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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #361
    GESPERRT
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Ui - keine Angriffskriege geplant, und trotzdem angegriffen! Ribbentrop, der Architekt des geheimen Zusatzprotokolls, muss es ja wissen....
    Die Architekten des Geheimen Zusatzprotokolls sind Molotow und Stalin gewesen.

    Ribbentrop zu nennen ist eine der zahllosen Geschichtslügen, die die *Demokraten* brauchen, um ihrem kriminellen System Zustimmung zu verschaffen.

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Nach dem Waffenstillstand im Polenkrieg blieb es bekanntermaßen nicht bei Danzig und dem Korridor.... der Appetit der Nazis war wesentlich größer....
    GB hätte nur die Offerte anzunehmen brauchen, wonach das Dritte Reich sich aus allen eroberten Gebieten zuirückzieht udn Schadensersatz leistet, dann wäre es bei Danzig und dem Korridor geblieben.

    Damit ist bewiesen, daß die Sieger nicht nur die Alleinschuld am Kriege tragen, sondern auch an allen Stufen seiner Eskalation und sämtlichen damit verbundenen Begleiterscheinungen.

  2. #362
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    der Kriegsverbrecher Ribbentrop.
    Seit wann ist von Ribbentrop ein Kriegsverbrecher? Das ist mirt jetzt neu.
    Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
    Claus Schenk Graf von Stauffenberg

  3. #363
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Um 5 Uhr 45 (recte 4:45) wurde, in völliger Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, zurückgeschossen.
    Sagen wir mal es wäre so. Gleiwitz wäre tatsächlich überfallen worden.

    Hätte es einen Großangriff mit 6 (!!) Armeen und 1,5 Millionen Soldaten bedurft, diesen Angriff zu beantworten? Hätte es nicht gereicht, als Warnung sozusagen, ein Paar Infrastrukturziele oder militärische Einrichtungen aus der Luft in Schutt und Asche zu legen?

    Erschießt und zerfleischst Du auch gleich den Nachbarsjungen, der Dir nen Lady-Kracher in den Briefkasten wirft?

  4. #364
    Patriotischer Kritiker
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Dir scheint es nichts auszumachen, Dich mit demokrattischen Überfallskriegern, Bombenholocaustern, Atombombenwerfern, notorischen Lügnern, Staaten- und Völkerplünderern, chronischen Verbrechern, Korruptionären und Kinderfickern auf eine Stufe zu stellen.

    Wenn Dir dabei nicht selber jeden Tag das kalte Kotzen kommt, wenn Du in den Spiegel schaust, darf ich Dir zu Deinem robusten Verdauungstrakt allerherzlichst gratulieren!
    1. Demokratische Überfallkrieger gab es bisher eigentlich nur im Falle des Irakkrieges. Und diesen habe ich nie befürwortet. Obwohl ich es befürworte, dass Saddam Hussein, der Massenmörder und Kriegsbrandstifter, vertrieben wurde. Nichts desto weniger kann man diesen Feldzug nicht mit Hitlers Feldzügen vergleichen, da hier wohl kaum die Absicht bestand, Lebensraum in der Wüste zu erobern.
    2. Bombenholocaust ist eine Nazi-Vokabel und völliger Unsinn. Moral Bombing war zwar unmoralisch und bis zu einem gewissen Grad völkerrechtswidrig, lässt sich aber nicht mit dem Holocaust und Genozidkriegen vergleichen. Mal abgesehen davon war es Hermann Görings Luftwaffe, die Wielung, Warschau, Rotterdam und Belgrad weitgehend verwüstete und ab 1940 auch versuchte, London und andere englische Großstädte zu vernichten. Der strategische Bombenkrieg wie auch der Krieg selbst wurde also von Hitler und Konsorten eröffnet.
    3. Die Atombomben retteten mehr Menschen als sie töteten. Eine Invasion wäre sowohl für die USA als auch für Japan zur Katastrophe mit Millionen Toten und Verwundeten geworden. Der japanische Widerstand in Iwo Jima und Okinawa zeigte, wie fanatisch die Japaner kämpften. Die Atombomben wären außerdem niemals ohne Pearl Harbor geworfen worden. Mal abgesehen davon hielten diese schrecklichen Waffen nicht zuletzt aufgrund von Hiroshima und Nagasaki die Welt davon ab, sich in den Dritten Weltkrieg zu stürzen.
    4. Notorischen Lügner gibt es überall, vor allem in totalitären Staaten. Demokratien entmachten Lügner meistens früher oder später. Das beste Beispiel ist Nixon.
    5. In Sachen "Staaten- und Völkerplünderern" waren die Nazis wohl die Nr.1, während die Westmächte selbst den besiegten Völkern zahlreiche Wertgegenstände zurückgaben.
    6. Chronische Verbrecher gibt es in Demokratien wenn überhaupt nur eine zeitlang und nicht wie in totalitären Staaten für unbegrenzte Zeit. Bestes Beispiel ist Nixon.
    7. Korruptionäre und Kinderficker gibt es überall, wobei die Korruption in totalitären Staaten stärker verbreitet wurden. Ich denke nur an die Geburtstagsparty für Hermann Göring 1943, als sich dieser 2 Millionen Reichsmark aus der Staatskasse nahm, während 2000 Kilometer östlich deutsche Soldaten in Stalingrad in Massen verhungerten oder erfroren.

    Ich sehe schon: Auch im neuen Jahr darf ich mich auf zahlreiche besonders geistreiche Beiträge von Brutus freuen.

  5. #365
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Nicht ein Punkt ist darunter, der die Westmöchte irgendwie tangieren würde, womit die Frage nach der Alleinschuld am 2. WK endlich geklärt wäre: Es sind Roosevelt, Morgenthau, Untermeyer, Warburg, Rothschild, Rockefeller, Brandeis, Baruch (organisiert im Netzwerk FOCUS),
    Interessant, ich möchte nur noch eines wissen: Wo sind die Zusammenhänge dieses Personenkreises mit James Bond und Fantomas?


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  6. #366
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen

    Hat Churchill den Krieg angefangen und sechs Millionen Juden aus rassenideologischen Gründen vernichtet. Hat Churchill 3.3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene sterben lassen oder mindestens 15 Millionen sowjetische Zivilisten?

    "Wenn England einmal so geschlagen darniederliegen sollte wie Deutschland nach dem Weltkrieg, dann wünschte ich mir für England einen Mann wie Adolf Hitler."


    "Gerade bin ich zurückgekommen von einem Besuch in Deutschland... Ich habe nun Deutschlands berühmten Führer gesehen, auch die großen Veränderungen, die er verursacht hat. Was immer einer denkt von seinen Methoden - und diese sind bestimmt nicht jene eines parlamentarischen Landes -, kann doch kein Zweifel darüber bestehen, daß er eine wunderbare Veränderung im Geist der Menschen, in ihrem Benehmen untereinander, in ihrer sozialen und ökonomischen Selbstdarstellung bewirkt hat... Es ist nicht das Deutschland des ersten Jahrzehnts nach dem Weltkrieg, das zerbrochen, niedergeschlagen, niedergedrückt, mit einem Gefühl von Unvermögen und Furchtsamkeit dahinlebte. Es ist jetzt voll von Hoffnung und Vertrauen und einem erneuten Gefühl von Bestimmung, sein eigenes Leben selbst zu lenken, ohne Einwirkung irgendwelcher Kräfte außerhalb seiner Grenzen. Das erste Mal in Deutschland nach dem Weltkrieg ist generell ein Sinn für Sicherheit unter den Menschen eingezogen. Es ist ein glückliches Deutschland. Ich habe es überall gesehen und kennengelernt."

    Lloyd George nach seinem Besuch in Berchtesgaden bei Adolf Hitler im "Daily Express", 17.09.1936Winston Churchill, 1938

    1934:
    "Wir können es uns schwerlich leisten, Hitlerdeutschland aufblühen zu lassen." Churchill, der schon 1915 "Deutschland am Halse würgen wollte, bis sein Herz aussetzt," 1934 zu Brüning: "Wenn Deutschland zu stark wird, muß es zerschlagen werden, Deutschland muß wieder besiegt werden, und diesmal endgültig."
    1936 vor dem Parlament:
    "Deshalb scheint mir, daß alle die alten Gegebenheiten wieder vorliegen und daß unsere nationale Rettung davon abhängt, ob wir noch einmal alle Mächte in Europa vereinigen können, um die deutsche Vorherrschaft in Schranken zu halten, zu verhindern und wenn nötig zu vernichten. Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht."
    zu General Wood:
    "Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen."
    1939 im August:
    "Was wir wollen ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird."


    "Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
    Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)

    "Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde".
    Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während des Krieges Mitglied der "Bekennenden Kirche" im "Widerstand"

    "Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war."
    US-Außenminister Baker, 1992 (vgl. "Der Spiegel, 13, 1992)


    -Fakten, Zitate, Dokumente -
    Auszug aus der VGG-Verfassungsbeschwerde vom 10.12.1992

    5. Kriegsschuld
    Das Fundament für die Nachkriegspolitik ist der Vorwurf, daß Deutschland die Alleinschuld an den beiden Weltkriegen treffe. Um diese Frage für den 1. Weltkrieg zu klären, sollte in den USA eine neutrale Zentralkommission Anfang der zwanziger Jahre die Ursachen des Weltkrieges ergründen. Auf eine Anfrage veröffentlichte in ihrer Ausgabe 4/1928 "The American Monthly" die Antwort der Zentralkommission:

    "Trotz eifriger Untersuchungen waren wir nicht in der Lage, einen Anteil Deutschlands an der Kriegsschuld nachzuweisen. Wir verlängerten die Untersuchungen in der Hoffnung, irgend etwas zu entdecken. Denn bei dem augenblicklichen Stand der öffentlichen Meinung ist es nicht angängig, ein Ergebnis zu veröffentlichen, das Deutschland völlig entlastet. Wenn wir eine dahin gehende Erklärung veröffentlichen, würden wir beschuldigt, prodeutsch zu sein."
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  7. #367
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Registrierter Beitrag anzeigen
    5. Kriegsschuld
    Das Fundament für die Nachkriegspolitik ist der Vorwurf, daß Deutschland die Alleinschuld an den beiden Weltkriegen treffe. (...)

    Der Kriegsausbruch 1939 - Ursachen und alliierte Geschichtspolitik

    Von Dr. Stefan Scheil

    Robert H. Jackson stand vor einem Problem. Der frühere amerikanische Justizminister hatte seinem Präsidenten Franklin D. Roosevelt stets routinierte Dienste bei der juristischen Absicherung der amerikanischen Kriegspolitik geleistet und war nun nach Europa geschickt worden, als der Krieg sich dem Ende zuneigte.

    Es galt, dort den amtlichen Schlußstein des Konflikts zu setzen und die deutsche Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg ein für allemal festzuschreiben. Während die englische Regierung dafür plädiert hatte, die wichtigsten Mitglieder der deutschen Führung ohne weitere Umstände vom Leben zum Tode zu befördern, mußte dafür aus amerikanischer Sicht ein formales Gerichtsverfahren geführt werden. Jackson erklärte seinen alliierten Juristenkollegen in mehreren Anläufen den Grund dafür. Schließlich wußte er und betonte es auch, daß die deutsche Kriegserklärung an die Vereinigten Staaten vollkommen legal gewesen war.

    Daher, so erklärte Jackson, müsse der Krieg in Europa vor Gericht als eine von Anfang an völkerrechtswidrige deutsche Aggression dargestellt werden.

    Das erwies sich als leicht gesagt, jedoch als schwer zu beweisen. Längeres Aktenstudium ließ Jackson zunehmend an der Möglichkeit zweifeln, daß ein fairer Prozeß die Behauptung von der deutschen Alleinschuld irgendwie untermauern könnte. Ganz im Gegenteil:

    "Die Deutschen werden mit Sicherheit unsere drei europäischen Alliierten anklagen, eine Politik verfolgt zu haben, die den Krieg erzwungen hat. Das sage ich, weil die sichergestellten Dokumente des Auswärtigen Amts, die ich eingesehen habe, alle zum selben Schluß kommen: "Wir haben keinen Ausweg; wir müssen kämpfen; wir sind eingekreist; wir werden erdrosselt". Wie würde ein Richter reagieren, wenn dies im Prozeß herauskommt? Ich denke, er würde sagen: Bevor ich jemanden als Aggressor verurteile, soll er hier seine Motive schildern."


    Und das wäre katastrophal, so Jackson weiter, denn "wenn dieser Prozeß in eine Diskussion über die politischen und wirtschaftlichen Ursachen des Krieges hineingerät, kann daraus sowohl in Europa, das ich nicht gut kenne, als auch in Amerika, das ich ziemlich gut kenne, unendlicher Schaden entstehen."

    Solche Aussichten spornten den eifrigen US-Juristen letzten Endes aber nur an.

    Er plante seinen perfekten Prozeß als Gesetzgeber und führte ihn als Ankläger erfolgreich durch, indem eine Diskussion über die Kriegsursachen vor den Nürnberger Tribunalen schlicht verboten wurde. Es kam nichts von der Kriegspolitik der Westmächte, Polens oder der UdSSR "heraus", da fast sämtliche Dokumente und Aussagen in dieser Richtung vom Gericht als irrelevant zurückgewiesen wurden.


    Das Haifischbecken der europäischen Politik der Zwischenkriegszeit mutierte in Nürnberg zum Karpfenteich, in dem sich böswilligerweise ein einziger Hecht herumgetrieben hatte. Man darf sagen, daß selten auf dem Umweg der Justiz eine Entscheidung getroffen worden ist, die langfristig so sehr als Vorbild für die Arbeit der Geschichtswissenschaft gewirkt hat

    Die professorale deutsche Geschichtswissenschaft begann jedoch zunächst ganz unbefangen, über die tieferen Ursachen der deutschen und europäischen Katastrophe nachzudenken. Ludwig Dehio legte 1948 mit "Gleichgewicht oder Hegemonie" gleich eine vollständige Theorie des europäischen Staatensystems der Neuzeit vor, in dem der Zweite Weltkrieg als letzter Abschnitt einer langen Abfolge von traditionellen Hegemonialkämpfen erschien.

    Deutschland wurde zwar als Auslöser des Krieges verstanden, stand aber in einer Reihe mit dem Spanien der expansiven Ära des 16. Jahrhunderts und dem Frankreich Ludwigs XIV. und Napoleon Bonapartes. Der Nationalsozialismus war hier bereits historisiert, mehrere Jahrzehnte bevor in der Bundesrepublik jene lebhafte Diskussion darüber losbrach, ob dies aus moralischen Gründen nicht verboten sein müsse.

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  8. #368
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    1. Demokratische Überfallkrieger gab es bisher eigentlich nur im Falle des Irakkrieges.
    Und Afghanistan und Jugoslawien, Und Grenada, und und und Vietnam und und und....


    damit hast Du jetzt nen veritablen Vogel abgeschossen!
    Die ganze Runde darf jetzt mal laut lachen bis in die späte Nacht hinein.

    hier mal nur vorerst die
    Liste der Auslandsinterventionen der Vereinigten Staaten
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    dazu kommen dann natürlich noch die Schurkenstaaten Frankreich, England und last but not least natürlich der Staat der Auserwählten.

    Demokratische Staaten sind AGGRESIVER als alle anderen:

    Die Mär von Demokratie und ewigem Frieden
    Demokratie und Frieden gehören für viele Sozialwissenschaftler und Politiker untrennbar zusammen. Doch die Geschichte lehrt etwas anderes, wie der Erfurter Soziologe Hans Joas in einer aktuellen Untersuchung belegt.

    DÜSSELDORF. Demokratie und Frieden, diese beiden Begriffe gehören in der politischen Rhetorik zusammen - zumindest in derjenigen demokratischer Politiker. Einer historisch-soziologischen Überprüfung hält die Behauptung von der Friedfertigkeit der Demokratie aber nicht stand, schreibt Hans Joas, Leiter des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt, in einem Beitrag für die Zeitschrift "Merkur".

    Über die Frage, ob Demokratien als solche besonders friedensfähig und friedliebend sind, wurde in den neunziger Jahren unter Sozialwissenschaftlern eifrig debattiert. Diejenigen, die die Frage bejahten, wollten eines der raren soziologischen Gesetze ausgemacht haben, das durch die Realität bestätigt werde.

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    Prof. Hoppe: "Freiheit statt Demokratie"
    Demokratie. Der Gott, der keiner ist
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    Prof Hoppe im Interview:
    "Freiheit statt Demokrati
    e"
    Der libertäre Vordenker und bekennende "Antidemokrat" Hans-Hermann Hoppe über seine provokanten Thesen
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    JF: Ihre These lautet, die Demokratie ist eine politische Ordnung, die nicht die Herrschaft des Volkes garantiert, sondern seine Ausbeutung.

    Hoppe: Das Wesen der Demokratie ist die Umverteilung, die sich entsprechend der Verteilung der politischen Macht vollzieht.
    Das heißt, diejenigen, die an der Macht sind, verteilen zugunsten der eigenen Klientel und auf Kosten der Klientel der anderen Partei um.
    Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun, und Grundrechte wie das auf Eigentum sind im Zweifelsfall schnell perdu. Verschärfend kommt hinzu,
    daß die Partei, die gerade herrscht, dazu nur vier Jahre Zeit hat - bis wieder gewählt wird. Um so schneller und verantwortungsloser vollzieht
    sich diese Umverteilung. In der Monarchie dagegen, als deren "glückliche" Überwindung die Demokratie zu Unrecht gilt,
    war der Staat potentiell für immer in den Händen ein und derselben Dynastie. Dementsprechend schonend geht ein Monarch mit seinem "Besitz"
    um. In der Demokratie gehört der Staat dagegen keinem, dementsprechend hemmungslos saugt ihn die gerade herrschende Partei aus.

    Sehr interessant auch seine Festrede hier:
    ( 2006 Schlarbaum Award For Lifetime Defense of Liberty )

    The Origin and Nature of International Conflict

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Seine Thesen:

    Demokratien sind zwar nach innen liberal, aber nach aussen weitaus aggressiver als Monarchien, da sie die Kosten externalisieren,
    also der steuerzahlenden Bevölkerung leichter auflasten könne, während Monarchen diesen immer selber finanzieren mussten und sich gegen
    den Willen der Bevölkerung nicht so leicht mit Steuererhöhungen durchsetzen konnten.

    Monarchen hatten immer weitaus weniger Finanzen zur Kriegsführung zur Verfügung und traten deshalb nur im Notfall, meist wegen Erbfolgestreitigkeiten in den Krieg.
    So benennt er denn auch die USA als aggressivste Nation der Geschichte, während er das deutsche Kaiserreich als friedliche Zeit benennt.
    Denn je größer die wirtschafltichen Resourcen eines Staates sind, in der Demokratie also die Basis der Steuerzahler, desto aggressiver
    kann die Kriegspolitik ausfallen. Somit ist es logisch, dass die USA zur aggressivsten Nation in der Geschichte mutierten: über 100 Kriege
    in den letzten 150 Jahren !


    Er verweist dabei auf die Doktrin des demokratischen Friedens (W Wilson):

    1. Demokratien gehen nicht gegeneinander in den Krieg
    2. darum muß die GESAMTE Welt demokratisch werden
    3. nicht demokratische Staaten müssen auch mit Gewalt zu Demokratien umgewandelt werden.

    Eigentlich kein Unterschied zu den totalitären Ideologien des Weltkommunismus und des Islam, die der Welt den Frieden bringen,
    sobald alles im Gleichtakt schlägt.


    In der Konsequenz fordert Hoppe, auf ein Staatswesen völlig zu verzichten und die Gesellschaft lediglich dezentral zu organisieren,
    welches auch die Wahrscheinlichkeit auf einen feindlichen Überfall herabsetze, da im Verteidigungsfall auch der Gegner mit einer dezentralen Bürgerguerilla
    zu bekämpfen wäre, welche sich in der Geschichte (siehe Vietnam, Afghanistan, Irak als letzte Beispiele) auch großen Armeen überlegen zeigen konnten.
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  9. #369
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Die Architekten des Geheimen Zusatzprotokolls sind Molotow und Stalin gewesen.

    Ribbentrop zu nennen ist eine der zahllosen Geschichtslügen, die die *Demokraten* brauchen, um ihrem kriminellen System Zustimmung zu verschaffen.
    Nun, sein Name steht - wie der Molotows - unter einem Dokument, das im übrigen in Berlin entworfen wurde.

    GB hätte nur die Offerte anzunehmen brauchen, wonach das Dritte Reich sich aus allen eroberten Gebieten zuirückzieht udn Schadensersatz leistet, dann wäre es bei Danzig und dem Korridor geblieben.
    Welche, zu welchem Datum? Meines Wissens hatte das Dritte Reich nie einen Schadensersatz angeboten.

    Es kam nie zu einem ernstzunehmenden Friedensangebot seitens des Dritten Reiches - es blieb bei ein paar Propagandareden im Reichstag, zu keiner Phase des Kriegs nahmen die Botschafter Englands und Deutschlands untereinander Verhandlungen auf.

    Damit ist bewiesen, daß die Sieger nicht nur die Alleinschuld am Kriege tragen, sondern auch an allen Stufen seiner Eskalation und sämtlichen damit verbundenen Begleiterscheinungen.
    Ja, genau. Womit wir einmal mehr bei den für Deutschland hochgefährlichen Luxemburgern und Dänen wären.... :rolleyes:


    Freiheit oder AfD!

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  10. #370
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Neutraler Beitrag anzeigen
    1. Demokratische Überfallkrieger gab es bisher eigentlich nur im Falle des Irakkrieges.
    Hat jemand die beiden Bush-Regierungen schon aufgehängt, mitsamt ihrer Lobbyisten, wovon stellvertretend nur AIPAC genannt sei. Wann sind die USA verbombenholocaustet worden, New Yoik und Washington dem Erdboden gleichgemacht? Wann hätte man die Amis (teilweise) ausgerottet und vertrieben, das Land unter Besatzerherrschaft gestellt, es verkrüppelt und zerteilt?

    *Es gibt viel zu tun, packen wir es an*, lautete einst ein Werbespot des Ölkonzerns Esso!

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