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Thema: Chinas Kopfschmerzen...

  1. #1
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard Chinas Kopfschmerzen...

    Heftiger Protest Pekings gegen US-Rüstungsgeschäft mit Taiwan


    Die chinesische Regierung hat mit heftigen Protesten auf die Bekanntgabe eines geplanten Milliarden-Rüstungsgeschäftes zwischen den USA und Taiwan reagiert.

    Es handle sich um einen "schockierenden Eingriff in die inneren Angelegenheiten" Chinas, heißt es in einer offiziellen Note Pekings, die am Freitag (Ortszeit) vom Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, Wang Baodong, verlesen wurde.

    Die Volksrepublik China betrachtet die vorgelagerte Insel seit der Revolution von 1949 als abtrünnige Provinz und strebt eine Wiedervereinigung zu ihren Bedingungen an.

    Die USA erkannten die Volksrepublik China 1979 an, setzten die Rüstungsgeschäfte mit Taiwan aber auf der Grundlage eines entsprechenden Beschlusses des US-Kongresses fort.

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    ------------------------------

    Trotz scharfer Warnungen aus Peking plant die US-Regierung ein neues Rüstungsgeschäft mit Taiwan. Die anvisierte Waffenlieferung an Taiwan umfasse Flugabwehr-Raketen des Typs Patriot, Black-Hawk-Militärhubschrauber und Spezialschiffe zur Minenräumung, teilte das US-Verteidigungsministerium am Freitag in Washington mit.
    Der Wunsch Taiwans nach der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen sei hingegen abgelehnt worden.
    Allerdings würden neue Kommunikationssysteme für Taiwans bestehende F-16-Flotte geliefert.

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    USA sind der groesste Waffenlieferant der Welt!! Im Waffengeschaeft ist, wo das Geld zu machen ist.

  2. #2
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Wusstet Ihr das eigentlich?...
    Der Aufkauf der Howaldtswerke Deutsche-Werft (HDW) durch die US-amerikanische Aktiengesellschaft One Equity Partners (OEP) ist eine Übernahme mit weitreichenden Konsequenzen. Für die US-Regierung tut sich damit die Möglichkeit auf, gegen den offiziellen Willen der deutschen Regierung die versprochenen acht konventionell betriebenen U-Boote nach Taiwan zu liefern. Außerdem könnte mittelfristig die weltweit führende Technologie von HDW bei konventionell betriebenen U-Booten in den Besitz US-amerikanischer Rüstungskonzerne gelangen. Für die Pläne der europäischen Rüstungskonsolidierung wäre das ein herber Schlag. Die deutsche Regierung droht in der Frage des Exports deutscher Rüstungsgüter nach Taiwan zum hilflosen Zuschauer degradiert zu werden.
    Der Artikel ist vom Maerz 2003! Ich finde ihn hoechst interessant und deswegen frage ich Euch, ob Ihr davon wisst.
    Deutsche U-Boote nach Taiwan?

    Zu Beginn seiner Amtszeit hatte US-Präsident George W. Bush angekündigt, Taiwans Freiheit zu verteidigen, "was immer es kostet". Im April 2001 versprach er der Regierung Taiwans acht konventionell betriebene U-Boote. Und das, obwohl die US-amerikanische Rüstungsindustrie seit 40 Jahren nur noch atomar betriebene U-Boote herstellt und nicht über die entsprechende Technik für konventionell betriebene U-Boote verfügt.

    Die führenden Hersteller konventionell betriebener U-Boote sind Deutschland, die Niederlande und Italien. Alle drei Länder haben sich deutlich gegen einen Export von U-Booten an Taiwan ausgesprochen.2

    Die Bundesregierung begründet dies mit ihrer Ein-China-Politik. Demnach repräsentiert die Volksrepublik China den einzigen chinesischen Staat, den Deutschland anerkennt. Taiwan wird als ein Teil Chinas angesehen, weshalb Waffen nur an China verkauft werden dürfen.

    Nach dem Versprechen der US-Regierung an Taiwan hatte die Bundesregierung dann auch erklärt, ein Export deutscher U-Boote nach Taiwan komme wegen des Konflikts mit China nicht in Frage. Sie verbot vorbeugend deutschen Konzernen den Export von Rüstungsgütern nach Taiwan.

    Allerdings wäre für die taiwanesische Regierung die deutsche Werft HDW der bevorzugte Lieferant. Schon mehrfach betonte sie ihr Interesse an deren U-Boot "U 31". Dieses nach Aussage des Herstellers "modernste nichtnukleare Unterseeboot der Welt" hat einen neuartigen außenluft*unabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb, der das U-Boot zu wochenlangen Unterwasserfahrten befähigt. Da die Brennstoffzelle weder Geräusche noch Abgaswärme erzeugt, ist die U31 außerdem faktisch nicht zu orten.

    Seit dem Versprechen von Bush tauchen immer neue Spekulationen auf, wie dieses Geschäft trotz des "Nein" der Bundesregierung zustande kommen könnte.
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  3. #3
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Mit List und Tuecke...

    OEP kauft HDW


    Im Februar 2002 wurde dann überraschend angekündigt, dass der US-amerikanische Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) die Mehrheitsanteile an HDW übernehmen wolle.

    Am 11. März 2002 kaufte OEP, Tochterunternehmen der Bank One Corporation, der sechstgrößten US-Bank mit Sitz in Chicago, die Anteile der Preussag AG (30 Prozent minus 1 Aktie) und die Anteile der BayernHypo (20 Prozent). Die Babcock Borsig AG (BBX), bis dato mit 50 Prozent plus 1 Aktie Mehrheitsaktionär, verkaufte 25 Prozent an OEP. Damit hatte OEP 75 Prozent minus 1 Aktie an HDW, BBX behielt 25 Prozent plus 1 Aktie.

    Im September 2002 verkaufte dann die - mittlerweile zahlungsunfähige - Babcock Borsig AG die restlichen 25 Prozent plus 1 Aktie von HDW an OEP, das damit zum Alleineigentümer der Werft wurde.

    Damit ist HDW de facto ein US-Konzern, womit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden könnten:

    Die Konsolidierungspläne der deutschen Regierung haben sich für den Marine-Bereich erst mal erledigt, denn selbst das Bundesverteidigungsministerium ging bereits im Juni davon aus, dass in Zukunft eine amerikanische Rüstungsfirma etwa 20 Prozent der Anteile an HDW halten wird.5 Und mit ein paar Tricks könnte sich so möglicherweise das Taiwan-Geschäft gegen den offiziellen Willen der Bundesregierung arrangieren lassen.

    Geschlafen?

    Umso erstaunlicher, dass sowohl die Regierung als auch die EU-Kommission erklärten, an der Geschichte nichts Beunruhigendes zu erkennen.

    Den Rest muesst Ihr im Link lesen, es ist einfach zu lang zum Posten. Aber interessant ist es allemal. Leider kann ich nur vermuten, dass die acht U-Boote irgendwie via USA an Taiwan geliefert wurden.

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  4. #4
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Altlasten aus der Bush Regierungszeit. Die Waffenlieferungen
    sind faktische egal. China macht nichts anderes als seinen
    Unmut darüber auszudrücken. Entscheidend für die weitere
    Ein-China-Politik ist die wirtschaftliche Situation von Taiwan.

    Taiwans Wirtschaft hat Umsatzrückgänge von über 40 %
    und wird nicht weiter ohne die VR China existieren können.

    Taiwan wird einlenken und sich als Provinz in den VR China
    eingliedern, wie es Hongkong auch gemacht hat. Wer Chinesen
    aus Taiwan kennt, weiss das denen die vollgestopfte Hose mit
    Geld wichtiger ist als die vorgetäuschte Autonomie in Form
    einer angeblichen Demokratie. Das Parlament in Taiwan hat
    in etwa die Bedeutung wie ein Karnickelzüchterverein in den
    deutschen Landen, also keine !

    Das muss natürlich alles so Laufen das weder Taiwan noch die
    VR China Ihr Gesicht in der Weltöffentlichkeit verlieren.

    Jeder stampft mit dem Fuss auf die Erde und real halten sich
    die beiden Länder schon längst die Hände und kooperieren.

    Die Wirtschaftselite entscheidet heute in Taiwan, nicht mehr die
    alte "Garde" aus der Feudalzeit. Im Resümee haben damit die
    USA Ihren Waffendeal mit der VR China gemacht. Ausserdem
    sind die USA dafür bekannt Ihren veralteten Schrott aus dem
    Bereich der Wehrtechnik gerne am Weltmarkt zu verschleudern.

    Das ist in diesem Falle geschehen.
    Geändert von ABAS (30.01.2010 um 07:41 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #5
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    [...]
    Die werden ehr einen Dauerurlaub in der Hölle buchen als sich China anschließen...
    __________________________________________________ _______
    internationale Politik ist manchmal soooo geil: Da die USA einerseits sagen, es gibt nur ein China (Rot-China mit Taiwan als Provinz oder so) und andererseit sagen, das Rot-China Taiwan nciht angreifen soll, ist die Situtaion die folgende: die USA will nciht, dass China China angreift und sagt, dass es, wenn China China angeifen sollte, China gegen China verteidigen wird
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
    Mitglied der Fraktion der Liberalen

  6. #6
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Die werden ehr einen Dauerurlaub in der Hölle buchen als sich China anschließen...
    __________________________________________________ _______
    internationale Politik ist manchmal soooo geil: Da die USA einerseits sagen, es gibt nur ein China (Rot-China mit Taiwan als Provinz oder so) und andererseit sagen, das Rot-China Taiwan nciht angreifen soll, ist die Situtaion die folgende: die USA will nciht, dass China China angreift und sagt, dass es, wenn China China angeifen sollte, China gegen China verteidigen wird

    Die Wirtschaft in der VR China hat Taiwan überholt.
    Weitere grosse Marktanteile haben die Süd-Koreaner
    den Taiwanesen abgerungen. Aus der Wirtschaft in
    Taiwan ist die Luft endgültig raus. Die Politiker sind
    in Narrenspiele im Parlament vertieft und die Business
    Leute in Taiwan schleimen bereits in der VRC herum.

    Was die Amerikaner machen oder an Waffen liefern
    ist scheissegal.

    Eines ist den Chinesen in der VRC und den Provinzlern
    in Taiwan gleich. Die Liebe zum Geldbeutel geht beiden
    über alles. Ausserdem lassen sich die Taiwanesen nicht
    den riesigen Binnenmarkt in China entgehen, weil sie
    bei Aktivität in diesem Binnenmarkt ihre 40 % Verluste
    im Export kompensieren könnten.

    Was die Politiker noch so herumhampelt, ist unwichtig
    und nur heisse Luft in Form einer Show. Ausserdem ist
    Taiwan mit ca. 20 Millionen Einwohnern unbedeutend,
    wenn die Relation zu den 1300 Millionen Chinesen der
    VRC betrachtet wird. Das wissen die Taiwanesen genau.

    Faktisch kommt Taiwan nicht mehr allein klar. Es wird
    genauso eine offizielle Provinz werden, wie Tibet es ist.
    Und das wird schneller vollzogen werden als die Welt
    erwartet. Ausserdem wird es friedlich geschehen.
    Geändert von ABAS (30.01.2010 um 20:34 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #7
    Grenzen zu! Benutzerbild von Denkpoli
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Eines ist den Chinesen in der VRC und den Provinzlern
    in Taiwan gleich. Die Liebe zum Geldbeutel geht beiden
    über alles.
    Ja, Richtig!
    Und genau deswegen werden sie eher einen Dauerurlaub in der Hölle buchen, als sich China anzuschließen.

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ausserdem lassen sich die Taiwanesen nicht
    den riesigen Binnenmarkt in China entgehen, weil sie
    bei Aktivität in diesem Binnenmarkt ihre 40 % Verluste
    im Export kompensieren könnten.
    Ich weiß nicht, wie es mit den Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Taiwan aussieht. Fakt ist: Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China sind eine Katastrophe biblischen Ausmaßes ( für Deutschland ).

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Was die Politiker noch so herumhampelt, ist unwichtig
    und nur heisse Luft in Form einer Show. Ausserdem ist
    Taiwan mit ca. 20 Millionen Einwohnern unbedeutend,
    wenn die Relation zu den 1300 Millionen Chinesen der
    VRC betrachtet wird. Das wissen die Taiwanesen genau.
    Auch ein 20 - Millionen - Volk ist in der Lage, eine Zweitschlagskapazität aufzubauen, die für die totale Vernichtung Chinas reicht.

  8. #8
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Zitat Zitat von Denkpoli Beitrag anzeigen
    Ja, Richtig!
    Und genau deswegen werden sie eher einen Dauerurlaub in der Hölle buchen, als sich China anzuschließen.



    Ich weiß nicht, wie es mit den Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Taiwan aussieht. Fakt ist: Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China sind eine Katastrophe biblischen Ausmaßes ( für Deutschland ).



    Auch ein 20 - Millionen - Volk ist in der Lage, eine Zweitschlagskapazität aufzubauen, die für die totale Vernichtung Chinas reicht.

    Ist doch Unsinn. Wenn die Taiwanesen nicht die Zeichen der Zeit
    erkennen, werden sie in kurzer Zeit Ihre Wirtschaft so ruiniert
    haben und genauso abhänig von Lebensmittelieferungen sein,
    wie es heute Nord-Korea ist.

    Die Business Leute aus der Volksrepublik verarschen bereits
    die Taiwanesen, welche nicht mit Ihnen zusammenarbeiten.

    Denen werden hübsche Bilder aus Nord-Korea gezeigt und dann
    haben Sie die Wahl ob sie kooperieren oder allein in ungewisse
    Zeiten und Zukunft Taiwans gehen. Nur die verbohrten Taiwanesen
    glauben an eine weitere Autonomie. Das haben die Dummen aus
    dem Tibet auch geglaubt. Die Schlauen kooperieren immer.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  9. #9
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Nochmal zurueck zu den U-Booten. Anscheinend steht die Lieferung immer noch aus.
    USA plant deutsche U-Boote in ein Waffenpaket an Taiwan aufzunehmen.

    Die Hongkonger Zeitung Singtao berief sich in der Meldung auf das US-Magazin Foreign Policy. Es soll sich um in Deutschland hergestellte U-Boote der Klasse 214 mit außenluftunabhängigem Brennstoffzellenantrieb handeln, die ursprünglich an Griechenland geliefert werden sollten.

    Das Magazin Foreign Policy berichtete auch, dass die USA vielleicht bald die neusten Rüstungsangebote an Taiwan bekannt geben werden. Es wird erwartet, dass das Paket keine F-16 C/D Kampfflugzeuge enthalten wird, aber voraussichtlich Black Hawk Hubschrauber.

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    Das also ist Chinas Kopfschmerz: Die Amis uebergehen China und werden Taiwan deutsche U-Boote liefern. Da die Howald Werke an eine amerikanische Firma verkauft wurden, verletzt Deutschland nicht seine Solidaritaet mit China.

  10. #10
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Chinas Kopfschmerzen...

    Wikipedia:
    Am 29. Januar schlossen die Republik China (Taiwan) und die Vereinigten Staaten ein 6,4 Milliarden US-Dollar schweres Rüstungsgeschäft ab, das bereits seit der Regierungszeit von George W. Bush geplant war.

    Dies bezeichnete die Volksrepublik China als schweren Eingriff in „innere Angelegenheiten“, die daraufhin die Stornierung des Geschäftes forderte, ihre militärischen Kontakte zur US-Regierung beendete und den US-amerikanischen Botschafter einbestellte.


    Durch den Taiwan-Konflikt verursachte Probleme für unbeteiligte Drittstaaten

    Die problematischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und Taiwan führen auch international zu Komplikationen. So musste die Bundesrepublik Deutschland ein Gesetz verabschieden, das eine Rückgabe von beanspruchten Kunstgegenständen in ein Land ausschließt, wenn sie sich im Besitz eines anderen Landes befinden.
    Dies wurde erforderlich, als in Berlin und Bonn die Ausstellung Schätze der Himmelssöhne mit Kunstgegenständen aus dem Palastmuseum in Taipeh gastierte und Forderungen der Volksrepublik China auf die Rückgabe der Exponate befürchtet wurden. Aufsehen erregte diese Ausstellung, weil die Ausstellungsstücke während des chinesischen Bürgerkrieges aus der Verbotenen Stadt, der Palastanlage in Peking, nach Taiwan zum Schutz gebracht worden waren und von der Volksrepublik China noch heute beansprucht werden.
    Man sieht, die Konflikte sind real und ernst. Bin gespannt, wie das enden wird mit den U-Booten und anderen Kriegswaffen.

    Kann die USA es sich ueberhaupt leisten, China zu erzuernen?

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