Darabos sagt Rechtsextremismus im Heer Kampf an
Verteidigungsminister Darabos will Rechtsextremismus im Bundesheer bekämpfen und Geschichtsaufarbeitung betreiben. Dafür hat Darabos, der selbst Geschichte studiert hat, Wissenschafter mit der Suche nach möglichen NS-Opfern in der Grazer Belgier Kaserne beauftragt. Am Grund der ehemaligen SS-Kaserne werden Leichen vermutet.
APA (Archiv/Hochmuth)
Darabos kündigte am Montag anlässlich seines Drei-Jahres-Jubiläums als Ressortchef an, auch künftig gegen rechte Tendenzen im Heer vorzugehen. So habe er bisher vier Soldaten wegen Verstoßes gegen das Verbotsgesetz entlassen, mehrere Gedenktafeln - u.a. auf der Krypta am Heldenplatz - angebracht und die Unterstützung des umstrittenen Ulrichsberg-Treffens in Kärnten durch das Bundesheer untersagt, listete der Minister seine bisherigen Aktivitäten in diese Richtung auf. Auch künftig will er Rechtsextremismus im Bundesheer "im Auge behalten", kündigte Darabos an.
Auch in anderen Bereichen - etwa Auslandseinsatze - will er weiter machen wie bisher. Das Engagement im Ausland solle im gleichen Umfang beibehalten werden. Schwerpunkte bleiben 2010 nach Auslaufen der Tschad-Mission die Golan-Höhen, Kosovo und Bosnien. 2011 und 2012 wird sich das österreichische Bundesheer zudem an den europäischen Battle-Groups beteiligen.
Über mögliche neue Auslandeinsätze ist bisher nichts entschieden. Im Gespräch sind Zypern oder Libanon.
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Bis jetzt wußte ich nicht, dass unser Bundesheer rechtsextrem ist.
Wo es doch laut Bundesheer einen großen Mangel an Soldaten gibt, weil alle Zivildienst machen wollen.
Wo sollen die Leute für neue Auslandseinsätze herkommen und wer wird das wieder bezahlen müssen.
Dieser linke Minister ist mir ein Dorn im Auge, was hat so einer beim Bundesheer verloren.?
Weiß gar nicht , ob der selber gedient hat, vermutlich nicht.