User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
"Mein Kampf" ist entscheidend, denn dort steht, was Hitler an sich dachte.
Was er im tagespolitischen Geschehen verlautbarte ist nicht so wichtig, sondern die Philosophie, die er schon in jungen Jahren aufschrieb.
Man ändert seine Grundsätze nicht mehr, und wenn die Zeit reif ist, greift man die Gelegenheit beim Schopfe.
Wäre ja auch alles gut gegangen, wenn er sich nicht mit England verkalkuliert hätte.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Im rechten Denken sind Begriffe wie "Hilfsbereitschaft", Barmherzigkeit" und "Fairness" zwar bekannt, aber negativ besetzt. Barmherzigkeit ist schwul und Hilfsbereitschaft wird oft dem Selbstmord gleichgesetzt.
Dabei, ich wiederhole es sicherheitshalber nochmal, hatte die amerikanische Unterstützung durchaus auch andere, nicht nur altruistische Beweggründe.
Was für eine jämmerliche Ansage. Nicht nur die Gedanken des eigenen Führers nicht zu kennen sondern auch noch das berühmte Standardwerk zu missachten fühlt sich nicht gut an. Blond, breitschultrig, 1,90m? Da siehts wohl auch zappenduster aus. Für dich schämen sich die rechten Fremdschämer mehr als die linken, die lachen sich wohl ins Fäustchen. Unnötig, solche Auftritte!
Ja, war auch schwer vorhersehbar. Heute wissen wir und erleben es ja gerade wieder, dass die Briten schon unglaublich stur sein können. Dazu kam natürlich noch, dass sich mit Churchill ein extremer Deutschenhasser durchgesetzt hatte und dass die ganz frühen, sehr halbherzigen und schlecht gemachten deutschen Bombenangriffe den Widerstandsgeist der Briten nicht gebrochen soindern noch fester zementiert hatten. Falsche Einschätzung der britischen Mentalität, ganz falsche militärische Strategie, das menschliche Pech mit Curchill und natürlich dann die fette Unterstützung Englands durch die USA, das war dann einfach zuviel.
Die Frage ist eigentlich warum Hitler bei all der Nähe zu Stalin unbedingt die Konfrontation mit der SU suchte. Das DR und die SU zusammen hätten die Weltordnung auf unbestimmte Zeit zementieren können. Stattdessen suchte er da Verbündete, die er ideologisch nie und nimmer mit ins Boot hätte holen können. Die Konfrontation mit den westlichen Demokratien war mittelfristig weit wahrscheinlicher als mit der SU.
In diesem Strang geht es eigentlich um die historische Tatsache, dass Hitler 1939 keinen Weltkrieg wollte. Sondern einen regional begrenzten Krieg gegen die Sowjetunion. Polen brauchte er als Aufmarschgebiet oder Durchmarschgebiet. Zum Weltkrieg wurde es erst durch die Kriegserklärungen Englands und Frankreichs.
Er wollte sogar mit England gegen die Sowjetunion kämpfen. Nach der Invasion wollte US-General Patton mit den Deutschen gegen die Sowjets weiterkämpfen.
Es wird gemunkelt, dass Hess bei seinem Englandflug sogar einen deutschen Rückzug aus Frankreich anbot.
Nun ist es zweifellos so, dass der Westen mit einem Hitler nunmal kein Bündnis eingehen wollte.
Geändert von Schlummifix (23.01.2019 um 15:05 Uhr)
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