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Thema: Die Kinder sind tot

  1. #1
    GESPERRT
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    Die Kinder sind tot

    Daniela J. ist 23 Jahre alt, als sie zwei ihrer Kinder allein in der Wohnung zurücklässt, wo die beiden verdursten. Geboren und aufgewachsen ist Daniela J. in Neuberesinchen, einem Plattenbauviertel am Rande von Frankfurt/Oder. Hier ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch, die Menschen haben kaum Geld und wenig Kraft, sich aus ihrem Schicksal zu befreien. Viele träumen davon, eines Tages wegzugehen, aber nur wenige schaffen es. Auch Daniela J. gelingt die erträumte Flucht nicht. In Neuberesinchen bringt sie innerhalb von sechs Jahren vier Kinder von vier verschiedenen Männern zur Welt. Ein Kind kommt zur Oma, das letztgeborene wird zur Adoption freigegeben. Die beiden mittleren Kinder bleiben bei Daniela J.. Sie lernt einen neuen Mann kennen, die große Liebe, glaubt sie. Sie geht zu ihm und lässt die Kinder allein. Die beiden Jungen sterben einen qualvollen Tod. Die Nachbarn bemerken scheinbar nichts. Der Prozess gegen Daniela J. wird von Tumulten begleitet: Erregte, empörte Nachbarn drängen sich vor dem Gericht. Daniela J. wird wegen zweifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber trägt Daniela J. allein die Schuld am Tod der beiden Kinder? Hat sie ihre Kinder bewusst sterben lassen? War es eine Verkettung unglücklicher Umstände oder der grausame Schlusspunkt einer Tragödie, die sich lange vorher angekündigt hatte? Der Film gibt darauf keine einfachen Antworten. Er zeigt eine Welt, die von der Gesellschaft abgeschrieben und sich selbst überlassen ist. Er beschreibt das Leben von Menschen, die versuchen, mit einer Schuld zu leben, der sie nicht entrinnen können. Und er setzt sich mit dem Verhältnis von der Täterin zu ihrer Mutter auseinander, eine Mutter-Tochter-Tragödie, die die intimen Hintergründe der Tat beschreibt.
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    arte heute 22:15 - 23:40 Uhr

  2. #2
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Der Frau muss man unbedingt helfen! Da sie scheinbar psychisch gestört ist, sollte man ihr zur Aufmunterung den Preis für "Ehrbare Mutterschaftsdienste" verleihen.







    /Ironie aus
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  3. #3
    GESPERRT
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    Dein Beitrag ist unlogisch, es ist nicht der Sinn einer therapie jemanden aufzumuntern

  4. #4
    Freiheit für Ernst Zündel Benutzerbild von Prediger
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    Zitat Zitat von Grünkreuz
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    arte heute 22:15 - 23:40 Uhr
    Ich könnte heulen, wenn ich nur dran denke.

    Die haben leere Tetra-Paks gegessen und der länger Überlebende hat noch im Todeskampf seinem Bruder angefangen das Ohr abzubeissen.

    Die Mutter sollte öffentlich aufgehängt werden.

    Die Nachbarn, die die Hilferufe der Jungen -als sie noch dazu in der Lage waren- ignoriert haben sollten ins Gefängnis.

    Die zuständigen Jugendamt-Mitarbeiter sowieso.

    Einer der Väter der beiden umgekommenen hatte die nämlich schon lange und laufend über Mißstände informiert und selbt das Sorgerecht beantragt.

    Aber in der BRD läßt man lieber Kinder sterben, als einem Vater gegen den Willen der Mutter das Sorgerecht zu überlassen.


    Warum sind in den letzten Jahren viele solcher Fälle vor allem in den FNBL vorgekommen ?

    Was ist dort mit den Menschen los ?

    Gruß vom Prediger

    PS: In dem Film wird nur versucht, die Mutter reinzuwaschen und Verständnis für Sie zu entwickeln.

    Ein ekelhaftes feministisches Machwerk.
    Geändert von Prediger (04.04.2005 um 17:52 Uhr)
    Der größte Feind der BRD ist die Wahrheit!

  5. #5
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Zitat Zitat von Grünkreuz
    Dein Beitrag ist unlogisch, es ist nicht der Sinn einer therapie jemanden aufzumuntern
    Mansich Depressive muss man aufmuntern um sie richtig therapieren zu können. Und diese oder ähnliche Diagnosen stellt man in solchen Fällen immer.
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  6. #6
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Wächter
    Mansich Depressive muss man aufmuntern um sie richtig therapieren zu können. Und diese oder ähnliche Diagnosen stellt man in solchen Fällen immer.
    Nö muss man nicht, Therapien sind doch kein Karnevalsverein :rolleyes:



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  7. #7
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Zitat Zitat von Grünkreuz
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    arte heute 22:15 - 23:40 Uhr
    Ein Beispiel dafür, warum es in manchen Fällen besser wäre abzutreiben, als Kinder auf die Welt zu bringen...
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
    Die beste Band der Welt!

    Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!

    Du bist die Menschheit!!!

  8. #8
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Touchdown
    Ein Beispiel dafür, warum es in manchen Fällen besser wäre abzutreiben, als Kinder auf die Welt zu bringen...
    ein wahres Wort,ein wahres Wort.

  9. #9
    Leyla
    Gast

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    Zitat Zitat von Wächter
    Der Frau muss man unbedingt helfen! Da sie scheinbar psychisch gestört ist...
    Scheinbar?!

    Umgangssprachlich gesagt hat die Frau eine schwere Klatsche.

    Zitat Zitat von Wächter
    Mansich Depressive muss man aufmuntern um sie richtig therapieren zu können. Und diese oder ähnliche Diagnosen stellt man in solchen Fällen immer.
    Mag sein, aber meistens werden sie zuerst medikamentös behandelt, bevor eine Psychotherapie Sinn macht. Und "Aufmunterung" ist auch das falsche Wort für die Wirkung der entsprechenden Medikamente. Sie bügeln eher die manischen Stimmungsschwankungen glatt.

    Zitat Zitat von Prediger
    Die Mutter sollte öffentlich aufgehängt werden.
    Die abschreckende Wirkung, die Du damit bezweckst, ist nur bei normal denkenden Menschen von Bedeutung. Aber solche Mütter denken nicht normal.

    Hätte sie geplant, sich ihrer Kinder zu entledigen, hätte sie sie nicht in ihrer eigenen Wohnung verhungern lassen - schon allein wegen der Nachbarn, die sie hören konnten. Auf soviel Ignoranz kann sich ein bewusster Mörder nicht verlassen. (Oder doch?!)
    Geändert von Leyla (08.04.2005 um 12:39 Uhr)

  10. #10
    Micritic
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    Meine Meinung dazu ist,
    dass die Frau wohl zu bestrafen ist und niemand sie in Schutz nehmen kann wenn sie bereits Kinder hatte und dennoch unverantwortlungslos mehr Kinder in die Welt gesetzt hat.
    Sie wusste vorher, dass sie den Kindern keine angemessene Erziehung bieten konnte. Wohlmöglich wollte sie nur nicht einsam sein oder sie hat es sogar auf auf das Kindergeld abgesehen.
    Trotzdem muss man überlegen wie solche Situationen zustanden kommen.
    Die Frau hat in einem heruntergekommenen Viertel gelebt.
    Heruntergekommene Viertel sollte es in keinem Teil Deutschlands geben. Außerdem leben dort speziell Menschen einer ganz bestimmten Gruppe, nämlich viele von denen, die der Staat als Leistungsfaktor abgeschrieben hat. Darum hat der Staat wenig Interesse dort Geld auszugeben.
    Die Folge ist u.a, dass diese Menschen sich zunehmen abcanceln, es ist offensichtlich, dass ihnen niemand helfen möchte. Diese Menschen merken das und können schon gar keine eigene Kraft mehr aufbringen die evtl. zu einer vEränderung der Lebenssumstände
    beitragen würde.
    Anonymität, Desinteresse, Mittellosigkeit, Antrieslosigkeit. Das sind nur einige Faktoren mit denen diese Menschen leben und kämpfen müssen.
    :angry: Ich habe unpolitische gewählt, weil es keine Möglichkeit gab zwischen konservativ und rechts zu unterscheiden! Ich bin konservativ eingestellt!

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