Islamische Welt und China

[BastanteBastardo]

man hört ja immer von den Gegensätzen und Spannungen zwischen der islamischen und westlchen Welt, wodurch der Eindruck entsteht, dass es nur diese beiden großen Kulturkreise gibt.
Aber der dritte große Kulturkreis ist mMn der Chinesische, von dem man recht wenig im Zusamenhang mit dem Islamischen hört.
Wie ist das Verhältnis dort?
Wisst ihr da mehr als ich?

[Efna]

Schwer zu sagen, Die Beziehung zu Terrororganisationen scheinen nicht gut zu sein andererseits hat China gute Beziehungen zum Iran und zu den Mullahs. Zur westlichen welt sind abgesehen die Japaner und Südkoreaner die Ostasiaten doch auch sehr reserviert eingestellt.

[Voortrekker]

Die Chinesen treiben mit allen Handel, dabei ist die Religion auch egal.
Aber wenn die Musel in China aufbegehren, dann wissen sie sich zu wehren.
Siehe Konflikt mit den Uiguren.

[lupus_maximus]

man hört ja immer von den Gegensätzen und Spannungen zwischen der islamischen und westlchen Welt, wodurch der Eindruck entsteht, dass es nur diese beiden großen Kulturkreise gibt.
Aber der dritte große Kulturkreis ist mMn der Chinesische, von dem man recht wenig im Zusamenhang mit dem Islamischen hört.
Wie ist das Verhältnis dort?
Wisst ihr da mehr als ich?

Die Vermuselten bekommen in China Dresche, ohne Rücksicht auf Verluste.

[romeo1]

Das Verhältnis zw. Moslems und Chinesen ist nicht frei von z.T. massiven Konflikten. Ich erinnere nur an die Pogrome an Han-Chinesen in diesem Jahr, die von den Uiguren verübt wurden. Auch gab es in den letzten Jahren zahlreiche Bombenattentate besonders auf weiche Ziele wie Busse, die von Uiguren verübt wurden, die z.T. Kontakte nach Afghanistan, Pakistan u.a. Muselzentren haben. Die Uiguren sind auch wegen ihres Hanges zu Messern und eines oftmals aufbrausenden Verhaltens bei der chines. Bevölkerung nicht unbedingt beliebt. Meldungen darüber finden allerdings nur selten ihren Weg in westl. Medien.
Vor ein paar Jahren wurde mir auch über massive Zusammenstöße zwischen moslem. Hui-Chinesen und den Han berichtet, wo innerhalb kürzester Zeit tausende mit Knüppeln u.a. Gegenständen aufeinander losgegangen sind.

[Hrafnaguð]

ich glaube es mag auch daran liegen das die musel sich in bezug zu china lieber weitgehend zurückhalten. sollten sich die radikalsten musel auch gegen die chinesen in der härte wie gegen den westen richten (etwa ein pekinger "911"), dann könnten sie sich leicht ausrechnen zu WAS china dann in der lage sein dürfte.
ein weggenuktes mekka dürfte schon eine schreckensvision selbst für ultraharte supermusel sein.
die wissen das sie's mit dem westen machen können, bei china aber brutale härte zu spüren bekämen.
sollten die muselhorden sich aber europa einverleiben, dann werden sie in ihrem triumph irgendwann mit sicherheit die ja ebenfalls ungläubigen asiaten angehen, sogar vieleicht noch heftiger, denn als buddhisten, taoisten, hindus oder gar kommunisten sind diese die alleralleralleruntersten in der hierachie der "kuffir", der ungläubigen.

[Emirkan1989]

Ich hab eine Bekannte sie ist Fachärztin für radiologische Diagnostik und stammt aus East Turkestan. Sie ist politisch Aktiv und gehörte in Deutschland auch zu den ersten Menschen die in den 90er Jahren die Kritik an den katastrophalen gesundheitlichen Folgen chinesischer Atomtests im Kernwaffenversuchszentrum in East Turkestan publik machte.

Heute sieht es in East Turkestan (von Muslimen bewohnten Gebieten) so aus, dass Menschen einfach verschwinden oder auf offener Straße erschossen werden, weil sie Uiguren (angehörige dem Turkvolk der alten Tocharer) sind. Der Staat führt regelmäßig Razzien durch in dessen Verlauf Uiguren gefoltert, misshandelt und vergewaltigt werden, weil sie angeblich mit der seperatistischen Bewegung der Uiguren (ETIM)zu tun hätten.

Das chinesische Militär führt jährliche Offensiven durch, in deren Verlauf ganze alte Uiguren Städte dem Erdboden gleichgemacht werden. Die Uiguren leben dort in ständiger Angst vor Gewalt und Verfolgung. Die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen wird stark behindert und häufig werden ihre Mitglieder verhaftet, wenn sie die Zustände publik machen.

[Emirkan1989]

[...]von z.T. massiven Konflikten. Ich erinnere nur an die Pogrome an Han-Chinesen in diesem Jahr, die von den Uiguren verübt wurden.

Eigentlich ist für diese zwanghafte, pathologische Lüge jedes Wort zu schade - nur man sollte so einen Blödsinn nicht unkommentiert im Netz stehen lassen. Unter einem Pogrom versteh ich eine gewaltsame, oder organisierte Massenausschreitung gegen Minderheiten religiöser, oder andersartig definierter Minderheiten. Die Han stellen heute etwa 95 % der Gesamtbevölkerung der Volksrepublik China. Inwiefern bezwingt die Minderheit hier die Mehrheit?

Du erinnerst dich bestimmt an den Juli diesen Jahres, als in der südchinesischen Provinz Guangdong zu einem blutigen Pogrom gegen Uiguren in einer Spielzeugfabrik kam. Ein wütender Mob aus Han-Chinesen fiel über uigurische Fabrikarbeiter her, wobei zwei junge Männer starben und 188 weitere Uiguren verletzt wurden. Ich möchte hier keine Videos, die auf Youtube erschienen verlinken, denn diese geben eine Vorstellung von der unglaublichen Brutalität der Han-Chinesen.

[romeo1]

Ich hab eine Bekannte sie ist Fachärztin für radiologische Diagnostik und stammt aus East Turkestan. Sie ist politisch Aktiv und gehörte in Deutschland auch zu den ersten Menschen die in den 90er Jahren die Kritik an den katastrophalen gesundheitlichen Folgen chinesischer Atomtests im Kernwaffenversuchszentrum in East Turkestan publik machte.

Heute sieht es in East Turkestan (von Muslimen bewohnten Gebieten) so aus, dass Menschen einfach verschwinden oder auf offener Straße erschossen werden, weil sie Uiguren (angehörige dem Turkvolk der alten Tocharer) sind. Der Staat führt regelmäßig Razzien durch in dessen Verlauf Uiguren gefoltert, misshandelt und vergewaltigt werden, weil sie angeblich mit der seperatistischen Bewegung der Uiguren (ETIM)zu tun hätten.

Das chinesische Militär führt jährliche Offensiven durch, in deren Verlauf ganze alte Uiguren Städte dem Erdboden gleichgemacht werden. Die Uiguren leben dort in ständiger Angst vor Gewalt und Verfolgung. Die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen wird stark behindert und häufig werden ihre Mitglieder verhaftet, wenn sie die Zustände publik machen.

Das mit den Atomtests scheint mir gut möglich, Rußland und die USA sind mit ihrer eigenen Bevölkerung auch nicht gerade zimperlich umgegangen. Beim Rest hält sich mein Bedauern in Grenzen, da sich die Uiguren ähnlich wie die Türken aufführen. Auch hat in den letzten 10 Jahren eine eine massive Reislamisieung stattgefunden, mit der darauf beruhenden islamischen Intoleranz und Gewaltattacken.

[fatalist]

China wird sich, vor die Wahl gestellt, stets für den Westen und gegen die Muslime entscheiden.

Chinesen sind vor allem eines: Vernünftig.
Das verbindet sie mit uns und trennt sie von den Muslimen.

Genau wir der Westen braucht China die Rohstoffe und das Öl aus der muslimischen Welt, liebt die Verquickung von radikaler Religion und dem Staat an sich jedoch nicht.