1. Frauen schulden keiner einzigen Religion Dank für auch nur einen Impuls der Freiheit
2. Vier Dinge kommen nicht zurück:
Das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, die vertane Zeit
und die verpasste Gelegenheit.
Nachtrag:
In dieser Frage könnte man ja mal grundsätzlich über das Thema der Bürgerbeteiligung reden. Ich für meinen Teil bin kein großer Freund von Zentralismus, würde allerdings die Zahl der Bundesländer deutlich veringern, und zwar aus ganz profanen, bürokratischen und somit finanziellen Gründen. Im Gegenzug wäre eine Stärkung der Städte und Gemeinden unter aktiver Beteiligung der Bürger vielleicht ein Konzept, welches den verstärkten Zentralismus durch Fusionierung von Bundesländern wieder ausgleichen könnte.
Wenn damit ein stärkeres bürgerliches Engagement für die eigene Stadt oder Gemeinde einhergehen würde, wären meiner Meinung nach manche sozialen und strukturellen Probleme, die von ortsfremden Bürokraten lediglich verwaltet werden, wesentlich näher an einer Lösung.
Sicherlich ist das in kleinen Gemeinden und Dörfern wesentlich leichter umzusetzen, als in Millionenstädten, aber prinzipiell vielleicht auch auf große Städte übertragbar.
Ich bin die ersten 10 Jahre in einem 3000-Seelen-Dorf aufgewachsen, wo die Gemeinschaft noch funktioniert hat, Nachbarschaftshilfe eine Selbstverständlichkeit war, und man sich für die Gemeinde als Ganzes engagierte.
Darum hätte eine Stärkung auf der städtischen und gemeindlichen Ebene, bei der der Bürger ein deutliches Mitspracherecht genießt, vielleicht die Wirkung, dass sich jeder wieder ein Stück verantwortlicher für sich, seine Nachbarn, und somit auch für die Gemeinschaft fühlt, und dementsprechend handelt.
Klingt vielleicht etwas utopisch, aber als Gedankenspiel könnte man das mal aufgreifen.
Lascia Amor, e segui Marte,
Va! Combatti, combatti per la gloria.
Slawa Ukrajini!
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