Der folgende Artikel argumentiert, es sei rational, heute nichtetablierte Parteien - vor allem "rechte" - zu wählen.
Der Gedankengang ist aber ein anderer, als viele hier wohl vermuten werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Der folgende Artikel argumentiert, es sei rational, heute nichtetablierte Parteien - vor allem "rechte" - zu wählen.
Der Gedankengang ist aber ein anderer, als viele hier wohl vermuten werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Deine schon öfter betonte "Beschleunigung des Bösen und geringeren Widerstand = schnelleres Erwachen des Mainstreams"-Taktik finde ich immer wieder äußerst interessant und untersuchenswert. Jedoch kann ich mich als nicht Bundesdeutscher vielleicht (sicher sogar) zu schlecht in eure Lage hineinfühlen. Ich versuche es zwar, wenn ich tagtäglich höre, wie es in eurer staatsähnlichen Konstruktion aussieht jedoch, sehe ich bei uns auch das anwachsen des positiven. Das macht mich, obwohl es mir auffällt und ich versuche es zu verhindern, zu naiv um euch sagen zu können was ich an eurer Stelle tun würde.
Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Alle Kraft in das eine Ziel, die Zerstörung des Systems, zu stecken oder 2. Nichts tun und das System sich selbst zerstören lassen und hoffen, dass dieser Plan aufgeht.
Ja - ich kann meinerseits wiederum schlecht über andere Verhältnisse urteilen, aber ich denke mal, wenn ich in Holland oder Dänemark - vielleicht auch Südtirol? - wäre, dann würde ich diesen Gedanken vielleicht nicht spinnen, weil es in manchen Ländern vielleicht kontraroduktiv wäre, die starken Kräfte - PVV & Co. - durch solch fatalistische Propaganda zu schwächen... Hier jedenfalls ist man im besten Falle verpönt und im gesellschaftlichen Abseits, wenn man sich dem Mainstream entgegenstellt, schlimmstenfalls muss man mit finanziellen und juristischen Repressionen rechnen... Daher mein Vorschlag in diese Richtung.
Bei allem Respekt, aber das ganze führt zu nichts. So begreift endlich, dass die Demokratie keine Option mehr ist, aus dieser gesellschaftlichen Kaskade des Verderbens auszubrechen. Und jene "rechten" Parteien, welche sich hierzulande wie Parasiten herumtummeln, sind wenig geeignet, Hoffnungen auf sie zu setzen. Da genügt allein ein Blick aufs unterbelichtete Personal, zumal selbst ideologisch und mit einem Konzept, welches chauvistisch ist und das primitive Verlangen des Pöbels nach Sündenböcken fürs eigene Versagen dumpf bedient.
Vielleicht ist´s der große Krieg, der kommen muss, um den Blick endlich wieder für das Wesentliche zu schärfen. Solange der Hedonismus, der Spaß an der eigenen Unvernunft stets aufs Neue Nahrung erhält, wird sich nie etwas ändern.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
Diese Parteien werden hier ja nicht ob ihres Personals gelobt sondern gewissermaßen als Beschleuniger des Niedergangs angesehen, weil sie den linksliberalen Mainstream noch weiter zusammenschweißen und ihren Unsinn noch schneller und hysterischer durchpreschen lassen.
Das mit dem Krieg ist ein anderes Thema, das will ich auch nicht ausschließen aber lässt sich jetzt schwierig in das Thema hier integrieren. Aber ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)