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Thema: Realistische Kriegsfilme ohne Heldenattitüden

  1. #1
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Standard Realistische Kriegsfilme ohne Heldenattitüden

    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist [Links nur für registrierte Nutzer] von Josephina Vilsmaier. Realistisch, brutal ehrlich und zeigt auch mal die andere Seite des Krieges.

    In allen von den Amis gedrehten Filmen sind die Deutschen immer der stumme Mythos, der keine Emotionen kennt und sich dumm durch den Film ballert.

    In Vilsmaiers Werk allerdings werden die Kameradschaft, die Verzweiflung und der Schrecken, den die Wehrmacht in Russland durchmachten sehr realistisch dargestellt. U.a. spielt dort einer meiner Lieblingsschauspieler mit: Dominique Horwitz.

    Sehr zu empfehlen!!!
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  2. #2
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von Wächter
    In allen von den Amis gedrehten Filmen sind die Deutschen immer der stumme Mythos, der keine Emotionen kennt und sich dumm durch den Film ballert.
    Du hast vermutlich noch nie etwas von Dingen wie Erzählperspektive gehört, Hauptfigur und Nebenfigur ist Dir ebenfalls unbekannt und die Verbindung zum jeweiligen Maß an Detail ist bestimmt irgendeine Verschwörung.

    Bemerkenswert fand ich persönlich "Die Brücke von Arnheim" - als Amerikaner eine alliierte Niederlage realistisch darzustellen ist eine Herausforderung, die der Regisseur Richard Attenborough hervorragend gemeistert hat.

    mfg,

    Chester :-:
    "Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James

    "You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."

  3. #3
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Zitat Zitat von Chester
    Du hast vermutlich noch nie etwas von Dingen wie Erzählperspektive gehört, Hauptfigur und Nebenfigur ist Dir ebenfalls unbekannt und die Verbindung zum jeweiligen Maß an Detail ist bestimmt irgendeine Verschwörung.
    Nein, im Deutschunterricht habe ich geschlafen und nur meine 1 bekommen, weil ich mit der Lehrerin gepennt habe. Woher du wissen das, junger Jedi?

    Es gibt einen Unterschied, ob man einen US-Sodlaten zeigt, der jung und knackig gegen die pösen Nazis kämpft. Oder ob man einen deutschen Soldaten zeigt, der sich heulend in die Hose kackt vor lauter Angst. Hier geht es nicht um Perspektive, sondern um Realismus und falsches Heldentum, welches die Amis für sich beanspruchen.

    Bemerkenswert fand ich persönlich "Die Brücke von Arnheim" - als Amerikaner eine alliierte Niederlage realistisch darzustellen ist eine Herausforderung, die der Regisseur Richard Attenborough hervorragend gemeistert hat.
    Und du wagst es mir einen Vortrag zu halten?
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  4. #4
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von Wächter
    Es gibt einen Unterschied, ob man einen US-Sodlaten zeigt, der jung und knackig gegen die pösen Nazis kämpft.
    Langsam frage ich mich, woher neuerdings diese Fixierung auf "junge und knackige" US-Soldaten herkommt.
    Aber ich hinterfrage sowas ja nicht...
    Oder ob man einen deutschen Soldaten zeigt, der sich heulend in die Hose kackt vor lauter Angst.
    Die Eingangsszene von "Soldat James Ryan" dient zur Veranschaulichung diverser Distresssymptome bei diesbezüglichen Seminaren.
    Komisch, wenn doch die "jungen und knackigen" US-Soldaten allesamt ohne Angst gezeigt werden, wenn man nach Dir geht?!
    Und du wagst es mir einen Vortrag zu halten?
    Hast Du den Film überhaupt gesehen?

    Chester :-:
    "Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James

    "You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."

  5. #5
    ohne Furcht und Adel Benutzerbild von Wächter
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    Zitat Zitat von Chester
    Langsam frage ich mich, woher neuerdings diese Fixierung auf "junge und knackige" US-Soldaten herkommt.
    Aber ich hinterfrage sowas ja nicht...
    Nein, ich bin nicht homosexuell, falls du mir das subtil unterstellen willst. Tut mir leid, da musst du dich an jemand anderen wenden. Bin vergeben.

    Die Eingangsszene von "Soldat James Ryan" dient zur Veranschaulichung diverser Distresssymptome bei diesbezüglichen Seminaren.
    Hmmm, die Szene wurde im Kino anders gewertet: "Nazisäue!" Es kommt auch immer darauf an, welche Wirkung ein Film erzielt.

    Komisch, wenn doch die "jungen und knackigen" US-Soldaten allesamt ohne Angst gezeigt werden, wenn man nach Dir geht?!
    Hab ich das geschrieben?

    Hast Du den Film überhaupt gesehen?
    Welchen? "Saving Private Ryan"? In deutsche und angelsächsisch.
    Man hört sie heranziehen wie eine zischende Schlange
    - Jeremia 46,22 -

  6. #6
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    Ich finde die amerikanischen Propagandafilme auch irgendwie platt aber sie sind ja auch eher für die Amerikanische Bevölkerung gedacht die einfach gerne sieht wie ihre Jungs alle anderen wegballern. Vom durchschnittlichen deutschen Standpunkt aus wären das vermutlich alles ausnahmslos Nazis.

  7. #7
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von Wächter
    Nein, ich bin nicht homosexuell, falls du mir das subtil unterstellen willst.
    War ich etwa subtil?
    Dann wäre das ja geklärt, die Frage stellt sich aber immer noch.
    Hmmm, die Szene wurde im Kino anders gewertet: "Nazisäue!" Es kommt auch immer darauf an, welche Wirkung ein Film erzielt.
    Eine Reaktion wie "Nazisäue" ist nun allerdings auch reichlich bescheuert.
    Dies ist aber eine Wirkung, die ich persönlich eher selten gesehen habe und die auch beileibe nicht Intention des Filmes ist.
    Hab ich das geschrieben?
    Um dir auf die Sprünge zu helfen:
    "Es gibt einen Unterschied, ob man einen US-Sodlaten zeigt, der jung und knackig gegen die pösen Nazis kämpft. Oder ob man einen deutschen Soldaten zeigt, der sich heulend in die Hose kackt vor lauter Angst."

    Na was nun? "Jung und knackig" gegen die "pösen Nazis" kämpfend oder doch unterschiedslos zum deutschen Soldaten mit Angst behaftet?
    Welchen? "Saving Private Ryan"? In deutsche und angelsächsisch.
    Nein, "Die Brücke von Arnheim".

    Chester :-:
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  8. #8
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    James Ryan ist eben einfach Propaganda wie die anderen Filme zum Thema auch (z.B. Schindlers Liste).

  9. #9
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Zitat Zitat von HJunker
    James Ryan ist eben einfach Propaganda wie die anderen Filme zum Thema auch (z.B. Schindlers Liste).
    blablablabla.

    Kommt hier eigentlich auch mal was anderes als stumpf nachgeplapperte Scheisse?

    Langsam nervt's.

    Chester :-:
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Chester
    Kommt hier eigentlich auch mal was anderes als stumpf nachgeplapperte Scheisse?
    Na hör mal was soll das denn jetzt? So nicht mein junge!

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