Klaus-Michael Kühne, frischgebackener Teilhaber von Hapag Lloyd, bettelt zusammen mit seinen Partnern um Bundesbürgschaften:
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Laut Forbes Liste ist Kühne 4,7 Mrd. Dollar schwer
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und lebt in der Schweiz. Deshalb sollte er meiner Meinung nach auch beim schweizer Steuerzahler betteln gehen. Wenn ihm das zu peinlich ist kann er ja persönlich für den Kredit bürgen.
Der Grund für die Finanzklemme bei Hapag Lloyd war für Management und Eigentümer völlig überraschend und unvorhersehbar: Die haben in all den letzten Boomjahren auf Teufel komm raus neue Schiffe in Dienst gestellt, weil die 2-stelligen Wachstumsraten ja als Naturgesetz bis in alle Ewigkeit vom lieben Gott in Stein gemeißelt wurden.
Ist ja nicht so schlimm dass der Containerverkehr auf vielen Hauptstrecken ca. 40% zurückgegangen ist und daher Liegeplätze für die stillgelegten Schiffe knapp werden und die Frachtraten im Keller sind. Das konnte ja niemand (mit Studium an Elite-Unis) ahnen.
Der deutsche Steuerzahler wird für diese grandiose Managementleistung in Haftung genommen. Wäre ja auch noch schöner wenn für hilfesuchende Milliardäre die gleichen Regeln und Überprüfungen wie bei Hartz IV Empfänger gelten würden.