Heute habe ich im Magazin "Format" ein interessantes Interview mit dem Bundesbündnisobmann des BZÖ, Josef Bucher, gelesen. Er möchte dem BZÖ einen liberalen Kurs a la FDP geben. Allerdings merkt man davon im OÖ-Wahlkampf nichts. Dominierend sind beim OÖ-BZÖ drei Dinge: 1. "böse Ausländer/Asylanten", 2. Sozial-populistische Versprechen und 3. Jörgi-Nostalgie. Nix mit Liberalismus einer freiheitlich-liberalen, bürgerlichen Partei. Man versucht weiter bei der sehr erfolgreichen FPÖ welche sich ja klar als "soziale Heimatpartei" positioniert abzukupfern bzw. mit solchen Verlautbarungen wie die Ewald Stadlers "An die Asylanten" an Radikalität sogar noch zu überholen. Mal sehen ob das BZÖ am Sonntag auch wieder mit einer Arschbombe landet, oder in den Landtag kommt, was ich nicht glaube.