Sowohl Merkel als auch Stoiber sowie der ZDJ haben ihren Teil dazu beigetragen. Wenn man schon den ZDJ als "treibende Kraft" bezeichnen will, dann erst die Fuldaer Zeitung und die Tagesschau. Merkel hat natürlich als Bundesvorsitzende ein besonderes Gewicht, und insofern kann man ihre Rolle im Zusammenhang mit der Hetz- und Verleumdungskampagne gegen Hohmann auch als besonders entscheidend bezeichnen. Weiterhin sind an besonderer Position Bosbach und Rüttgers zu nennen. Dass unter den vier wichtigsten CDU-Hetzern in diesem Zusammenhang (Merkel, Stoiber, Rüttgers, Bosbach) zwei sind die als "konservativ" gelten und zwei eher links, zeigt, dass diese Hetze oft nichts mit politischer Einstellung zu tun hat, sondern mit dem Grad von Opportunismus. Es war typisch für diese Politiker: Rüttgers macht mal den "Kinder-statt-Inder"- oder Anti-Rumänen-Populisten, und wenn der Wind mal anders weht, färbt sich das Chamäleon ohne Wimpernzucken zum Antifanten und Islam-Fanatiker. Stoiber haut auch gern in Bayern auf die Moslems drauf, aber im Bundestagswahlkampf 2002 macht er einen auf Ausgleicher und Mitte. Jämmerlich, alle miteinander in diesem Witzfiguren-Verein.Zitat von Aldebaran