Kurz vor der "heißen Phase des Wahlkampfes", die sicherlich von Lafontaine, Merekel oder gar von Steinmeier irgendwann am Nachmittag des 24. September eingeläutet werden wird, fällt allmählich auf, dass der Wähler mittlerweile nicht mehr nur im Privatradio angesprochen wird, als sei man ein leicht schwachsinniger Trottel, sondern durchweg auf allen Fernsehkanälen. Ein Besuch bei Will, Plaßbeck oder der als "Tagesschau" reanimierten "Aktuellen Kamera" - und schon fühlt sich der mündige Bürger, als seie er zufällig in die "Sendung mit der Maus" geraten, wo einem jemand fürsorglich erklärt, wie Scher´und Licht eigentlich funktionieren.
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