[Links nur für registrierte Nutzer]Aus Tschetschenien in Nachbarrepublik Inguschetien verschleppt
Moskau - In der russischen Kaukasus-Republik Tschetschenien ist eine bekannte Menschenrechtsaktivistin entführt worden und wenige Stunden später tot aufgefunden worden. Wie russische Nachrichtenagenturen berichteten, wurde die Leiche der Russin Natalja Estemirowa, die erschossen wurde, am Mittwoch in der Nachbarrepublik Inguschetien nahe der Grenze entdeckt. (...)
Weiß einer von euch, wieso die Tschetschenen Leute umbringen sollten, die sich für sie einsetzen? Wäre logisch gedacht wohl keine gute Propaganda für "ihre Sache", meint ihr nicht auch? Dass die Tschetschenen sie umbrachten, nur damit die Leute denken, dass die Russen es den Tschetschenen in die Schuhe schieben wollen ist wohl die unwarscheinlichere aller Varianten, da sie nicht beweisbar ist und da immer der erste Eindruck in der Öffentlichkeit als der Stärkste hängen bleibt, nämlich der, dass es allem Anschein nach Tschetschenen waren.
Scheint wohl eine neue Masche des Kremls zu sein, Menschenrechtsaktivisten auf tschtschenischem Boden umzubringen, um es Tschetschenischen Rebellen in die Schuhe zu schieben.
Der Kreml wartet einfach ab, bis die Menschenrechtler nach Tschetschenien fahren oder lockt sie dorthin, um sie dann von verkleideten FSB-Agenten entführen und beseitigen zu lassen. Passt ausgezeichnet zur menschenverachtenden Zynik der Putin-Riege.
(Auf diesem Foto gibt Putin gerade den Liquidierungsbefehl : )