Schweinegrippe - Angst vor dem viralen Supergau

[bernhard44]

26. April 2009, 09:31

Unheimliche Grippewelle: 81 Tote in Mexiko

Die Zahl der Grippetoten in Mexiko ist am Wochenende auf 81 angestiegen. Das gab Gesundheitsminister José Ángel Córdova Villalobos am Samstagabend (Ortszeit) bekannt.

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[bernhard44]

kotzfisch, da du dich offensichtlich besser auskennst als ich, möchte ich dich etwas fragen:
Ich habe jetzt noch nichts darüber gelesen, wo das Virus jetzt genau aufgetreten ist, bzw welche Menschen besonders davon betroffen waren.
Wie ist denn die Übertragung? Oder, anders gefragt, wo trat/tritt den das Virus besonders gehäuft auf? Ist das von hygienischen Bedingungen abhängig? (Slum, <=> Innnenstadt von Mexiko-City?)

darüber ist noch sehr wenig bekannt:

Laut Loeffler-Institut deutet derzeit vieles darauf hin, dass der Erreger "irgendwann einmal seinen Ursprung im Schwein" gehabt hat, jetzt jedoch Merkmale verschiedener Grippeviren miteinander verbindet - auch Merkmale von Vogelgrippe-Erregern und Influenzaviren, die den Menschen befallen. Welche Rolle die klassische Schweinegrippe-Erreger dabei spielt, sei noch nicht bekannt. Eine Sprecherin des Robert-Koch-Instituts sagte SPIEGEL ONLINE: "In der Form ist das noch nicht beobachtet worden."

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[Quo vadis]

Zufall?

In den USA erkrankten bislang mindestens zehn Menschen an der Schweinegrippe. Im Bundesstaat Kansas wurden zwei Erwachsene mit dem neuartigen Erreger infiziert, wie die dortigen Gesundheitsbehörden am Samstag mitteilten. Einer der Patienten sei kürzlich in Mexiko gewesen. Während einer der Kranken schon wieder genesen sei, litt der andere den Angaben zufolge noch an den Symptomen. Weitere Infektionen mit dem Virus wurden in Kalifornien und Texas festgestellt. In New York bestand bei acht bis neun Schülern der Verdacht auf eine Erkrankung. Die US-Behörden rechneten mit weiteren Fällen.

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Die These, dass es zu den ersten virulenten Grippeausbrüchen in den USA kam und sie von dort aus durch Truppenbewegungen weltweit verbreitet wurde, ist schon in den 1970er Jahren durch Frank Macfarlane Burnet, den australischen Medizin-Nobelpreisträger des Jahres 1960, aufgestellt worden. Heute vermutet eine Reihe von Wissenschaftlern, dass die Grippewelle in Haskell County im US-Bundesstaat Kansas ihren Ausgang nahm.

[Klopperhorst]

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Apropos Fliegenschiss: Die kath. Kirche ist nach wie vor der Meinung, sie müsse in Zeiten der globalen Überbevölkerung vollmundig verkünden, liebet einander ...

Welche Überbevölkerung? Die Kirche meint wohl Schwarze und Mexikaner.

Vielleicht verfolgt sie einen geheimen Ausrottungsplan damit

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[sibilla]

tamiflu soll helfen?

aaaaja, rumsfeld braucht wieder geld!!

sibilla

[Klopperhorst]

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Klopper irrt also, dies als globalen Fliegenschiss abzutun.

Eine globale Pandemie kann heute scheinbar schneller stattfinden, aufgrund der besseren Verkehrsverbindungen. Aber es gibt auch Grund, daß es nicht so wird, wie bei der Pest oder Spanischen Grippe. Die sanitären Einrichtungen und die med. Versorgung sind heute in Europa viel besser, als damals. Auch leben die Leute eher individualisierter, nicht mehr in großen Familien und Gruppen zusammen. Militärlager gibt es, zumindestens in Deutschland, nicht in dem Maße wie 1918. Und auch der Staat hat aus der Geschichte gelernt und wird die nötigen Schritte (Quarantäne für Städte usw.) einleiten.

Wo die Grippe wüten wird (und schon logischerweise auch entstand) ist in Regionen, welche kein europäisches Niveau haben, also in den Kloaken Lateinamerikas usw.


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[kotzfisch]

Klar, Rumsfeld ist ja auch Inhaber des schweizerischen Pharmariesen Hoffman La Roche.

Mann, so ein Quatsch: Sinnfreier, mißglückter Einstand eines Newbie!

[sibilla]

ach ja?

dann google mal rumsfeld+la roche+tamiflu

die seiten kann ich gar nicht alle einstellen, klugscheißer

[Quo vadis]

Eine globale Pandemie kann heute scheinbar schneller stattfinden, aufgrund der besseren Verkehrsverbindungen. Aber es gibt auch Grund, daß es nicht so wird, wie bei der Pest oder Spanischen Grippe. Die sanitären Einrichtungen und die med. Versorgung sind heute in Europa viel besser, als damals. Auch leben die Leute eher individualisierter, nicht mehr in großen Familien und Gruppen zusammen. Militärlager gibt es, zumindestens in Deutschland, nicht in dem Maße wie 1918. Und auch der Staat hat aus der Geschichte gelernt und wird die nötigen Schritte (Quarantäne für Städte usw.) einleiten.

Wo die Grippe wüten wird (und schon logischerweise auch entstand) ist in Regionen, welche kein europäisches Niveau haben, also in den Kloaken Lateinamerikas usw.


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Absatz 1 und 2 sind ja ein Widerspruch in sich.Heute leben viel mehr Menschen auf der Erde als 1918 und in vielen Ecken der Welt eben unter hygienisch noch viel schlechteren Bedinungen als damals.Die moderne Technik bringt auch viel mehr Menschen viel schneller von A nach B als vor 100 Jahren.
Normalerweise dürften einer Pandemie daher viel mehr Menschen zum Opfer fallen als seinerzeit.

[Klopperhorst]

Absatz 1 und 2 sind ja ein Widerspruch in sich.Heute leben viel mehr Menschen auf der Erde als 1918 und in vielen Ecken der Welt eben unter hygienisch noch viel schlechteren Bedinungen als damals. ...

Das gilt für die 3. Welt aber nicht für Europa.

Die Bevölkerungsexplosion fand zwischen 1800 und 1900 statt, deren Jugendüberschüsse in den 2 Weltkriegen und der Spanischen Grippe verheizt wurden.

Heute haben wir auch einen besseren Lebensstandard.
Plumsklos hat heute niemand mehr, und niemand muss sich einmal die Woche mit Kernseife an der Pumpe waschen. Es genügt nur, alte Fotos anzusehen, um zu sehen, wie unhygienisch damals gehaust wurde.



(Berliner Hinterhof um 1900)