Der Mars hat eine ähnliche atmosphärische Zusammensetzung wie die Venus (ca. 95% CO2). Das allein macht die hohen Temperaturen auf der Venus auch nicht aus. Was neben der Sonnennähe vergessen wird, ist der extrem hohe Luftdruck auf der Venus, dem 90-fachen der Erde und dem 15000-fachen des Mars entspricht. Wer einen Dieselmotor kennt, der weiß, dass ein Gas unter hohem Luftdruck viel wärmer wird als unter Normaldruck (bei Dieselmotoren ohne Turbo liegt das Verdichtungsverhältnis zwischen 1:19 und 1:23, der Druck steigt dabei auf das ca. 6- bis 8-fache).
Geändert von tommy3333 (08.02.2014 um 12:39 Uhr)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Wie oft Schnee schippen in Atlanta Georgia oder Chicago.
Die Venus hat mit CO2 Treibhauseffekt bezogen auf die physikalisch völlig anders geartete Erde nichts zu tun.
Selten so etwas Albernes gelesen.
Warum ist der Mars denn nicht wärmer?
Seine Atmosphäre besteht aus CO2!?
Da Du es nicht im Ansatz begriffen hast, welches THG unter welchen Voraussetzungen überhaupt Wärme zurückhält.
(Nämlich CO2 nur als messtechn.Artefakt höchstens in den Randbereichen des zwischen 8-14 nm (ca.) offenen Fensters)
Wasserdampf aber schon und zwar massiv, spreche ich Dir jede Kompetenz ab, hier Skeptikern irgend etwas entgegenzubringen.
Du hast NULL Ahnung.
Ganz einfach: Glück gehabt, frag die Amis und [Links nur für registrierte Nutzer]
Im übrigen sind wir seit 7000 Jahren LANGSAM mit zickZack (zZ Zick) unterwegs in die nächste Eiszeit, Milancovich lässt grüßen!
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Das CO2 wird maßlos überschätzt, so gab es bei zwanzigfachem CO2-Gehalt gegenüber von heute auch richtig kalte Eiszeiten.
Geändert von Olliver (08.02.2014 um 14:30 Uhr)
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
So in etwa.
1. Die Temperaturdifferenzen Mars-Erde-Venus hängen ( vernachlässigt man mal die untrschiedliche Sonnennähe) nicht an der CO2 konzentration sondern an den unterschiedlichen Atmosphärendichten. Maßgeblich hierbei ist die Relation der dichteabhängigen Wärmekapazität von Gasen zur Wärmeleitfähigkeit, die nicht proportional ist.
2. Die Wärmeleitung der Atmosphäre ist völlig chaotisch und nicht berechenbar. Jeder Verfahrenstechniker weiß das. Man kann mühelos den Wärmeübergang von einem Heizkörper auf die Zimmerluft an der Grenzfläche berechnen, was danach passiert kann man nur noch messen und daraus grob Temperaturfelder definieren. Wie sich die Temperatur in 5 Meter Abstand zum Heizkörper verhält ist definitiv NICHT berechenbar.
3. Natürlich gibt es IR Absorption von Mehrfachmolekülen in der Atmosphäre. Man weiß wie das funktioniert, es betrifft HO, CO2, N2O, NO2, FCKWs, O3.
O2 und N2 sowie Argon sind praktisch keine IR Absorbens. In den bunten Bildchen der Klimakterier wird dabei immer dargestellt daß erstere praktisch die Hälfte wieder nach oben abstrahlen und die andere Hälfte zur Erdoberfläche reflektieren. Wäre dem so, nach 4 Milliarden Jahren, wäre es hier heißer als in der Hölle.
Das Heilmittel dagegen haißt Thermodynamik. Energie fließt NIEMALS von einem Körper niedrigeren Energieniveaus zu einem mit höherem Energieniveau.
Das gilt auch für sogenannte Strahlungsgleichgewichte. Bedeutet: hat ein CO2 (oder H2O) Molekül eine bestimmte Temperatur kann es keine Energie an ein Molekül höherer Temperatur abgeben. Auch nicht durch IR Strahlung. Punkt.
3. Der Strom an Wärmeenergie ist direkt abhängig von der Temperaturdifferenz. Der Beitrag sogenannter Treibhausgase besteht lediglich darin, daß sie selbst durch IR Strahlung (sei es Einstrahlung oder dem breiteren Spekrum der Rückstrahlung der erwärmten Erdoberfläche) aufgeheizt werden und dadurch die Temperaturdifferenz z.B. aufgetragen über die Höhe die bei reiner sagen wir mal N2 Atmosphäre vorhanden wäre verringern.
Der Umfang dieser Änderung ist direkt proportional zu ihrer Konzentration, die über Konvektion, Diffusion, Mischung etc. pp. in die Atmosphärentemperatur eingeht. Jetzt haben wir in der Atmosphäre 0,038% CO2 und variabel ca. 1 bis 3% H2O. ( schwankt natürlich extrem, liegt aber locker um den Faktor 50 über CO2 und absorbiert in weit breiteren Banden).
Entscheidend ist nun also um welche Temperaturdifferenz sich diese IR Absorber aufheizen können, unter Berücksichtigung wieviel der Energie sie selbst an kältere Moleküle weitergeben, welche Mischtemperatur mit der umgebenden Atmosphäre daraus resultiert und folglich wie sehr sich dadurch die Gesamtwärmeleitung verringert bis eine Gesamt-Temperaturerhöhung der Atmosphäre das wieder ausgleicht.
Abgesehen davon daß ich das noch nirgends in Zahlen gefunden habe sondern überall nur Rückstrahlung blabla und Gesamtstrahlungsgleichgewicht und sonstiges wolkiges Geschwätz, der resultierende Einfluß von 0,038% auf die umgebende Atmospäre erscheint mit schwer übertrieben.
Noch mehr der Einfluß einer Erhöhung um absolut 0,004% oder 0,006%.
Denn: Auch mit IR Strahlung kann ich einen Körper unter Idealbedingungen nicht weiter aufheizen als auf die Temperatur des abstrahlenden Körpers.
Könnte ich das, wären all unsere Energieprobleme gelöst. Sagen wir also mal die Sahara strahlt mit 80°C IR nach oben können sich die CO2 Moleküle nicht weiter aufheizen als auf 80°C (wenn sie alles schlucken was sie kriegen können). Das macht eine Erhöhung der Mischtemperatur um den Betrag aus den sich jeder aus den Mengen- und Temperaturverhältnissen mit dem Mischkreuz selbst ausrechnen kann. Und die auch nur insoweit relevant ist als sie die Wärmeleitung über die Höhe verringern wenn die Temperaturerhöhung nach oben durchgereicht wird. Zur Erinnerung: 0,038%.
Ach so, um die geht es ja gar nicht. Es geht um die 0,004% die wir unbedingt vermeiden müssen.
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