Das neue Institut hat sich zur Aufgabe gemacht, „Amerikas endlose Kriege zu beenden“.
Es beruft sich dabei auf den 6. Präsidenten der USA, John Quincy Adams.
Adams gilt als Verfechter des Isolationismus, also einer Politik der USA, die sich aus der Weltpolitik heraushält.
In einer Rede anlässlich des Unabhängigkeitstages 1821 drückte er diese Doktrin so aus: „Die Vereinigten Staaten von Amerika ziehen nicht aus, um in der Fremde Ungeheuer zu suchen, die sie zerstören können. Sie sind der Gratulant der Freiheit und der Unabhängigkeit aller. Sie sind Verfechter und Verteidiger nur ihrer selbst.“
Der Isolationismus ist so alt wie die USA, und er liegt in ihrer schwierigen transatlantischen Geschichte begründet.
Es war vor allem der Wunsch der europäischen Einwanderer in diesem Land, dass nur kurze Zeit vor Adams‘ Präsidentschaft seine Unabhängigkeit von der einstigen Kolonialmacht erklärt hatte, sich herauszuhalten aus den Wirren des europäischen Kontinents.
Man wollte die Zukunft selbstbestimmt und unabhängig gestalten – und so wurde der Isolationismus das Leitmotiv der US-Außenpolitik usw. siehe Link
[Links nur für registrierte Nutzer]