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Thema: Deutschlands reiche Nachbarn

  1. #1
    Mod - OUT OF ORDER Benutzerbild von basti
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    Standard Deutschlands reiche Nachbarn

    Nach Berechnungen der Morgenpost wird das dynamisch wachsende Spanien Deutschland 2011 beim Pro-Kopf-Einkommen überholt haben. Und Italien, das nach wie vor zu den Wachstumsbremsen des Euro-Raums zählt, könnte Deutschland sogar schon im übernächsten Jahr überrunden. Während die einstigen Schlußlichter immer weiter zulegen, oder, wie im Fall Irlands, Deutschland längst überflügelt haben, wird die größte Volkswirtschaft der Euro-Zone allmählich zum Armenhaus des alten Europas.

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    ob spanien dann auch so gern so viel netto einzahlt und kaum etwas davon zurückbekommt?
    deutschland sollte sich vielleicht auf sich selbst besinnen und die gelder die es in die eu einzahlt ins eigene bildungssystem und die infrastruktur zu stecken. denn was wir einzahlen investierten die anderen armen in ihre bildungssysteme und in ihre infrastruktur - und lachen nun über uns.
    wir müssen jetzt wohl solange warten, bis wir wirklich richtig arm sind und die polen auf die billigen deutschenmärkte kommen ... alles für die eu, nichts für deutschland. ich fühle mich langsam wie im ausverkauften russland.

  2. #2
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    ...halten die Wissenschaftler es unter anderem für erforderlich, die Unternehmenssteuern zu senken, Studiengebühren einzuführen und weitere Privatisierungen umzusetzen
    Jaja, das DIW und die INSM - "Initiative neue soziale Marktwirtschaft"... die Millionenschwere PR-Maschinerie der Wirtschaftsverbände und besser Betuchten mit dem Ziel, (durch ewige Schwarzmalerei und falschen Schlussfolgerungen) neoliberale Reformen durchzusetzen!

  3. #3
    Mod - OUT OF ORDER Benutzerbild von basti
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Jaja, das DIW und die INSM - "Initiative neue soziale Marktwirtschaft"... die Millionenschwere PR-Maschinerie der Wirtschaftsverbände und besser Betuchten mit dem Ziel, (durch ewige Schwarzmalerei und falschen Schlussfolgerungen) neoliberale Reformen durchzusetzen!
    diese verschwörungstheorie ist mir noch unbekannt.

  4. #4
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    Gerade deswegen geht Harz IV noch nicht weit genug!! X(

  5. #5
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    @basti: Hier ein Link, die Hans-Böckler-Stiftung hat sich ausgiebig mit einer Studie über die INSM befasst: [Links nur für registrierte Nutzer] - das ist nicht nur ne Verschwörungstheorie...

  6. #6
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    Zitat Zitat von Der Leutnant
    Gerade deswegen geht Harz IV noch nicht weit genug!! X(
    Soll Hartz IV denn das Pro-Kopf-Einkommen steigern? Wenn ja, wie?

    Nein, Hartz IV ist eine reine Arbeitslosenquäl- und Geldvernichtungsaktion. Und das in Zeiten knapper Kassen. Wir geben Geld aus, um Leute zu quälen. Perverser geht es nicht.

  7. #7
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    @Moloch: Exakt... auf den Arbeitsaemtern sind viele Leute damit beschäftigt - nur um nachzuprüfen, ob jeder seine "Bewerbungsauflagen" erfüllt - um ihm beim geringsten Verstoß (dass kann z. B. die Weigerung sein, 200 km tägliche Fahrt abzulehnen) das mickrige ALG oder ALG II zu streichen!!!

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    Zitat Zitat von Moloch
    Soll Hartz IV denn das Pro-Kopf-Einkommen steigern? Wenn ja, wie?

    Nein, Hartz IV ist eine reine Arbeitslosenquäl- und Geldvernichtungsaktion. Und das in Zeiten knapper Kassen. Wir geben Geld aus, um Leute zu quälen. Perverser geht es nicht.

    Mhmm könnte man nicht das leicht gesparte Geld Investieren?
    Ist es nicht besser einen Job zu haben, als viel Arbeitslosengeld?
    Das es keine Arbeitsplatze schafft, ist mir klar, aber ein Staat kann nicht über seine Verhältnisse leben! Wenn man sich andere Länder anschaut, bekommen die sogar noch weniger!

  9. #9
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    Zitat Zitat von Der Leutnant
    Mhmm könnte man nicht das leicht gesparte Geld Investieren?
    Welches gesparte Geld? Ist es nicht so, daß Hartz IV netto Geld kostet und nicht spart?

    Deshalb bereitet es mir besonders Kopfschmerzen, wenn dann auch noch behauptet wird, Hartz IV sei "alternativlos". Nicht die einzige, aber die einfachste Alternative wäre gewesen, auf diese Reform ganz zu verzichten und es so zu lassen, wie es war.

    Ist es nicht besser einen Job zu haben, als viel Arbeitslosengeld?
    Was würdest Du denn vorziehen? Den Ein-Euro-Job? Oder viel Arbeitslosengeld?

    Das es keine Arbeitsplatze schafft, ist mir klar, aber ein Staat kann nicht über seine Verhältnisse leben!
    Eben deswegen sollten wir uns solche teuren "Späßchen" :angry: wie Hartz IV besser sparen.

    Wenn man sich andere Länder anschaut, bekommen die sogar noch weniger!
    Sollen wir uns die ärmsten Länder hier zum Vorbild nehmen? Sollen wir uns an einem Wettbewerb der Armut beteiligen?

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    Deshalb bereitet es mir besonders Kopfschmerzen, wenn dann auch noch behauptet wird, Hartz IV sei "alternativlos". Nicht die einzige, aber die einfachste Alternative wäre gewesen, auf diese Reform ganz zu verzichten und es so zu lassen, wie es war.
    Hast du mal ne Quelle, damit ich es mal nachlesen kann. ?(

    Was würdest Du denn vorziehen? Den Ein-Euro-Job? Oder viel Arbeitslosengeld?
    Ich würde einen richtigen Job vorziehen, wenn einer da ist!

    Sollen wir uns die ärmsten Länder hier zum Vorbild nehmen? Sollen wir uns an einem Wettbewerb der Armut beteiligen?
    Du bezeichnest länder wie die USA und Frankreich als arm, denn die bezahlen deutlich weniger an Staatlicher hilfe!
    Wie sagt meine alte Franz.-Lehrerin:" In Paris gibt es mehr Straßenmusikanten, weil es weniger staatliche Hilfe gibt!" Ich glaub ihr mal, denn sie war öfters da!

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