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IMT Nürnberg Zeuge GFM von Brauchitsch
[B]DR. LATERNSER: Hat irgendein militärischer Führer den Gedanken angeregt, die Sowjetunion anzugreifen?
[629] VON BRAUCHITSCH: Nein, niemals.
DR. LATERNSER: Wann hat Hitler Ihnen gegenüber zum erstenmal von der Möglichkeit gesprochen, daß ein Krieg mit der Sowjetunion in Frage käme?
VON BRAUCHITSCH: Im August 1940 machte er mir gegenüber eine Bemerkung, daß er Sorge habe, daß die Haltung Rußlands sich ändern könne. Ich habe daraufhin mit dem Chef des Generalstabs gesprochen und ihm gesagt, wir müßten uns die Unterlagen verschaffen, da wir in dieser Hinsicht bisher nichts getan hatten.
DR. LATERNSER: Waren denn Karten vorhanden?
VON BRAUCHITSCH: Weder Karten noch sonst etwas anderes. Im Monat September befahl Hitler dann, daß die Frage Rußland geprüft werden sollte. Nach meiner Auffassung war kein Entschluß zur Durchführung vorhanden, jedenfalls wurde er nicht geäußert. Die ganzen Arbeiten waren generalstabsmäßige Vorbereitungsbeziehungsweise Vorsichtsmaßnahmen, wie man sie überall in einem solchen Falle treffen muß.
Ich beziehe mich dabei auf die Urkunde 872-PS, US-134, Euer Lordschaft.
VON BRAUCHITSCH: Nach den Ausführungen von Hitler handelte es sich im Falle Rußland, wenn es überhaupt zum Kriege kam, um einen Präventivkrieg. In der Besprechung habe ich mich [630] beschränkt auf die rein militärischen Bedenken. Generaloberst Halder und ich trugen über drei Dinge vor. Das eine war die Weite des russischen Raumes, die man auch heute noch nicht mit dem Motor allein überbrücken kann. Das zweite war die hohe Bevölkerungszahl und damit die große Zahl zur Verfügung stehender, ausgewählter Reserven, das ganz andere Bildungsniveau und die ganz andere Aufgeschlossenheit der russischen Bevölkerung gegenüber den Jahren 1914/1918, wovon ich mich selbst überzeugen konnte, als ich in Rußland Gast der Roten Armee im Jahre 1931 war. Und das dritte war das hohe Rüstungspotential Rußlands. Nach unserer Schätzung verfügte Rußland damals über rund 10000 Panzer. Hitler mußte sich mit diesen Fragen auch schon beschäftigt haben, denn er antwortete sofort und widerlegte die beiden ersten Punkte damit, daß er sagte, die Herrschaft der Sowjets sei bei den russischen Völkern derart unbeliebt, daß sie zusammenbrechen würde. Es käme nur darauf an, daß die ersten Erfolge durchschlagend wären. Für den letzten Punkt der Rüstung führte er an Hand von umfangreichem Zahlenmaterial, das er wie immer auswendig wußte, aus, daß die Rüstung Rußlands nicht auf dem Standpunkt sein könne, wie wir sie mutmaßten. Genaue Unterlagen hatten wir nicht zur Verfügung.
DR. LATERNSER: Hitler war also auf die von Ihnen vorgetragenen Bedenken nicht, eingegangen?
VON BRAUCHITSCH: Auf eine weitere Auseinandersetzung oder Diskussion ließ er sich nicht ein.
/B]
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
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Molotov-Ribbentrop war kein Geheimbündnis, sondern ein offizielles Bündnis als Reaktion auf den Vertragsbruch Polens im März 1939 gegenüber Deutschland (Kooperationsvertrag Hitler-Pilsudski von 1934). Stalin hat im Oktober 1939 die Seiten gewechselt, nachdem sein ursprüngliches Ziel, Ostpolen zu erobern, erreicht war.
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.
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