Informant bietet Daten von 1500 Steuerhinterziehern an

[Skorpion968]

Deswegen wird Einbruch ja auch bestraft.

Die Hausdurchsuchung bei einem H4-Empfänger ist ebenfalls das Eindringen in eine fremde Wohnung.

[harlekina]

Die Hausdurchsuchung bei einem H4-Empfänger ist ebenfalls das Eindringen in eine fremde Wohnung.

Ist hier nicht das Thema, aber du hast scheinbar Probleme damit, dass der Staat seine legalen Mittel nutzt, um sich vor Beschiß zu schützen.
Besagter Hartzler will etwas vom Staat sprich von uns und ist deswegen zur Offenheit verpflichtet. BTW finden Wohnungsdurchsuchungen nicht nur bei HIVlern statt.

[Skorpion968]

Ist hier nicht das Thema, aber du hast scheinbar Probleme damit, dass der Staat seine legalen Mittel nutzt, um sich vor Beschiß zu schützen.

Du hast scheinbar Probleme damit, zu begreifen, dass die Hausdurchsuchung nur ein legalisiertes Werkzeug ist.
Genauso kann der Staat auch ein Werkzeug zum Ankauf gestohlener Daten legalisieren.

Besagter Hartzler will etwas vom Staat sprich von uns und ist deswegen zur Offenheit verpflichtet. BTW finden Wohnungsdurchsuchungen nicht nur bei HIVlern statt.

Der Steuerhinterzieher will ebenfalls etwas vom Staat. Er möchte, dass ihm Infrastruktur bereitgestellt wird. Dafür hat er Steuern zu zahlen und nachzuweisen, dass er seine Vermögens- und Einkommensverhältnisse korrekt angegeben hat.

[tommy3333]

Ein weiteres Problem, dass unser Staat sich mit der CD einhandelt, sind jedoch die Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz. Kommt dieses Abkommen zustande, wären die Schweizer Behörden fortan zur Amtshilfe in Steuerdelikten verpflichtet - mal abgesehen davon, dass es Arbeitnehmern, die ihren Wohnsitz in D haben und in der Schweiz arbeiten auch gerechter besteuern würde (ohne dieses Abkommen wären sie in beiden Ländern, daher doppelt, steuerpflichtig).

Und das riskiert D alles wegen einer CD mit geklauten Daten für einmalige Steuernachzahlungen von einer Handvoll Steuersündern. Da waren die Franzosen aber vorausschauender. Die verhandeln nämlich auch mit der Schweiz über ein Doppelbesteuerungsabkommen.

[harlekina]

Du hast scheinbar Probleme damit, zu begreifen, dass die Hausdurchsuchung nur ein legalisiertes Werkzeug ist.
Genauso kann der Staat auch ein Werkzeug zum Ankauf gestohlener Daten legalisieren.



Der Steuerhinterzieher will ebenfalls etwas vom Staat. Er möchte, dass ihm Infrastruktur bereitgestellt wird. Dafür hat er Steuern zu zahlen und nachzuweisen, dass er seine Vermögens- und Einkommensverhältnisse korrekt angegeben hat.

Unter uns: Die deutsche Steuergesetzgebung ist ein Albtraum; sogar als Fachmann steht man ständig mit einem Fuß im Gefängnis.
Soviel zu "korrekt angeben".

[Skorpion968]

Unter uns: Die deutsche Steuergesetzgebung ist ein Albtraum; sogar als Fachmann steht man ständig mit einem Fuß im Gefängnis.
Soviel zu "korrekt angeben".

Es ist ja wohl ein großer Unterschied, ob man bei seiner Steuererklärung (versehentlich) Fehler macht, oder ob jemand Geld in die Schweiz verbringt, mit der vollen Absicht, es an der deutschen Steuer vorbei zu schleusen und seine Steuerschuld nicht zu zahlen.

[Skorpion968]

Ein weiteres Problem, dass unser Staat sich mit der CD einhandelt, sind jedoch die Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz. Kommt dieses Abkommen zustande, wären die Schweizer Behörden fortan zur Amtshilfe in Steuerdelikten verpflichtet - mal abgesehen davon, dass es Arbeitnehmern, die ihren Wohnsitz in D haben und in der Schweiz arbeiten auch gerechter besteuern würde (ohne dieses Abkommen wären sie in beiden Ländern, daher doppelt, steuerpflichtig).

Und das riskiert D alles wegen einer CD mit geklauten Daten für einmalige Steuernachzahlungen von einer Handvoll Steuersündern. Da waren die Franzosen aber vorausschauender. Die verhandeln nämlich auch mit der Schweiz über ein Doppelbesteuerungsabkommen.

Ah ja, und du willst dich also lieber von der Schweiz erpressen lassen, nach dem Motto: Wenn ihr diese Verbrecher nicht laufen lasst, gibt es kein Abkommen."?

Wenn die Schweiz an einem solchen Abkommen wirklich interessiert ist, wird sie auch weiter verhandeln. Wenn sie die Verhandlungen jetzt abbrechen, war das Interesse wohl nicht wirklich groß.

[Praetorianer]

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Und der Pöbel jubelt, DIESMAL traf es ja endlich wieder mal jemand anders. Da schmeckt der ALDI-Gammelfraß nochmal so gut und der Drecksjob läßt sich leichter ertragen. Hoffentlich sickert durch wer es war und hoffentlich verklagt ihn das Unternehmen in dem er die Daten gestohlen hat bis er Blut schwitzt. Dann kann er ja Asyl in Deutschland beantragen.

Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen und das Thema wäre abschließend behandelt.

Bis auf dass ich zusätzlich auf eine strafrechtliche Verfolgung mit einer langen Haftstrafe hoffe, wobei ich bezweifele, dass das realistisch ist.

[tommy3333]

Ah ja, und du willst dich also lieber von der Schweiz erpressen lassen, nach dem Motto: Wenn ihr diese Verbrecher nicht laufen lasst, gibt es kein Abkommen."?

Wenn die Schweiz an einem solchen Abkommen wirklich interessiert ist, wird sie auch weiter verhandeln. Wenn sie die Verhandlungen jetzt abbrechen, war das Interesse wohl nicht wirklich groß.

Die Schweiz hat von den Deutschen nie verlangt, diesen Verbrecher festzunehmen (das würde sie schon selbst tun, falls sie ihn erwischen sollte), es geht um die Verwendung von Daten, die illegal erworben wurden. Ein Rechtsstaat kauft sowas nicht. und wer sowas kauft, mit dem braucht die Schweiz ja wohl kein solches Abkommen.

[Cinnamon]

Der Staat hat den Ankauf solcher CDs aber noch nicht legalisiert und damit hat es sich, Skorpion.