Vielen Dank. Denn dieselbe Frage hatte ich damals Differentialgeometer gestellt.
Seit die Menschheit in großem Maße nämlich auch in der Landwirtschaft wässern, und in Kraftwerken Wasserdampf erzeugen, erodiert mitunter der Boden. Grundwasser trocknet aus und verschwindet, Flüsse und Seen werden weniger. Die Vegetation geht ein, dadurch mehr Bodenerosion, was wiederum die Wasseraufnahme verhindert. Dadurch wird wieder mehr Sonnenlicht absorbiert. Auch durch die Bebauung aller Flächen und die Entgrünung entstehen so z.B. in Städten und bebauten Gebieten eine höhere Temperatur. Wird nun Wasser aus dem Boden geholt und durch Wolkenbildung zwar zu Regen, dafür aber regional WOANDERS, entstehen in einigen Bereichen Wüsten, in anderen dagegen kommt es dann zu Überschwemmungen oder Wetterphänomenen. Auch verschieben sich dadurch bisherige Ströme die bisher für Wärme/Kälte gesorgt haben, da bei mehr Absorbtion auch eine höhere Temperatur entsteht und die Luftströmungen beeinflusst werden.
Somit ist Klima auch gleichzeitig Wetter. Nach meiner Meinung lässt sich also bei einer so vielfältigen Wechselwirkung nicht behaupten, dass der reine CO² Aussoß einen regelbaren (!!!) Effekt auf unser Klima bzw. unser Wetter haben KANN, weil das bedeuten würde, das sämtliche anderen Prozesse stillstünden und gleichblieben. Es lässt sich daher nicht berechnen, ob das Absenken des CO² nicht für Rückkopplungseffekte sorgen würde, die eien Eiszeit heraufbeschwören könnten.
Ebenfalls ein großer Faktor ist die Konzentration von Methanhydrat in den Meeren. Je wärmer das Meer wird, umso mehr Methanhydrat wird gelöst, und das ist ein noch viel wesentlicheres Gas gegenüber CO². Wir müssten also nicht nur das CO² vermindern, wir müssten auch gleichzeitig den Abbau von Methanhydrat sorgen und dessen Umwandlung oder aber die Meere abkühlen.... Meere abkühlen? Genial, riesige Wärmepumpen im Winter in die Nordsee und damit Deutschland heizen...
Also mit: "Wir verringern CO² und können dann beruhigt die Hände in den Schoß legen" ist nicht zu denken. Vor allem wenn man sich die Ausstöße WELTWEIT ansieht. In dem Zusammenhang wären neue Technologien aus Deutschland immens wichtiger, als die hiesige Wirtschaft herunter zu fahren und die Bevölkerung zu gängeln zu sparen, während es global nichts bringt. Was sollen wir machen? China angreifen? Die USA?
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Manno, wie kommen Sie auf Grundwasser?
Das Wasser in den Flüssen und Meeren kann zum Bewässern genommen werden.
Aufgrund ihrer großen Blätter erhöhen die Pflanzen dadurch die Wasserdampfkonzentration lokal und – wie bereits geschrieben – temporär. Der Regen gleicht diesen zusätzlichen Wasserdampf wieder aus.
Muss ich das jetzt noch einmal schreiben?
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ganz, ganz sicher nicht!
Ein einziger Vulkanausbruch würde den jahrelangen Verzicht der Verbrennung fossiler Brennstoffe innerhalb weniger Tage oder gar weniger Stunden wieder zunichte machen.
Sooo einfach ist die Sache nun auch wieder nicht, wenn man die CO2- und auch Methan-Bilanz der gesamten Erde (einschließlich menschlicher und tierischer Besiedlung sowie Nutztierhaltung wie auch die Permafrost-Auftauung) in die Betrachtung mit einbezieht.
Er konstruiert einen simplen 1:1-Zusammenhang.
Vulkanausbrüche z.B. führen auch zur Verdunkelung der oberen Atmosphäre und somit zur Abkühlung.
Höhere Verbrennung, Wolkenbildung usw. kann also das genaue Gegenteil einer Erwärmung und eines "Treibhauseffektes" bewirken.
Daneben ist der Begriff "Treibhauseffekt" schon Unsinn, als ob die Erde ein Glasdach hätte.
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