrik, Dresden (Stadtteil Johannstadt)
E. Robert Böhme Cigarettenfabrik, Königl. Und Fürstl. Hoflieferant, Dresden
Haus Bergmann Zigarettenfabrik AG, Dresden
Jasmatzi & Söhne Cigarettenfabrik GMBH, Dresden
Juwel Zigarettenfabrik, Dresden
Kosmos Tabak- u. Cigarettenfabrik H. F. Wolf AG, seit 1886, Dresden
Martin Brinkmann Zigaretten u. Tabakfabrik, Bremen - Dresden
Orami Cigarettenfabrik GmbH, Dresden
ORIENTA GMBH ZIGARETTENFABRIK, Dresden
Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik "Yenidze", Inh. Hugo Zietz, , übern. von Reemtsma, Dresden
Ramona Union Cigarettenfabrik, Dresden
Tabak u. Cigarettenfabrik "SULIMA" F. L. Wolff G.m.b.H., gegr. 1871, Dresden
Tuma Zigarettenfabrik, Dresden
Türkische Tabak- und Cigarettenfabrik Xantos; Mika & Reschke, Dresden
UNION CIGARETTENFABRIK GMBH, Dresden
Zigaretten- und Tabak-Fabrik Jean Vouris, Hoflieferant seiner königl. Hoheit des Kronprinzen von Griechenland, gegr. 1865, Dresden
Zigaretten- und Tabakfabrik Monopol GmbH, Inh. B.L. Horwitz, gegr. 1875, Dresden
Zigarettenfabrik J. Malzmann AG, gegr. 1875, Dresden
Zigarettenfabrik R. Greiling AG, Dresden [Links nur für registrierte Nutzer]
Industriegelände [Else-Sander-Straße]
Auf einem Sportplatz des Industriegeländes, daß sich seit 1941 im Besitz der Wehrmacht befand, ließ die Radio H. Mende & Co. bis November 1943 neun Baracken für die Unterbringung von "Ostarbeiterinnen" aus der Sowjetunion und Polen errichten. Die Firma Mende, einer der großen im Industriegelände ansässigen Betriebe, fertigte für den Rüstungsbedarf u.a. Zünder, Feldfunksprecher, Fernschreibvermittlungen und Minensuchgeräte. Sie beschäftigte im Oktober 1943 bereits 207 ausländische Arbeitskräfte - eine Zahl, die sich in den folgenden Monaten vermutlich noch erhöhte. Die in den Baracken untergebrachten Frauen sind insbesondere für die Fertigung von Zündern eingesetzt gewesen und sicherten die zweite und dritte Schicht. [Links nur für registrierte Nutzer]
Esd war der Altmarkt gewesen auf dem zwei grosse Scheiterhaufen gebrannt hatten.
Der Rest der Innenstadt war fuer viele Leute zum Sarkophag geworden...
Auf unterem Bild sehen wir Ordnungspolizisten und Helfer die versuchen die Verstorbenen zu identifizieren und im Buch auf dem Stuhl einzutragen.
Alle Personen , egal ob Dresdner od. Zugereiste, hatten zu jeder Zeit ihre Personalausweise und die ID hrer Kinder zur eventuellen Identifikation an/bei sich zu haben. Vor allem wenn sie in den Luftschutzkeller eilten, zusammen mit Geburts- Heirats etc Urkunden. Dies ist der einzige Grund warum die Gestorbenen zum Altmarkt gebracht und dort versucht wurde sie zu identifizieren und die gewonnenen Daten zu registrieren.
Auf dem Heidefriedhof sind auf einem Denkmal ~4,000 Namen eingezeichnet.
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Titel
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