Zitat von
MyOpfer
Ich habe mal ein Frage zu Online-Verträgen ?
Also folgende Sachlage:
Meine Tochter (19J) hat in WEB.de einen kostenlosen E-Mail-Account seit über einem Jahr. Nun hat WEB.de ihr einen Premium-Account über den kostenlosen Account angedreht.
Sie musste sich anmelden und bekam eine lange E-Mail auf der auf der 2. Bildschirmseite erst zu sehen war, dass sich der einmonatige kostenfreie Premium-Account automatisch in einen Vertrag verlängern würde, falls man nicht expliziert kündigen würde.
Ansonsten kam keine schriftliche Anmeldung, nur die Mail.
Jetzt kam beim Einloggen eine Meldung "Sie haben nicht gekündigt, daher ist daraus ein Vertrag entstanden". "Überweisen Sie uns 30 Euro". Es kommt diese Seite bevor man an seine Postfächer herankommt.
Um an seine Fächer heranzukommen, muss man zwangsweise ein Feld anklicken, das den Text enthält:"Ich bezahle beim nächsten LOGIN".
Nun empfinde ich es als eine Sauerei, dass keinerlei Schriftstück kommt sondern alles nur auf elektronischem Wege abläuft.
Anbaggern - elektronisch.
Anmeldung - elektronisch.
Rechnung - elektronisch.
Das vorübergehende Blockieren der Postfächer empfinde ich als Nötigung und werde ggf. Anzeige erstatten.
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Wer hat Ahnung bezüglich solcher elektronischen Verträgen ? Sind sie überhaupt rechtlich haltbar. Selbst jeden elektronisch gebuchten Handy-Vertrag muss ich nachträglich in Papierform unterschreiben.
:gesetz: