Ölwechsel ist was für Weicheier. Unser [Links nur für registrierte Nutzer] hat schon über 1 Million Meilen drauf und fährt immernoch mit der ersten Füllung
Ölwechsel ist was für Weicheier. Unser [Links nur für registrierte Nutzer] hat schon über 1 Million Meilen drauf und fährt immernoch mit der ersten Füllung
Genau, Dodge kann alles, nur nicht Nachbarn neidisch machen
Ich wollte letztens Ölwechsel machen, der Werkstattmeister hat mir aber abgeraten: nicht nötig. Hat sogar noch irgendwas am Öl gemessen (Partikel?).
Kein Wunder: fast nur Langstrecke und meistens unter 3000 Touren (was ohnehin schon etwa 150 km/h entspricht). Bei 5,2 l und V8 wird das Öl nicht sonderlich beansprucht.
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Garantietechnisch kann ich jedem nur raten die Intervalle einzuhalten - gerade die BMW AG reagiert da sehr allergisch.
Ich denke aber auch, dass mein 330d gerade auch wegen des Hubraums einige Kilometer mehr fahren könnte, ohne Öl zu wechseln.
Kommt auf Motortyp und Fahrweise an. Wenn Ihr einen Motor mit obenliegender Nockenwelle habt, und 3 Minuten nach dem Kaltstart auf der Autobahn Bleifuß gebt, dann würde ich das Öl schon etwas häufiger wechseln und auch auf die Qualität achten. :]
Genauso ist es.
Die Drehzahl der Kurbelwelle, die Drehzahl der Nockenwellen, die Geschwindigkeit der Ventilstößel und die Geschwindigkeit der Kolben, also die Geschwindigkeit , mit der die Bauteile aufeinander gleiten und die Kraft, die dabei zwischen diesen Bauteilen herrscht, die Temperatur der Bauteile und des Schmieröls, legen fest, welches Öl man wie lange verwenden kann, bevor es gewechselt werden muss.
Ein gemütlich dahin tuckernder und gleichmäßig belasteter Schiffsdiesel, erfordert andere Wechselintervalle des Motoröls, als ein gefic.....äh hochdrehender, wechselbelasteter Motor eines Rennwagens.
Obwohl, wenn ich an meine alte 4 Zylinder Yamaha denke, die habe ich auch geheizt.................... ach doch, nach spätestens 5000 kM musste das Öl raus.
Obwohl Motoröl für Motorräder schon zu den besseren Motorölen gehört.
Und meine jetzige Familienkutsche ( Kombi) fahre ich wie ein Oppi, allein schon, um Sprit zu sparen.
Als Laternenparker fahre ich v.a. in der Stadt und längere Autobahnstrecken, die jedoch eher Vollgas mit eher kleinerem Hubraum. Jahresleistung ca. 20000
Drin ist 5W40 von Castrol (teilsynth.).
Sofern denke ich, daß ich nicht mehr als 5000 überziehen werde (bei 15000-Intervall).
Hab gelesen, daß (teil)synthetisches besser bei Kälte und Vollgasfahrten sein soll und der Spritverbrauch bis 7% gesenkt werden kann. Ebenso soll der Wechsel nicht unbedingt so hurtig notwendig werden, wie bei mineralischem.
Stimmt das?
Geändert von Heinrich_Kraemer (04.09.2009 um 15:57 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Was noch zu erwähnen wäre: Eventuell höhere Intervalle bei Autos lassen sich so keinesfalls auf Motorräder übertragen. Ganz abgesehen von der höheren Belastung durch deutlich höhere Drehzahlen werden bei den meisten Motorrädern Kupplung, Getriebe und Motor mit dem selben Öl geschmiert, d.h. der Kupplungsabrieb verschlechtert die Schmierung der Kolben, Kurbelwelle, Nockenwelle etc. Zumindest bei Fahrzeugen mit Ölbadkupplung sollten daher die Intervalle recht genau eingehalten werden, und auch bei anderen Maschinen ist dies sicher vorteilhaft (Stichwort Drehzahl).
Schließlich kostet das Öl nicht die Welt und den Wechsel kann auch jedes Kind in einer halben Stunde erledigen...
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
Arthur Schopenhauer
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