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Thema: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

  1. #1
    Sommelier
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    Standard "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    "Broder, Sarrazin und Co. schimpfen über die politische Korrektheit der Mainstream-Medien - die gar nicht existiert. Die angebliche Revolution gegen Denkverbote ist nichts anderes als Zeitverschwendung. "

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    In Wahrheit laufen den medialen "Eliten" die Kunden weg!
    Niemand möchte gerne permanent belogen werden und dafür auch noch zahlen.

  2. #2
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Sieh mal einer an. Der Verfasser ist wohl in einer Plastikblase groß geworden.

  3. #3
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Zitat Zitat von Ganz_unten Beitrag anzeigen
    "Broder, Sarrazin und Co. schimpfen über die politische Korrektheit der Mainstream-Medien - die gar nicht existiert. Die angebliche Revolution gegen Denkverbote ist nichts anderes als Zeitverschwendung. "

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    Wie gut, dass diese These von einer objektiven und völlig neutralen Seite aus beurteilt wird, die nämlich natürlich überhaupt nicht zu den Mainstream-Medien gehört, um die es in der These geht. :rolleyes: Der Artikel beweist dann auch gleich, dass die Denkverbote und die Meinungsmafia überhaupt nicht existieren:

    Islamhasser-Blogs "Politically Incorrect"
    Rattenfängern (...) Christoph Blocher
    :rolleyes:

    Merkwürdig auch, wie der Autor darauf kommt, das feministische ,,Binnen-I" habe sich nie durchgesetzt.
    Geändert von Kenshin-Himura (25.12.2009 um 15:53 Uhr)

  4. #4
    Sommelier
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen
    Merkwürdig auch, wie der Autor darauf kommt, das feministische ,,Binnen-I" habe sich nie durchgesetzt.
    Der Journalist Th. Kirchner liest eben keine Flugblätter, wie sie auf den Tischen der Mensa an jeder deutschen Hochschulen täglich ausgelegt werden. Ohne "Binnen-I" geht da gar nix!

  5. #5
    Mitglied
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Lässt man den PC-Popanz einfach weg, bleiben Meinungen übrig. Meinungen, die je nach Sichtweise richtig oder falsch sind. Und linksliberale Meinungsmafia? Die Andersdenkenden, die Broders, Maxeiner/Mierschs, Giordanos und Sarrazins, sie sind doch auf allen Kanälen präsent. Sie schreiben in der Welt, reden im Deutschlandfunk, bloggen in ihren Blogs. Es stünde auch jedem frei, gleich morgen eine politisch inkorrekte Zeitung zu gründen.

    Wie das geht, hat Roger Köppel, Blochers Bruder im Geiste, mit der Weltwoche vorgemacht, die der eidgenössischen Anti-Minarett-Bewegung den intellektuellen Boden eingezogen hat. Die Anti-PC-Pose ist Köppels publizistisches Credo, aus dem er das Recht, ja die Pflicht ableitet, in fast jeder Ausgabe gegen Ausländer, Schwule, emanzipierte Frauen und apokalyptische Klimaschützer zu polemisieren. Das aber ist keine Revolution gegen vermeintliche Denkverbote, sondern eine Masche. Auf Dauer wird sie langweilig.


    Nun - der Artikel spricht es aus und bringt es auf den Punkt.

    Die Protagonisten der "Politisch Unkorrekten" saugen am Busen des Mainstream, gut, an der rechten Titte, dennoch, sie leben von der Milch: etablierte Medien. Und geben alles um bei braven, etablierten, ordentlichen Arschgeigen, ups, nein, rechtschaffenen, naiven "Focus-Bürgern" für ein Ventil zu sorgen, für deren Ängste.
    Ein Ventil, das gewisse Ressentiments absorbiert und nur in eine bestimmte, vorgezeichnete Richtung geöffnet wird

    Darüber hinaus ist bei den "politisch Unkorrekten" ihre eigene politisch korrekte Achillesferse leicht zu erkennen!

  6. #6
    Sommelier
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Zitat Zitat von The Dude Beitrag anzeigen
    Nun - der Artikel spricht es aus und bringt es auf den Punkt.

    Die Protagonisten der "Politisch Unkorrekten" saugen am Busen des Mainstream, gut, an der rechten Titte, dennoch, sie leben von der Milch: etablierte Medien. Und geben alles um bei braven, etablierten, ordentlichen Arschgeigen, ups, nein, rechtschaffenen, naiven "Focus-Bürgern" für ein Ventil zu sorgen, für deren Ängste.
    Ein Ventil, das gewisse Ressentiments absorbiert und nur in eine bestimmte, vorgezeichnete Richtung geöffnet wird

    Darüber hinaus ist bei den "politisch Unkorrekten" ihre eigene politisch korrekte Achillesferse leicht zu erkennen!
    Ich plädiere dafür, dass zwischen Meinung einerseits und Information andererseits strikt getrennt wird.
    Wenn die medialen Eliten in Deutschland, wie bei der Diskussion des Klimawandels aufgrund der "anthropogenen CO2-Emissionen" geschehen, sehr einseitig Partei ergreifen, dann verletzen sie ihren öffentlich-rechtlichen Informationsauftrag!

    Über die Kontroverse zum "Hockeystick" , der ja immer wieder als Beweis für die anthropogene Erwärmungshypothese angeführt wird, wurde von den GEZ-Medien z.B. vor der Kopenhagenener Konferenz nicht objektiv berichtet, das ist Fakt und zugleich ein Skandal!

    Und seit wann gilt es als "Rechts" , gegenüber unrichtigen Behauptungen von Beratern der Bundesregierung, die wissenschaftlich nicht haltbar sind, und zudem als Manipulationsversuche entlarvt worden sind, jetzt auch öffentlich eine skeptische Haltung einzunehmen???

    Mit der Rechtskeule, die ja die PC so gerne schwingt, soll man zum Schweigen gebracht werden. Daher auch die Gepflogenheit, unliebsame Kritiker als "Klima-Leugner" zu diffamieren. Das ist wirklich unanständig!

  7. #7
    Kenshin-Himura
    Gast

    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Zitat Zitat von Ganz_unten Beitrag anzeigen
    Der Journalist Th. Kirchner liest eben keine Flugblätter, wie sie auf den Tischen der Mensa an jeder deutschen Hochschulen täglich ausgelegt werden. Ohne "Binnen-I" geht da gar nix!
    Ein bisschen muss ich da vielleicht relativieren - gemeint ist von Kirchner wohl das große I wie in SchülerInnen, das ist wohl tatsächlich zumindest nicht die Regel geworden, aber doch auch sehr häufig. Ich finde es aber z.Bsp. auf der Schnelle auf der Internetseite der Stadt Konstanz:
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    sowie bei einer Veranstaltung der TU Braunschweig, bei der immerhin ein Grünen-MdL und auch ein FDP-Mdl teilgenommen haben soll:
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    Dafür sind aber Anreden wie "Liebe Bürgerinnen und Bürger" oder noch schlimmer ,,Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger" (so hab ich es u.A. von Horst Köhler schon anhören müssen) durchgesetzt, und auch an anderen Stellen - wo es noch idiotischer und sinnloser klingt - wird es bis hin zur CSU benutzt:
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    Fraktion im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern
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    (Bunbesministerium für Arbeit und Soziales)
    "Wir stärken Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung."
    Außerdem stellt sich die Frage, was an der Tatsache so bemerkenswert sein sollte, dass es sich nicht ,,durchgesetzt" hat - als ob es nicht gravierend genug die massive geistige Umnachtung des rot-grünen Pöbels zeigt, dass dieser geisteskranke Schwachsinn überhaupt an so vielen Stellen verwendet wird. Aber so sind die Maßstäbe ja bereits.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Zitat Zitat von Ganz_unten Beitrag anzeigen
    "Broder, Sarrazin und Co. schimpfen über die politische Korrektheit der Mainstream-Medien - die gar nicht existiert. Die angebliche Revolution gegen Denkverbote ist nichts anderes als Zeitverschwendung. "
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    In Wahrheit laufen den medialen "Eliten" die Kunden weg!
    Niemand möchte gerne permanent belogen werden und dafür auch noch zahlen.
    Was wollen uns Ströbele und seine 68er-Commie-Genossen einreden, es gäbe keine politische Korrektheit und es habe sie eigentlich auch nie so richtig gegeben???

    Nun, dann sollte mal jemand versuchen, im Fernsehen :

    -unsere alliierten "Befreier" als Mordbomber (Angloamis) oder marodierende Vergewaltiger und Kindermörder (Russen) zu bezeichnen.

    - Schwarze Diktatoren als verbrecherische Neger zu bezeichnen

    - Stasiverbrecher mit der Gestapo zu vergleichen

    - die 68er als verkappte Naziblaren zu bezeichnen

    - die Wiedereinführung der Todesstrafe fordern

    - die Abschiebung von ausländischen Verbrechern fordern

    - den Islam als Faschismus zu bezeichen.......................


    Das 68er-Pack sieht durch das Internet seine medialen Felle wegschwimmen.

    Nun wollen sie den vielen politisch inkorrekten Foren und Blogs die Exisstenzberechtigung nehmen, indem sie die von ihnen installierte politische Korrektheit für nicht exisstent erklären.

    Eines muss man den 68er-Commies lassen: gerissen und durchtrieben sind sie.

    Naja, wie eben alle Commies.
    Geändert von RDX (26.12.2009 um 06:36 Uhr)

  9. #9
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Der Grundgedanke war nicht falsch, führte aber zu einigen Auswüchsen, etwa wenn aus Blinden "visuell Herausgeforderte" wurden.
    Spätestens da hätte man die Bremse ziehen müssen, aber nein: es kamen Wortblüten auf wie "immobile Mitbürger" für Rollstuhlfahrer (live gesehen auf einem Bahnhof).
    Spätestens beim Gender Mainstream hätte man die Zeitungen nur noch zum Fischeinwickeln verwenden sollen.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: "Political Correctness" wird neuerdings als "langweilig" eingestuft!

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Spätestens da hätte man die Bremse ziehen müssen, aber nein: es kamen Wortblüten auf wie "immobile Mitbürger" für Rollstuhlfahrer (live gesehen auf einem Bahnhof).
    Spätestens beim Gender Mainstream hätte man die Zeitungen nur noch zum Fischeinwickeln verwenden sollen.
    Das wurde sogar manifestiert. Ich glaube bei einer Selbstverpflichtung der Medien 1996.

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