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Thema: Koran absolut toleranter als das röm-katholische Kirchenrecht (CIC)

  1. #1
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    Koran absolut toleranter als das röm-katholische Kirchenrecht (CIC)

    Der Koran unterscheidet zwischen Glauben und institutionalisierter Gruppen.

    Sure 6, 159 (160)
    Siehe diejenigen, die ihren <b>GLAUBEN spalteten</b>
    und zu Sekten wurden, mit ihnen hast du nichts zu schaffen.
    Ihre Sache steht Allah anheim (= zum Gericht).

    Demgegenüber beharrt stur und dogmatisch die Kirche darauf,
    alleinige Trägerin des Glaubens zu sein - ein Tritt gegen die Souveränität und Allmacht Gottes ...

    Papst Johannes Paul II., 1998
    "Apostolisches" Schreiben als Motu Propio erlassen,
    und in den CIC (Kirchenrecht) eingefügt:

    Darin heißt es u.a.:

    Wer <b>"die Wahrheit"</b> leugnet, die "<b>Kraft göttlichen</b> und katholischen Glaubens" <b>zu glauben ist</b>, ...
    der soll als Häretiker oder Apostat mit der großen Exkommunikation bestraft werden.



    Demgegenüber stellt der Koran die Glaubenswahrheit über aller Gemeinschaftsansprüche - diese Wahrheit zu vertreten !

    Und weiter:
    Hätte Allah es gewollt, er hätte Euch zu einer einzigsten Gemeinschaft gemacht (Koran, vor der Spaltung des Islams, als Vielzahl monotheistische Gruppen bestanden, die laut Koran alle den Anspruch auf Paradies haben; Sure 2,62 5,69 !). Sure 16,93

    So aber will er Euch (im Wettstreit des Guten) prüfen ...
    Und Allah ist Euer Richter alleine !

    Was der Koran als Gotteslästerung ablehnt ist der Gottes-Stellvertreter-Anspruch. Solche Gemeinschaften sind nicht nur intolerant und arrogant,
    sie verstoßen gegen den Monotheismus und die Barmherzigkeit Gottes.
    Ihnen ist der Zorn Gottes gewiß Sure 2,111.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Michael (C)
    Wer <b>"die Wahrheit"</b> leugnet, die "<b>Kraft göttlichen</b> und katholischen Glaubens" <b>zu glauben ist</b>, ...
    der soll als Häretiker oder Apostat mit der großen Exkommunikation bestraft werden.
    Jemand der nicht an den Katholizismus glaubt sollte sowieso austretten.

  3. #3
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    Zitat Zitat von EuropeanPatriot
    Jemand der nicht an den Katholizismus glaubt sollte sowieso austretten.
    Das Problem:

    Die Einteilung der Welt in "Gut&Böse"
    durch den "katholischen Glauben",
    ein Begriff der IN SICH bereits eine verlogene Veranstaltung ist,
    da die röm-katholische Kirche
    nicht die katholische Kirche ist.

    Katholische Kirche bezeichnet das Ganze.

    Da helfen auch die Banner-Spruche,
    die Selbstbezeichnungen "katholische Kirche" nichts,
    selbst wenn sie das Kirchenrecht geradezu überschwemmen
    und das Kirchenrecht damit IN SICH juristisch wertlos machen.

    Die röm-katholische Kirche hat sich rein religions-juristisch
    selbst schuldig gesprochen durch ihre Arroganz
    gegenüber der wahren katholischen Kirche.

    Von der Geschichte und den Gegenwartsansprüchen dieser Kirche ganz zu schweigen.

  4. #4
    im Ruhestand
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    Zitat Zitat von Michael (C)
    Das Problem:

    Die Einteilung der Welt in "Gut&Böse"
    durch den "katholischen Glauben",
    ein Begriff der IN SICH bereits eine verlogene Veranstaltung ist,
    da die röm-katholische Kirche
    nicht die katholische Kirche ist.

    Katholische Kirche bezeichnet das Ganze.

    Da helfen auch die Banner-Spruche,
    die Selbstbezeichnungen "katholische Kirche" nichts,
    selbst wenn sie das Kirchenrecht geradezu überschwemmen
    und das Kirchenrecht damit IN SICH juristisch wertlos machen.

    Die röm-katholische Kirche hat sich rein religions-juristisch
    selbst schuldig gesprochen durch ihre Arroganz
    gegenüber der wahren katholischen Kirche.

    Von der Geschichte und den Gegenwartsansprüchen dieser Kirche ganz zu schweigen.
    Der Katholizismus ist ein absolut friedliche Religion.

  5. #5
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    Also vor einer Exkommunikation kann man heute nur lächeln. Aber wehe dem Moslem, der aus dem Islam austreten will.

  6. #6
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Halten zu Gnaden, aber der direkte Vergleich des Koran mit dem CIC ist hanebüchener Unsinn.

    Entweder vergleichst du den Koran mit der Bibel oder die Scharia (bzw. ähnliche Rechtsordnungen) mit dem CIC.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  7. #7
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Zitat Zitat von Michael (C)
    Der Koran unterscheidet zwischen Glauben und institutionalisierter Gruppen.

    Sure 6, 159 (160)
    Siehe diejenigen, die ihren <b>GLAUBEN spalteten</b>
    und zu Sekten wurden, mit ihnen hast du nichts zu schaffen.
    Ihre Sache steht Allah anheim (= zum Gericht).

    Demgegenüber beharrt stur und dogmatisch die Kirche darauf,
    alleinige Trägerin des Glaubens zu sein - ein Tritt gegen die Souveränität und Allmacht Gottes ...

    Papst Johannes Paul II., 1998
    "Apostolisches" Schreiben als Motu Propio erlassen,
    und in den CIC (Kirchenrecht) eingefügt:

    Darin heißt es u.a.:

    Wer <b>"die Wahrheit"</b> leugnet, die "<b>Kraft göttlichen</b> und katholischen Glaubens" <b>zu glauben ist</b>, ...
    der soll als Häretiker oder Apostat mit der großen Exkommunikation bestraft werden.



    Demgegenüber stellt der Koran die Glaubenswahrheit über aller Gemeinschaftsansprüche - diese Wahrheit zu vertreten !

    Und weiter:
    Hätte Allah es gewollt, er hätte Euch zu einer einzigsten Gemeinschaft gemacht (Koran, vor der Spaltung des Islams, als Vielzahl monotheistische Gruppen bestanden, die laut Koran alle den Anspruch auf Paradies haben; Sure 2,62 5,69 !). Sure 16,93

    So aber will er Euch (im Wettstreit des Guten) prüfen ...
    Und Allah ist Euer Richter alleine !

    Was der Koran als Gotteslästerung ablehnt ist der Gottes-Stellvertreter-Anspruch. Solche Gemeinschaften sind nicht nur intolerant und arrogant,
    sie verstoßen gegen den Monotheismus und die Barmherzigkeit Gottes.
    Ihnen ist der Zorn Gottes gewiß Sure 2,111.
    Im Koran steht viel Widersprüchliches. Es ist ein Sammelsurium von angeblichen Äußerungen Muhammeds und erst lange nach dem Tod des Religionsstifters, eines Analphabethen, niedergeschrieben worden.
    Im Koran finden sich über zweihundert Suren, die zur Gewalt gegen Anders- oder Ungläubige aufrufen.

    Die katholische Kirche ist nicht identisch mit dem Christentum.

    Wie "tolerant" der Islam ist, kann man in allen muslimischen Ländern beobachten. Auch in der "laizistischen" Türkei, wo es heute nicht einmal mehr ein Prozent Christen gibt und die zu 99 % islamisch ist.

  8. #8
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    Zitat Zitat von ortensia blu
    Im Koran steht viel Widersprüchliches. Es ist ein Sammelsurium von angeblichen Äußerungen Muhammeds und erst lange nach dem Tod des Religionsstifters, eines Analphabethen, niedergeschrieben worden.
    Im Koran finden sich über zweihundert Suren, die zur Gewalt gegen Anders- oder Ungläubige aufrufen.

    Die katholische Kirche ist nicht identisch mit dem Christentum.

    Wie "tolerant" der Islam ist, kann man in allen muslimischen Ländern beobachten. Auch in der "laizistischen" Türkei, wo es heute nicht einmal mehr ein Prozent Christen gibt und die zu 99 % islamisch ist.
    Bitte aber auch folgendes bedenken: Die Existenz von Mohammed ist gesichert, die von Jesus, soweit ich weiß, nicht. Die gesamte Bibel ist erst lange nach einem evtl. Tod von Jesus geschrieben worden.
    Desweiteren war die Kirche früher ebenfalls nicht besonders friedlich. Die Chancen auf eine Wendung zum schlechteren bestehen.
    Auch ist der jeweilige Christ oder Mohammedaner an und für sich friedlich....solange er nicht von den jeweiligen Religionsführern aufgeputsch wird.

  9. #9
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    Zitat Zitat von ortensia blu

    Wie "tolerant" der Islam ist, kann man in allen muslimischen Ländern beobachten. Auch in der "laizistischen" Türkei, wo es heute nicht einmal mehr ein Prozent Christen gibt und die zu 99 % islamisch ist.
    Der Islam war eigentlich schon immer toleranter als die Christen. Oder wer hat denn die ganzen Juden aufgenommen und die Christen in Ruhe gelassen, solange sie friedlich waren! :rolleyes:

  10. #10
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Zitat Zitat von Scotty
    Bitte aber auch folgendes bedenken: Die Existenz von Mohammed ist gesichert, die von Jesus, soweit ich weiß, nicht. Die gesamte Bibel ist erst lange nach einem evtl. Tod von Jesus geschrieben worden.
    Desweiteren war die Kirche früher ebenfalls nicht besonders friedlich. Die Chancen auf eine Wendung zum schlechteren bestehen.
    Auch ist der jeweilige Christ oder Mohammedaner an und für sich friedlich....solange er nicht von den jeweiligen Religionsführern aufgeputsch wird.
    Nein, man weiß sehr wenig über das Leben Mohameds. Was von ihm überliefert ist und als "wahr" gilt, muß noch lange nicht stimmen. Es gibt Historiker, die bestreiten, daß es diese Figur überhaupt jemals gegeben hat.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wer war der Prophet Mohammed?


    Die christlich Urkirche war immer friedlich. Erst die Institution Kirche, der es um Macht ging und die sich mit den Herrschenden verbündete, hat zur Machterhaltung und zur Ausdehnung ihrer Herrschaft auch zum Schwert gegriffen.

    Ein frommer Muslim muß sich Allah vollkommen unterwerfen - das bedeutet Islam. Wer aber spricht für Allah? Die moderne Auslegung des Islam ist nicht friedlich und sie gewinnt immer mehr Anhänger.

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