Keinen Cent für Hagalil
Die Bundesregierung hat neulich dem Interportal Hagalil – de facto eine Propaganda-Maschinerie des militanten Antizionisten Uri Avneri – die Unterstützung entzogen, - ihr Betreiber tingelt seit dem mit klagenden Appellen durch die Welt, um von den wahren Ursachen des Scheiterns Hagalils abzulenken.
Das Portal, in dessen Namen ein lizenzloser Anwalt schalten, walten und tatsächliche, wie selbst gedrechselte Nazis jagen darf, zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder als Sprachrohr derjenigen, die mit den „Kampf gegen rechts“ in Wirklichkeit den „Kampf gegen alles, was nicht links ist“ betrieben, doch dabei immer mehr zur vordergründigen Instrumentalisierung des Antisemitismus und des Holocausts gelangten, um hintergründig das Geschäft einer kommunistisch infiltrierten und mit der pro-palästinensischen „Friedensbewegung“ korrespondierten Umwälzung in den verhassten „westlichen Ländern“ zu betreiben, und hierzulande K-Gruppen-Sekten, sowie die tendenziell antiisraelische „Jungen Welt“ zum Sprachrohr hochgradig ambivalenter Ziele zu erheben.
Der notwendigen Solidarität mit dem säkularen Staat Israel – an der nicht zu zweifeln ist – steht also eine häufig gezielte Desinformationen ventilierende, virtuelle Mixmaschine aus Fakten, Fantasien und falschen Motiven gegenüber, die zu ihrem Erhalt selbst Ex-Nazis einspannt, um in ihrem Sinne Politik zu machen.
Ein solches Portal sollte sich ohne Steuergelder finanzieren müssen.
Tanja Krienen – [Links nur für registrierte Nutzer]