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Thema: Degeneration einer Gesellschaft

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    bernhard44
    Gast

    Standard Degeneration einer Gesellschaft

    es geht immer weiter, die Auflösungserscheinungen der Gesellschaft und der Verfall zivilisatorischen Werte nehmen Fahrt auf!

    Siebenjähriger mit über zwei Promille in Klinik

    Ein siebenjähriger Junge ist am Sonntagabend in Berlin-Spandau mit mehr als zwei Promille Alkohol in eine Klinik gebracht worden. Das Kind schwebt nicht mehr in Lebensgefahr, wird jedoch weiter stationär behandelt, wie die Berliner Polizei mitteilte.

    Das Kind habe am Abend zitternd auf einem Gehweg an einer Straße gelegen und sich übergeben. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, die den in Lebensgefahr schwebenden Jungen ins Krankenhaus brachte. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Siebenjährige mit seinem zwei Jahre älteren Bruder alkoholische Getränke auf einem Spielplatz getrunken haben. Diese habe der Neunjährige dort von anderen Jugendlichen erhalten.

    In Berlin stoßen Polizei und Sozialarbeiter immer wieder auf betrunkene Kinder und Jugendliche. Allein die Neuköllner Arbeitsgruppe Jugendschutz hat seit ihrer Gründung vor einem Jahr 33 betrunkene Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren aufgegriffen. Drei von ihnen mussten nach Angaben des Bezirksamtes Neukölln ins Krankenhaus gebracht werden. Der höchste festgestellte Alkoholwert betrug 3,0 Promille. Die Berliner Polizei hat im September 152 teilweise schwer betrunkene Jugendliche registriert.
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  2. #2
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    es geht immer weiter, die Auflösungserscheinungen der Gesellschaft und der Verfall zivilisatorischen Werte nehmen Fahrt auf!


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    Jetzt weißt Du auch, warum der Prophet den Alkohol verboten hat.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #3
    Wie ein Wolf Benutzerbild von jak_22
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Jetzt weißt Du auch, warum der Prophet den Alkohol verboten hat.
    Ja, ich denke auch, die Einführung der Scharia würde der Moral
    zu einer neuen Wertigkeit verhelfen. Nicht nur in dieser, sondern
    in vielerlei Hinsicht...


    Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
    Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Jetzt weißt Du auch, warum der Prophet den Alkohol verboten hat.
    Findest Du das lustig? Was geben wir eigentlich für Vorbilder ab, wenn uns Komasaufen und das vollkommene verwahrlosen der Nachfolgegeneration egal sind?

    Koma-Saufen bleibt größte Gefahr

    Das Koma-Saufen gehört trotz aller Warnungen vor den Risiken bei vielen Jugendlichen in Deutschland weiterhin zum Alltag. Mehr als 20 Prozent der Minderjährigen seien im vergangenen Jahr mindestens einmal pro Monat betrunken gewesen, sagte die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing bei der Vorstellung des neuen Drogenberichts in Berlin.
    Auch wenn die Zahl im Vergleich zu 2007 etwas zurückgegangen sei, bleibe der Alkoholmissbrauch als Problem akut. Dem Bericht zufolge weist fast jeder zehnte Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren einen riskanten oder gefährlichen Alkoholkonsum auf.Mehr als 23.000 Kinder wurden teils bewusstlos betrunken ins Krankenhaus gebracht - so viele wie nie zuvor. Die Zahl entspreche seit dem Jahr 2000 einer Zunahme von 143 Prozent.

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    Geändert von Thauris (09.11.2009 um 15:28 Uhr)

  5. #5
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Und wieder Erziehungsdefizite. Kulturlosigkeit.

    Schon als ich 12 war tat mir mein Vater beim Essen immer einen Schuss Wein ins Wasser oder die Limo, um mich langsam an Alkohol zu gewöhnen. Ab 15 gab es dann schon "Wein pur", aber: Schnaps war absolut tabu, es gab Prügel wenn ich solchen soff, und Wein/Bier nur beim Essen im Kreise der Familie. Eingeschenkt und "dosiert" hat mein Vater, ich hätte nie gewagt, mich selbst zu bedienen.

    Dann, mit 17, 18 konnte ich mit Alkohol umgehen. Ich trank, aber war nie betrunken (na ja, selten...). Ich kannte die Grenzen, die Folgen usw.

    Die heutigen Jugendlichen werden mit allem allein gelassen. Von den Eltern, den Lehrern, den Erziehern. Auch das seltene Phänomen, dass sich Kinder "alleine erziehen", gibt es zwar, funktioniert aber auch nur innerhalb einer homogenen Familie! Auch die gibt es ja kaum noch.

  6. #6
    in memoriam Benutzerbild von Hofer
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Und wieder Erziehungsdefizite. Kulturlosigkeit.

    Schon als ich 12 war tat mir mein Vater beim Essen immer einen Schuss Wein ins Wasser oder die Limo, um mich langsam an Alkohol zu gewöhnen. Ab 15 gab es dann schon "Wein pur", aber: Schnaps war absolut tabu, es gab Prügel wenn ich solchen soff, und Wein/Bier nur beim Essen im Kreise der Familie. Eingeschenkt und "dosiert" hat mein Vater, ich hätte nie gewagt, mich selbst zu bedienen.

    Dann, mit 17, 18 konnte ich mit Alkohol umgehen. Ich trank, aber war nie betrunken (na ja, selten...). Ich kannte die Grenzen, die Folgen usw.

    Die heutigen Jugendlichen werden mit allem allein gelassen. Von den Eltern, den Lehrern, den Erziehern. Auch das seltene Phänomen, dass sich Kinder "alleine erziehen", gibt es zwar, funktioniert aber auch nur innerhalb einer homogenen Familie! Auch die gibt es ja kaum noch.

    Die heutigen Jugendlichen werden mit allem allein gelassen. Von den Eltern, den Lehrern, den Erziehern. Auch das seltene Phänomen, dass sich Kinder "alleine erziehen", gibt es zwar, funktioniert aber auch nur innerhalb einer homogenen Familie!

    Es kann nicht geleugnet werden, daß die bittere Armut im nachkriegsgedemütigten und zerschlagenen Deutschland auch zu kriminellen Erscheinungen im Schwarzmarkt und im Verhältnis zu den Besatzungsmächten führte. Dennoch gab es - anders als in Rußland nach 1990 - keine Massenverwahrlosung, keine allgemeine Jugendkriminalität, trotz bitterster Not.

    Wie ist dies Wunder zu erklären?


    Es lag zum einen daran, daß der Zusammenbruch des Reiches nicht von innen, wie in der Sowjetunion 1990, sondern von außen, gegen den erbitterten Willen des Volkes militärisch erzwungen worden war. Die Ideologie des Nationalsozialismus war mit dem Tod Hitlers und dem Verbot der NSDAP, das noch von Reichspräsident Dönitz verfügt worden war, zusammengebrochen,

    nicht aber das Wertesystem. Dieses war intakt geblieben und bewährte sich in der äußersten Not; die Bedeutung von Familie, Heimat, Kirche, Glaube; die Wertschätzung von manueller Arbeit, von Fleiß, Tüchtigkeit, Ehrlichkeit und Gemeinschaftsdenken gaben den Deutschen Halt, wo andere, staatliche Strukturen fehlten. Auch der Wille und der Zwang zum Überleben waren ausschlaggebend.


    Der Wiederaufbau des staatlichen und wirtschaftlichen Lebens ging also von der Familie, von der Gemeinde, von Kleinstrukturen aus.


    Die heutigen Jugendlichen werden mit allem allein gelassen, von den Eltern, den Lehrern, den Erziehern, dem Staat. Die Jugend hat keine Vorbilder und ist orientierungslos. Die TV Programme geben den Jugendlichen den Rest




    .
    http://deutschfeindlichesprueche.wordpress.com/
    http://deutschelobby.wordpress.com/
    Die indianischen Völker konnten die Zuwanderer nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten. ..... Ignore: Bodenplatte- Doppelagent-Cinnamon kotzfisch,

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von Hofer Beitrag anzeigen
    Es kann nicht geleugnet werden, daß die bittere Armut im nachkriegsgedemütigten und zerschlagenen Deutschland auch zu kriminellen Erscheinungen im Schwarzmarkt und im Verhältnis zu den Besatzungsmächten führte. Dennoch gab es - anders als in Rußland nach 1990 - keine Massenverwahrlosung, keine allgemeine Jugendkriminalität, trotz bitterster Not.

    Wie ist dies Wunder zu erklären?


    Es lag zum einen daran, daß der Zusammenbruch des Reiches nicht von innen, wie in der Sowjetunion 1990, sondern von außen, gegen den erbitterten Willen des Volkes militärisch erzwungen worden war. Die Ideologie des Nationalsozialismus war mit dem Tod Hitlers und dem Verbot der NSDAP, das noch von Reichspräsident Dönitz verfügt worden war, zusammengebrochen,

    nicht aber das Wertesystem. Dieses war intakt geblieben und bewährte sich in der äußersten Not; die Bedeutung von Familie, Heimat, Kirche, Glaube; die Wertschätzung von manueller Arbeit, von Fleiß, Tüchtigkeit, Ehrlichkeit und Gemeinschaftsdenken gaben den Deutschen Halt, wo andere, staatliche Strukturen fehlten. Auch der Wille und der Zwang zum Überleben waren ausschlaggebend.


    Der Wiederaufbau des staatlichen und wirtschaftlichen Lebens ging also von der Familie, von der Gemeinde, von Kleinstrukturen aus.


    Die heutigen Jugendlichen werden mit allem allein gelassen, von den Eltern, den Lehrern, den Erziehern, dem Staat. Die Jugend hat keine Vorbilder und ist orientierungslos. Die TV Programme geben den Jugendlichen den Rest

    .
    Ich denke mal, das Zauberwort heisst "gemeinsame Ziele"! Es gibt einfach kein Zusammengehörigkeitsgefühl mehr!

  8. #8
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von Thauris Beitrag anzeigen
    Findest Du das lustig?
    Nein. Das ist wahr.
    Zitat Zitat von Thauris Beitrag anzeigen
    Was geben wir eigentlich für Vorbilder ab, wenn uns Komasaufen und das vollkommene verwahrlosen der Nachfolgegeneration egal sind?
    Mir ist es nicht egal.

    Es ist traurig, aber wahr, daß wir uns an unseren Zuwanderern in mancher (nicht jeder!) Hinsicht ein Beispiel nehmen müssten.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nein. Das ist wahr.

    Mir ist es nicht egal.

    Es ist traurig, aber wahr, daß wir uns an unseren Zuwanderern in mancher (nicht jeder!) Hinsicht ein Beispiel nehmen müssten.
    Es ist besser die Verantwortung zu übernehmen, als sie sich von irgendeinem Imam vorenthalten zu lassen und sie auf ein mittelalterliches Buch aus dem 10. Jahrhundert zu transferieren.
    Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
    Wilfred P. Lampton

  10. #10
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Degeneration einer Gesellschaft

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Nein. Das ist wahr.

    Mir ist es nicht egal.

    Es ist traurig, aber wahr, daß wir uns an unseren Zuwanderern in mancher (nicht jeder!) Hinsicht ein Beispiel nehmen müssten.
    ..du meinst den Stoff selbst anbauen und verticken?

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