Ich versteh die Leut nicht mehr: wir haben die besten Arbeitsbedingungen seit vielen Jahrtausenden, wir müssen keine 16 Std. mehr rackern, haben Sa und So frei, bekommen bei Arbeitslosigkeit auch noch Geld, auch wenn wir uns nicht um Arbeit kümmern bzw. uns nicht weiterbilden, was soll da das herumgepienze von wegen "Bei den heutigen Arbeitsbedingungen dürfte man eigentlich keine Kinder mehr in die Welt setzen, einfach nur gruselig die Verhältnisse"?
Leistungssperre ja! Warum sollen Andere sich den Buckel krummschuften, damit Arbeitslose auch weiterhin untätig bleiben können? Sind Arbeitslose bessere Menschen?
Ich gehe früh aus dem Haus und komme spät wieder heim, in der Zeit kann doch ein Arbeitsloser meinen Gehsteig reinigen, Schnee räumen, streuen etc.!
Das ist der soziale Gedanke, jeder gibt das was er kann, und wer das nicht tut, bekommt halt keine Leistungen. Das ist gerecht!
Ich kann auch nicht nachvollziehen, wenn LEute sagen, sie würden angesichts der Verhältnisse in den Stäten keine Kinder in die Welt setzen (Thema Muku, Kriminalität). Kinder setzt man als Optimist oder als Kinderfreund in die Welt (wenn man nicht wg. Haus oder AUto aufs Zweite verzichtet), da können Politik und Arbeitgeber noch so rumnöhlen. Alles Andere sind Ausreden.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Schwein? :no_no:
Da wird man doch schwul von
Selbstverständlich nur Suaerkraut von ausgewählten Freilandsauerkrautwollmilchziegen nach artgerechter Schächtung.
Die Wurst nur von chemikalienfreien Wurstbäumen. Und Hühner nur von glücklichen Eiern.
Blödmann, die ist Wienerin :P
Möglicherweise haben sich die Ansprüche geändert.
Außerdem haben sich die Lebensbedingungen seit den 70er Jahren für die die gutbezahlte Arbeit haben wirklich schön verbessert, für viele aber auch sehr verschlechtert.
Etwa ein Drittel aller erwerbstätigen Männer stehen heute in befristeten Arbeitsverhältnissen, das trägt nicht dazu bei mehr Kinder zu zeugen.
Millionen arbeiten für Zeitarbeitsfirmen und Sklavenlöhne auch diese werden vermutlich keine Lust verspüren Kinder zu zeugen.
Bei vielen geht heute die Frau auch arbeiten, damit die Familie gut rum kommt und auch mal ein Urlaub drin ist. Die entscheiden sich dann im Zweifel auch gegen ein zweites oder drittes Kind.
Das Scheidungsrecht in Kombination mit der Scheidungsquote macht auch eine Vermehrung zu einem riskanten Drahtseilakt.
Wer ständig den Wohnort wechseln muß um als Reisender in Sachen Arbeit umherzuziehen, stellt die Familienplanung auch hinten an.
Alle haben gemeinsam, dass man sich in Deutschland wenn man dieser Einkommensgruppe angehört nicht mehr wohlfühlen kann. Migranten als Nachbarn und in den Schulen tragen ein übriges dazu bei, dass einem die Lust vergeht. (Man beachte das feine Wortspiel)
Unsere Volksverräter haben es schlicht übertrieben und die Bevölkerung reagiert mit einer Vermehrungsverweigerung auf diese Umstände. Es ist kein Selbstzweck Kinder zu zeugen, ob es den regierenden paßt oder nicht.
Dann müssen sie halt noch mehr Ersatzdeutsche ins Land lassen, damit die letzten Leistungsträger auch noch auswandern. Nur ist mit diesem Gesindel, im wahrsten Wortsinn, kein Staat zu machen.
Alion
Geändert von Alion (28.08.2009 um 15:21 Uhr)
Schenkt Ihnen nichts und nehmt Ihnen alles!"Aus Nacht,
durch Blut,
zum Licht!"
Es ist auch die Bürokratie.
Wenn in den USA ein Arbeitnehmer mit Familie und Kindern umzieht, spaziert er mit den Bengels in die nächstgelegene Schule, sagt "hier, unterrichtet meine Blagen, wir wohnen jetzt hier, ich lasse sie gleich da", und das wars.
Wisst Ihr was für ein bürokratischer Höllentrip es ist, in Deutschland, mitten im Schuljahr, den Wohnort zu wechseln und die Kinder dort in einer neuen Schule seiner Wahl einzuschulen? Was da abgeht? Völlig irre...
Wir benötigen Anbieterprofit.
Den gibts nur mit goldnen Netzwerken mittels Managementvorgabe von user value.
Dazu muß das "Arbeitnehmer"Konstrukt weg, damit Familie und Nachwuchs möglich werden.
Bitte die Eink./Verm.-Verteilungskurven offenlegen, damit Jeder begreift, wie verbrecherisch unökonomisch die Arbeitsgesetzgebung ist.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.
Geändert von Bruddler (29.08.2009 um 08:36 Uhr)
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
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