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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #5301
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Dass diese ganze Besatzerpropaganda nur dazu dient, die Besatzung und Umerziehung zu rechtfertigen und weiterhin von den eigenen Kriegsverbrechen abzulenken, dass ist wohl ueberall auf der Welt jedem Analphabeten klar, nur eben dem BRD-ling nicht.
    Das ist aber insgesamt kein BRD-lings-Problem, sondern offensichtlich ein deutsches. Schon die Zeit nach der Französischen Revolution zeigte deutlich auf, wer oder was "der Deutschen" sind: Sie wussten auf die Frage "Was ist des Deutschen Vaterland" darauf nicht mal eine wirkliche Antwort, nur eben "dass es das ganze Deutschland sein sollte.." Aber schon 1866 war die ganze deutsche Herrlichkeit wieder vorbei. Es kam zum sog. "Deutschen Krieg" zwischen dem KR Preußen und Preußen, also zum" Preußisch-Österreichischen Krieg"... aber selbst beim Krieg führen wusste man offensichtlich nicht so ganz genau, wer da eigentlich gegen wen im Krieg war.... denn offiziell führte Preußen nicht Krieg gegen Ös...
    In der Tat treten beim BRd-ling Deutsche Eigenschaften, trotz allem multikulturellem und internationalistischem Beteuern, hervor. Mit der Vergangenheitsbewaeltigung ist man besonders GRUENDLICH, wenngleich auch nicht hinsichtlich der Forschung, aber dann doch hinsichtlich der Selbstbezichtigung. "Meine Ehre heisst Reue" scheint das Motto der Gutmenschen zu sein, aber hat sich mal jemand gefragt, wie ein Martin Luther mit seinen Thesen zur Busse und Reue so breiten Erfolg in Deutschland erlangen konnte? Die protestantischen Kirchen sind nicht ohne Grund mit ihrem Stuttgarter Schuldbekenntnis vorgeprescht, auch wenn da einiges an Zwang und Druck vorhanden war. Nur sollte man bei Luther mal weiterlesen, was er so ueber die Ablassbriefe schrieb, was ihre Entsprechung in der heutigen Scheckbuchdiplomatie hat. Anstatt wirklicher (wenn auch ohnehin unangebrachter) Reue veranstaltet man da eher ein "die Muenze in den Kasten klingt, der Rabbi aus dem Ofen springt". Ich sehe da eigentlich nur eine Projektion persoenicher Schuldgefuehle auf das Kollektiv, was an sich schon etwas krankhaftes ist und nichts Gutes nach sich ziehen kann.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #5302
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    In der Tat treten beim BRd-ling Deutsche Eigenschaften, trotz allem multikulturellem und internationalistischem Beteuern, hervor. Mit der Vergangenheitsbewaeltigung ist man besonders GRUENDLICH, wenngleich auch nicht hinsichtlich der Forschung, aber dann doch hinsichtlich der Selbstbezichtigung. "Meine Ehre heisst Reue" scheint das Motto der Gutmenschen zu sein, aber hat sich mal jemand gefragt, wie ein Martin Luther mit seinen Thesen zur Busse und Reue so breiten Erfolg in Deutschland erlangen konnte? Die protestantischen Kirchen sind nicht ohne Grund mit ihrem Stuttgarter Schuldbekenntnis vorgeprescht, auch wenn da einiges an Zwang und Druck vorhanden war. Nur sollte man bei Luther mal weiterlesen, was er so ueber die Ablassbriefe schrieb, was ihre Entsprechung in der heutigen Scheckbuchdiplomatie hat. Anstatt wirklicher (wenn auch ohnehin unangebrachter) Reue veranstaltet man da eher ein "die Muenze in den Kasten klingt, der Rabbi aus dem Ofen springt". Ich sehe da eigentlich nur eine Projektion persoenicher Schuldgefuehle auf das Kollektiv, was an sich schon etwas krankhaftes ist und nichts Gutes nach sich ziehen kann.
    Völlig richtig erkannt. Nicht nur Scheckbuchdiplomatie unserer Berliner Volldemokraten, auch das sattsam durch unseren SuperGAUck zur Schau gestellte Buß- und Trauerverhalten mutet, was mich und mein Empfinden angeht, mittlerweile recht öde an.

    >> [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die "Anderen" wissen das natürlich... und nutzen es aus, wo und wann immer sie können. So greift denn mancher, wenn's ihm mal wieder gerade passt, zur Nazi- und Auschwitzkeule. Ein recht gutes Beispiel ist seit einiger Zeit Griechenland, eine Nation, die es sich seit der EU- und EURO-Einführung recht gut und bequem in Europa eingerichtet hatte, u.z. überwiegend auf Kosten der anderen Europäer.

  3. #5303
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
    ....
    Schultze-Rhonhof geht mit keiner Silbe auf die polnischen Dokumente ein. Allerdings verlässt Schultze-Rhonhof sich gelegentlich auf den "Revisionisten" Hoggan, bei dem diese Dokumente ebenfalls nicht vorkommen. Über Hoggans Buch "Der erzwungene Krieg" lese ich beispielsweise in [Links nur für registrierte Nutzer]:



    Diese Kritik gilt sinngemäß auch für Schultze-Rhonhof, der Hoggan offenbar kennt und ihn hier und dort herangezogen hat.

    Des Rätsels Lösung findet sich dann in Freund, Dokumente (2), S. 83:

    Schultze-Rhonhof hat anscheinend nicht mit dem Original gearbeitet, mit den internen, vertraulichen Akten des Außenministeriums, sondern mit einer nachträglich manipulierten Fassung, die im Weißbuch veröffentlicht worden ist, um Polen kriegerische Absichten zu unterstellen.

    Dies erklärt auch, warum in der Veröffentlichung von 1956, die Schultze-Rhonhof kritisiert, die Kriegsdrohung fehlt: Schultze-Rhonhof zitiert aus einem manipulierten Propagandatext, während 1956 das Dokument originalgetreu veröffentlicht wurde. Es gab keine polnische Kriegsdrohung im März 1939.
    Na, na, na, Juergen. Offenbar doch mal Deine Quellen: [Links nur für registrierte Nutzer] ?
    Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?
    Wahrheit Macht Frei!

  4. #5304
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Na, na, na, Juergen. Offenbar doch mal Deine Quellen: [Links nur für registrierte Nutzer] ?
    Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?
    Da wirst du vom lieben Jürgen nichts hören. Sein Beitrag stammt aus 2010 Und seine beachtenswerte "Recherche" bezieht sich auf das Abschreiben aus dem h-ref., ist somit völlig wertlos.

  5. #5305
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Na, na, na, Juergen. Offenbar doch mal Deine Quellen: [Links nur für registrierte Nutzer] ?
    Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?
    Man muss die Elaborate unsres Jürgen nur so recht verinnerlichen, um festzustellen, dass er nichts anderes tut oder getan hat, als bei Gutmenschen-Seiten wie h-ref abzukupfern und es dann es dann als "eigene Recherche" ins Forum zu stellen. Das kann man natürlich tun, und Schreiberlinge wie Nomen leben damit schon seit vielen Jahren.

    Wenn man aber wirklich mal etwas Gescheites lesen möchte, dann helfen einem die beamteten Historiker und auch die Revisionisten selten wirklich weiter. Die einen nicht, weil sie um ihre Pensionen fürchten, die anderen nicht, weil es ihnen natürlich auf ein gutes Auflagengeschäft ihrer Bücher ankommt.

    Ergo: Man gehe an die Wurzel der Geschichte und betrachte sich die Primärquellen. Leute wie der ehemalige Staatssekretär in Ribbentrops AA, Ernst von Weizsäcker, hat uns sicherlich eine Menge mehr zu sagen als so mancher "Wissenschaftler".

    Auszüge aus dem Buch "Erinnerungen" v, Weizsäckers:

    Zur Erforschung der Kriegsschuldfrage sind eigentlich nur wenige Punkte zu klären, und dazu gehört die Garantieerklärung Englands an Polen am 31. März 1939. Von Weizsäcker schreibt dazu in seinem Buch „Erinnerungen“, Ausgabe 1950, 16.-20.Tausend, zur Entwicklung des Polenkonfliktes folgendes:

    S. 213 Sicher war nur, daß die deutsch-polnischen Besprechungen seit Januar ziemlich festgefahren waren, namentlich durch die Gespräche zwischen Ribbentrop und dem polnischen Außenminister Beck. ...Die Zeit der Pseudofreundschaft zwischen beiden Ländern ging zu Ende. Am 24. Februar 1939 gab es schon Steinwürfe gegen die deutsche Botschaft in Warschau.

    S. 222 Sein Bruder Neville (Anm: Chamberlain) aber band England fest an die Entschlüsse Polens...Warschau hatte es in der Hand, das britische Empire in den Krieg zu ziehen....Der britische Minister und spätere Botschafter Duff Cooper drückte es so aus: nie in der Geschichte habe England einer zweitrangigen Macht die Entscheidung darüber eingeräumt, ob Großbritannien in einen Krieg einzutreten habe oder nicht. Jetzt sei diese Entscheidung einer Handvoll Leuten überlassen, deren Namen – vielleicht mit Ausnahme von dem des Obersten Beck – in England total unbekannt seien. Und diese Unbekannten könnten morgen die Entfesselung des europäischen Kriegs befehlen... Der polnische Botschafter Lipski kam Anfang April zu mir mit der Versicherung, dieses britisch-polnische Versprechen sei vereinbar mit dem deutsch-polnischen Abkommen von 1934. Ich konnte das nur mit Lächeln entgegennehmen. Im gleichen Gespräch gab Lipski zu, daß polnische Truppen um Danzig sich versammelten (Meine Anm: Anfang April 1939)
    S. 224 Hitler sagte um jene Zeit (Anm.: Anfang Mai) im engeren Kreis wiederholt, die polnische Frage reife für uns automatisch; wir hätten Zeit und würden geduldig warten.

    S 241f Zwischenfälle gab es nun aber reichlich von der polnischen Seite. Ich hielt mich dabei zu meiner Information nicht an die deutsche Presse, die ich nicht als klare Quelle ansah. Unser Vertreter in Warschau, Moltke, nach meinem Urteil der beste Botschafter, den wir damals überhaupt besaßen, war durch die Behandlung der deutschen Minderheit in Polen immer schon in Atem gehalten und beurteilte die Zunahme der nationalistischen Ausschreitungen sehr ernst. ...Fest steht, daß der deutsch-polnische Minderheitenstreit keine Erfindung von Hitler war. Wer die zwanziger Jahre und den Beginn der dreißiger Jahre verfolgt hat, weiß davon. Ich selbst habe jahrelang keine Tagung des Völkerbundrates erlebt ohne schwere deutsch-polnische Reibung oder Krise. Ich war Zeuge, wie die polnischen Übergriffe und Vertragswidrigkeiten in der Weimarer Republik den Versöhnungspolitiker Stresemann zu seinem berühmten Faustschlag von Lugano trieben und später bei einer Tagung in Madrid zum Versuch einer Revision des ganzen Minoritätenstatuts. Im Dritten Reich war es damit nicht besser bestellt. Nur hatte Hitler ab 1934 das Thema aus der deutschen Presse bis auf weiteres verbannt. Aus der Verwaltungspraxis der Woiwoden war darum die Unterdrückung der deutschen Minderheiten keineswegs verschwunden. Unsere diplomatischen und Konsulatsberichte aus Polen zeigten, wie 1939 die Welle immer höher auflief und das ursprüngliche Problem „ Danzig und Passage durch den Korridor“ überdeckte.

    S. 255 Die Geschichtsschreibung über die letzte Phase vor dem Kriegsausbruch hat sich begreiflicherweise bisher fast nur mit dem diplomatischen Ablauf, mit den Farbbüchern, beschlagnahmten Akten, Memoiren usw. abgegeben. Unterbewertet hat sie dabei gewisse politische Realitäten, nämlich wie im letzten Augustdrittel eine solche Beunruhigung der deutschen Minderheit, eine so große Zahl von Grenzübertritten, von Verschleppungen ins Innere Polens und von sonstigen Zwischenfällen gemeldet war, daß diese Tatsachen schwerer wogen als der nachhallende Streit der sogenannten Staatsmänner um die Lösung des ursprünglichen Problems.
    Wir sehen also, daß trotz der reichlich vorhandenen Seitenhiebe auf Hitler und vor allem auf Ribbentrop von ihm wahrheitsgemäß beschrieben wird, wie die Polen sich gegenüber den ihnen ausgelieferten Deutschen benommen haben. Jürgens Beweihräuchern der Polen und das Schönreden ihrer Handlungen gegenüber den Deutschen unter polnischer Herrschaft hilft ihm nichts. Er hat fertig
    Geändert von RUMPEL (08.03.2015 um 13:10 Uhr)

  6. #5306
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    S. 255 Die Geschichtsschreibung über die letzte Phase vor dem Kriegsausbruch hat sich begreiflicherweise bisher fast nur mit dem diplomatischen Ablauf, mit den Farbbüchern, beschlagnahmten Akten, Memoiren usw. abgegeben. Unterbewertet hat sie dabei gewisse politische Realitäten, nämlich wie im letzten Augustdrittel eine solche Beunruhigung der deutschen Minderheit, eine so große Zahl von Grenzübertritten, von Verschleppungen ins Innere Polens und von sonstigen Zwischenfällen gemeldet war, daß diese Tatsachen schwerer wogen als der nachhallende Streit der sogenannten Staatsmänner um die Lösung des ursprünglichen Problems.
    Nennt man solche Grenzübertritte nicht Überfälle?

  7. #5307
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?
    Gemeint ist Michael Freund. Verfasser u. a. davon


    • Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten 1934-35. Teil 1: Internationale Politik. ebd. 1936
      • Teil 2: Staatsform und Wirtschaft der Nationen. ebd. 1937
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    Udo Walendy äußert sich in einem seiner Vorträge über Freund. Wenn man das oben erwähnte Buch von Freund liest, würde man mit den Ohren schlackern. Dementsprechend muß es wirklich gut sein.

    Freund hätte aber dann nach 1945 selbst bei der Entnazifizierung geholfen. Demnach war er das, was man einen Wendehals nennt.

    Der Vortrag von Walendy kann hier nicht gebracht werden, weil dadurch, das verminte Gelände betreten werden würde.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  8. #5308
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Das ist aber insgesamt kein BRD-lings-Problem, sondern offensichtlich ein deutsches. Schon die Zeit nach der Französischen Revolution zeigte deutlich auf, wer oder was "der Deutschen" sind: Sie wussten auf die Frage "Was ist des Deutschen Vaterland" darauf nicht mal eine wirkliche Antwort, nur eben "dass es das ganze Deutschland sein sollte.." Aber schon 1866 war die ganze deutsche Herrlichkeit wieder vorbei. Es kam zum sog. "Deutschen Krieg" zwischen dem KR Preußen und Preußen, also zum" Preußisch-Österreichischen Krieg"... aber selbst beim Krieg führen wusste man offensichtlich nicht so ganz genau, wer da eigentlich gegen wen im Krieg war.... denn offiziell führte Preußen nicht Krieg gegen Österreich, sondern gegen den Deutschen Bund, wenn ich mich recht an das erinnere, was ich mal in meiner Schulzeit gelernt hatte.

    Betrachtet man die deutsche Geschichte über einen längeren Zeitraum, dann ist nur sehr selten etwas von einer wahrhaft Deutschen Nation zu spüren. Schon im HRR bekam man sich regelmäßig in die Klamotten, und ganz schlimm wurde es zu Zeiten der Religionskriege. Selbst der Dreißigjährige Krieg ließ noch Deutsche gegen Deutsche stehen, sehr zum Vergnügen der europäischen Nachbarn übrigens

    Und wie schaut es heute aus? Ossis mögen Wessis häufig nicht, und umgekehrt ist es genau so. Hamburger fahren gern mal in die Bayerischen Alpen zum Skifahren, aber eigentlich hat man ja was gegen die "Knödelhuber". Und die Bayern? Alles, was nördlich des Weißwurscht-Äquators liegt, ist schon verdächtig, weil "preißisch". Gut, bei den Franken ist es nicht gar so schlimm, aber Bayern wollen sie eigentlich auch nicht sein, die Franken. Und Düsseldorfer mögen die Kölner nicht, Kölner sind auch lieber keine Deutschen, sondern sind stolz auf ihre "multikulturelle Herkunft" (de alte Römer, die hen ons so vill jejebbe..usw usw - Bullshit. Für die Römer waren die Rheinländer ein zu unterdrückendes Kolonialvolk), und wenn schon nicht Rom, dann doch aber Frankreich.

    Irgendwann kam dann auch mal Weimar, und da gaben "sich die Deutschen Stämme" dann auch mal eine richtige Verfassung. Wobei.. eigentlich konnte niemand die Sachsen wirklich gut leiden.

    Es gäbe noch viel mehr zur "deutschen Frage" zu sagen. Obwohl, eigentlich ist diese Frage ja inzwischen "gelöst". Wenn nicht, dann wird sie in absehbarer Zeit gelöst sein... durch "Zuwanderung", die "wir ja alle wollen und dringend benötigen".

    Einen schönen Sonntag noch


    So richtig Dein Beitrag ist, ist er aber m.E. nur halb so wichtig weil es mit dem Thema des Stranges nicht viel zu tun hat. Solche internen Streitigkeiten wie Du es beschreibst kommen innerhalb jeder Nation vor. Hier geht es um den Grund weshalb Deutschland zweimal angegriffen wurde. Das sollte man als richtiger Deutscher niemals aus den Augen verlieren und es muss der jungen Generation eingehämmert werden will man endlich einmal ein Ende erreichen und in Frieden leben. Den Rest machen die selber.


    Was die Situation der Deutschen fuer über 180 Jahre und noch heute ziemlich einzigartig in der Geschichte macht ist dass man aus der Sicht Englands nach 1871 diese ganze erstarkte Deutsche Nation als wirtschaftlichen Konkurrenten mit allen Mitteln ausschalten musste. So mussten damals diese Monarchien zerschlagen werden nur um ihre zu erhalten. Die Länder der Habsburger oder des 2.Deutschen Reiches mussten genügend zerkleinert werden bis dass keine Gefahr mehr fuer England bestand. Es war diesen Schurken zwei Weltkriege mit hunderten Millionen Menschenleben wert diese Absicht durchzudrücken. Normalerweise würde man wenn einem was nicht passt dass offen erklären oder Verträge schliessen. Für dass aber waren die Engländer viel zu feige und hinterlistig, die Deutschen aber wiederum viel zu blauäugig. Wie konnte ein Deutscher Kaiser ahnen dass ein Land das von seinen engsten Verwandten geführt wurde, zu solchen hinterlistigen Attacken gegen sein Land fähig sein könnte.


    Bis jetzt ist nicht genau geklärt wie viele, und was fuer eine Nation heute eigentlich auf deutschem Boden existiert. Zum Vergleichen wäre es wenn man ein einstöckiges Haus mit einem zweiten Stockwerk aufstockt, dann das untere Stockwerk mit Erde zufüllt, so dass man von aussen nur das obere sieht. Das untere ist weg aber es stützt trotzdem noch das obere. (Weimar Republik) Diese Hunde brauchten doch das alte Deutsche Reich um all die Reparationszahlungen zu errichten, die bis November 2010 andauerten.


    Das gleiche ist nach WK2 wieder passiert so dass heute dieses 'Haus' jetzt schon vierstöckig ist aber drei davon unterirdisch sind und wiederum dieses obere Gebilde, auch BRD genannt, stützen, denn - wie gehabt - irgendwer muss ja zahlen. Hinzu rechnet man noch all die Gelder die nach Israel geflossen sind, da kann einem wirr im Kopf werden.


    Das hier nur wegen der Klarheit.......

  9. #5309
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    [QUOTE=Nereus;7762659]So ähnlich ist es.


    Von solchen Fachleuten wie Dir klingt das wie ein Lobgesang.

  10. #5310
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von cui bono Beitrag anzeigen
    So richtig Dein Beitrag ist, ist er aber m.E. nur halb so wichtig weil es mit dem Thema des Stranges nicht viel zu tun hat. Solche internen Streitigkeiten wie Du es beschreibst kommen innerhalb jeder Nation vor. Hier geht es um den Grund weshalb Deutschland zweimal angegriffen wurde. Das sollte man als richtiger Deutscher niemals aus den Augen verlieren und es muss der jungen Generation eingehämmert werden will man endlich einmal ein Ende erreichen und in Frieden leben. Den Rest machen die selber.


    Was die Situation der Deutschen fuer über 180 Jahre und noch heute ziemlich einzigartig in der Geschichte macht ist dass man aus der Sicht Englands nach 1871 diese ganze erstarkte Deutsche Nation als wirtschaftlichen Konkurrenten mit allen Mitteln ausschalten musste. So mussten damals diese Monarchien zerschlagen werden nur um ihre zu erhalten. Die Länder der Habsburger oder des 2.Deutschen Reiches mussten genügend zerkleinert werden bis dass keine Gefahr mehr fuer England bestand. Es war diesen Schurken zwei Weltkriege mit hunderten Millionen Menschenleben wert diese Absicht durchzudrücken. Normalerweise würde man wenn einem was nicht passt dass offen erklären oder Verträge schliessen. Für dass aber waren die Engländer viel zu feige und hinterlistig, die Deutschen aber wiederum viel zu blauäugig. Wie konnte ein Deutscher Kaiser ahnen dass ein Land das von seinen engsten Verwandten geführt wurde, zu solchen hinterlistigen Attacken gegen sein Land fähig sein könnte.


    Bis jetzt ist nicht genau geklärt wie viele, und was fuer eine Nation heute eigentlich auf deutschem Boden existiert. Zum Vergleichen wäre es wenn man ein einstöckiges Haus mit einem zweiten Stockwerk aufstockt, dann das untere Stockwerk mit Erde zufüllt, so dass man von aussen nur das obere sieht. Das untere ist weg aber es stützt trotzdem noch das obere. (Weimar Republik) Diese Hunde brauchten doch das alte Deutsche Reich um all die Reparationszahlungen zu errichten, die bis November 2010 andauerten.


    Das gleiche ist nach WK2 wieder passiert so dass heute dieses 'Haus' jetzt schon vierstöckig ist aber drei davon unterirdisch sind und wiederum dieses obere Gebilde, auch BRD genannt, stützen, denn - wie gehabt - irgendwer muss ja zahlen. Hinzu rechnet man noch all die Gelder die nach Israel geflossen sind, da kann einem wirr im Kopf werden.


    Das hier nur wegen der Klarheit.......
    Schon. Mein Beitrag war jedoch lediglich als Erwiderung auf Rumpelstilzchens Post gedacht. Allerdings handelte es sich nicht nur um Streitigkeiten in der deutschen Familie, sondern wir hatten es häufig auch mit Bürgerkriegen zu tun, sozusagen. Und schon bei deinem nächsten Satz gerätst du sofort wieder in die Bredouille. Du kannst den jungen Leuten eben nichts in die Köpfe hämmern. Die sind versaut und hirngewaschen, bevor du mit ihnen überhaupt ein Wort gewechselt hast. Das geht der Jugend in GB aber keineswegs anders. Auch die wird indoktriniert.

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